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Offene Bibel - Studienfassung
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Deutscher Text Copyright (C) Offene Bibel, http://www.offene-bibel.de, lizenziert unter Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported. Hebräisch zitiert aus Biblia Hebraica Stuttgartensia, Griechisch zitiert aus Novum Testamentum Graece (jeweils aktuelle Auflage).

Genesis 1

1 Als (nachdem, bevor) Gott begann (begonnen hatte)*, Himmel und Erde (die Welt)* zu schaffen (teilen?*), 2 war die Erde (- die Erde war)* Null und Nichts (leer, sinnlos, zerstört?, chaotisch?)*: (stattdessen) Dunkelheit [war] auf der Oberfläche (dem Gesicht) der Tiefe (Urtiefe, Wasser)* und ein Wind Gottes stürmte (der Atem Gottes wehte, ein starker Wind stürmte, der Geist Gottes schwebte)* über der Oberfläche (dem Gesicht) des Wassers (der Wasser). 3 Da* sprach Gott: Helligkeit (Licht)* soll (wird) entstehen (sein, werden)! Da entstand (war, wurde) Helligkeit (Licht). 4 Gott sah, dass die Helligkeit (das Licht) gut war.* Dann trennte (teilte, unterschied) Gott {zwischen}* die Helligkeit (das Licht) {und} von (zwischen) der Finsternis (Dunkelheit). 5 Gott nannte (rief)* die Helligkeit (das Licht) „Tag“, die Finsternis (Dunkelheit) aber* nannte (rief) er „Nacht“. Es wurde (war) Abend und es wurde Morgen: Ein „Tag“ (der erste Tag)*. 6 Dann sprach Gott: Ein Schalenförmiges (Gewölbe, Firmament)* soll (wird) inmitten des Wassers entstehen (sein, werden) und es soll ein Trenner zwischen Wasser und Wasser sein (es soll Wasser von Wasser trennen). [So geschah (war) es (auch:)*]*. 7 Gott machte das Schalenförmige (Gewölbe, Firmament) und trennte (teilte, schied) [so] {zwischen} das Wasser {welches} unterhalb des Schalenförmigen (Gewölbes, Firmaments) {und zwischen} [vom] Wasser {welches} über dem Schalenförmigen (Gewölbe, Firmament).* {So geschah (war) es.} 8 Gott nannte das Schalenförmige (Gewölbe, Firmament) „Himmel“.* Es wurde (war) Abend und es wurde Morgen: Ein zweiter Tag. 9 Dann sprach Gott: Das Wasser (die Wasser) soll sich von unter dem Himmel [weg] an (zu … hin) einen Ort (Sammelplatz?)* sammeln (gesammelt werden)* und Trockenes (das Festland) soll zum Vorschein kommen (erscheinen, sich zeigen). So geschah (war) es. 10 Gott nannte (rief) das Trockene (das Festland) „Erde“ und den Ort des Wassers nannte (rief) er „Meer“. Gott sah, dass [es] gut [war]. 11 Weiterhin sprach Gott: Die Erde soll auf Erden Grünes grünen lassen:* Samen tragendes Getreide (Pflanzen)* und * verschiedenste Arten von* Frucht tragenden Fruchtbäumen, {die} [deren Früchte] ihren Samen in sich haben. So geschah es. 12 Die Erde lies Grünes grünen: verschiedenste Arten von Samen tragendem Getreide und verschiedenste Arten von Frucht tragenden Fruchtbäumen, {die} [deren Früchte] ihren Samen in sich haben. Gott sah, dass es gut war (ist). 13 Es wurde (war) Abend und es wurde Morgen: Ein dritter Tag. 14 Dann* sprach Gott: Lichter sollen am Schalenförmigen (Gewölbe, Firmament) des Himmels (, das der Himmel ist)* entstehen (sein), um (so dass) {zwischen} den Tag {und} von (zwischen) der Nacht zu trennen (teilen, scheiden). Sie sollen als Zeichen für (und als)* Festzeiten (Jahreszeiten)* und für (als) Tage und Jahre dienen (sein) 15 und sie sollen als Lichter* am Schalenförmigen (Gewölbe, Firmament) des Himmels (, das der Himmel ist) dienen (sein), um (so dass) über der Erde zu scheinen (leuchten). So geschah (war) es. 16 Gott machte die beiden großen Lichter: das größere (große)* Licht zur Herrschaft (Beherrschung) über den Tag (am Tag)* und das kleinere Licht zur Herrschaft (Beherrschung) über die Nacht (zur Nacht); auch die Sterne*. 17 Gott setzte (gab) sie an (in) das Schalenförmige (Gewölbe, Firmament) des Himmels (, das der Himmel ist), damit (so dass) sie über der Erde schienen (leuchteten) 18 und damit (so dass) sie über den Tag und die Nacht herrschten und damit (so dass) sie {zwischen} die Helligkeit (das Licht) {und} von (zwischen) der Finsternis (Dunkelheit) trennten (teilten, schieden). Gott sah, dass [es] gut [war]. 19 Es wurde (war) Abend und es wurde Morgen: Ein vierter Tag. 20 Dann sprach Gott: Das Wasser (die Wasser) soll schwärmen mit Schwärmen lebendiger Wesen (Seelen, Leben) und Vögel (fliegende Tiere)* sollen über der Erde unter (an)* dem Schalenförmigen (Gewölbe, Firmament) des Himmels (, das der Himmel ist) fliegen.* 21 Gott erschuf die großen Meereslebewesen (Seeungeheuer, Seeschlangen, das Seeungeheuer)* und all die verschiedenen Lebewesen, die im Wasser schwärmen (wimmeln) und all die verschiedenen geflügelten Tiere*. Gott sah, dass [es] gut [war]. 22 Und Gott segnete sie folgendermaßen (indem er sprach)*: „Seid fruchtbar und vermehrt euch (werdet zahlreich)* und füllt das Wasser im Meer (in den Meeren), und die Vögel sollen sich über (auf, in) der Erde vermehren (zahlreich werden)!“ 23 Es wurde (war) Abend und es wurde Morgen: Ein fünfter Tag. 24 Dann sprach Gott: Die Erde soll verschiedenste Arten von Lebewesen hervorbringen: Verschiedenste Arten von Vieh, Reptilien (kriechende Tiere)* und wilden Tieren* (Tieren des Feldes).* So geschah (war) es. 25 Gott machte verschiedenste Arten von wilden Tieren (Tieren des Feldes), verschiedenste Arten von Vieh und all die verschiedenen Arten von Reptilien (kriechenden Tiere). Gott sah, dass [es] gut [war]. 26 Weiterhin sprach Gott: Ich will (Wir wollen/werden, Lasst uns)* Menschen (die Menschheit, Adam)* als mir (uns) ähnliches* Bildnis (Stellvertreter, Widerpart)* machen! (Damit)* Sie sollen über die Fische {des Meers} und über die Vögel {des Himmels}* und über das Vieh und über die ganze Erde (alle wilden Tiere)* und über alle auf der Erde kriechenden Reptilien (kriechenden Tiere) herrschen (knechten).* 27 Gott schuf den Menschen als* sein Bildnis (Widerpart, Stellvertreter), als Gottes (göttliches) Bildnis (Widerpart, Stellvertreter) schuf er ihn, männlich und weiblich* schuf er sie.* 28 Dann segnete Gott sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch (werdet zahlreich)*; füllt die Erde, unterwerft sie und herrscht über (unterjocht, macht euch Untertan)* die Fische {des Meeres}, über die Vögel {des Himmels} und über alle Reptilien (alle Lebewesen, die auf der Erde kriechen)! 29 Weiterhin sprach Gott: Hiermit (siehe) gebe ich euch* euch alles Samen tragende Getreide*, das auf der Oberfläche (dem Gesicht) der ganzen Erde [ist], und alle Bäume, die in ihren Baumfrüchten (Früchten des Baums) Samen tragen (samen). Sie sollen (werden) euch als (zur) Nahrung dienen (gehören, sein).* 30 Auch allen wilden Tieren (Tieren des Feldes), allen Vögeln {des Himmels} und allen Reptilien (allen Tieren, die auf der Erde kriechen) [, allem]* das in sich Lebensatem (lebenden Atem) hat (das lebt), [gebe ich (sollen sein)]* alle Pflanzen (Getreide?)* als Nahrung [sein (dienen)]. So geschah (war) es. 31 Gott betrachtete (sah), dass* alles, was er gemacht hatte (machte), sehr gut war. Es wurde (war) Abend und es wurde (war) Morgen: Der sechste* Tag.

Genesis 2

1 (So)* Vollendet war (wurde) die Welt (Himmel und Erde)* und ihr ganzes Heer (alles darauf und darin)*, 2 Darum* erklärte (erachtete als)*Gott am siebten Tag* sein Werk (seine Arbeit), das er gemacht hatte, als vollendet; und er ruhte (hörte auf, feierte, arbeitete nicht)* am siebten Tag von seinem ganzen Werk (seiner ganzen Arbeit), das er gemacht hatte. 3 Gott segnete den siebten Tag und erklärte ihn für heilig (heiligte ihn)*, da er an ihm von seinem ganzen Werk (all seiner Arbeit), das er arbeitend (indem er es gemacht hatte)* geschaffen hatte, geruht hatte*.* 4 Dies [ist] das Hervorbringen [Erzeugnis] des Himmels und der Erde (des Landes), durch das sie geschaffen wurden.* * Zu dieser Zeit (Am Tag), machte JHWH Gott Erde (Land) und Himmel, 5 Und alle Sträucher der Steppe waren noch nicht auf dem Land und alle Kräuter des Feldes wuchsen noch nicht (sprossen noch nicht empor), weil JHWH Gott es nicht regnen ließ über (auf) der Erde und es keinen Menschen [gab], um den Ackerboden zu bestellen (bearbeiten).* 6 Und Nebel (Wolken) stiegen auf vom Land und tränkten (gaben zu trinken) das ganze Angesicht (die Oberfläche) des Ackerbodens. 7 Und JHWH Gott bildete (gestaltete, formte) den Menschen [aus] loser Erde (Staub, Stoff) vom Ackerboden und er blies (atmete) in seine Nase Lebensatem (Lebenshauch) und der Mensch wurde [zu] einer lebendigen Seele (Person)(Lebewesen). 8 Und JHWH Gott pflanzte einen Garten in Eden im Osten (von Osten her) und er setzte den Menschen, den er gebildet (gestaltet, geformt) hatte, dort [hin]. 9 Und JHWH Gott ließ aus der Erde alle Bäume sprießen, schön anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten in den Garten und den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. 10 Nun war da ein Strom, der von Eden ausging, um den Garten zu bewässern, und von dort aus begann er sich zu teilen, und er wurde gleichsam zu vier Hauptflüssen. 11 Der Name des ersten ist Pischon; es ist der, der das ganze Land Hawịla umfließt, wo es Gold gibt. 12 Und das Gold jenes Landes ist gut. Dort gibt es auch das Bdelliumharz und den Onyxstein. 13 Und der Name des zweiten Stromes ist Gihon; es ist der, der das ganze Land Kusch umfließt. 14 Und der Name des dritten Stromes ist Hiddekel; es ist der, der östlich von Assyrien fließt. Und der vierte Strom ist der Eufrat. 15 Und JHWH Gott nahm dann den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, damit (um zu) er ihn bewirtschaftete und pflegte. 16 Und JHWH Gott gab den Menschen ein Gebot: Von jedem Baum darf man essen, bis man satt ist. 17 Was aber den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse betrifft, Finger weg! Denn am selben Tag wird man noch sterben, wenn man davon isst. 18 Und JHWH Gott sagte: Es ist für den Menschen nicht gut, dass er weiterhin allein sei. Ich werde ihm eine Hilfe (einen Helfer, einen Beistand)* machen als sein Gegenstück (die ihm ähnlich sei). 19 Und JHWH Gott bildete aus dem Erdboden jedes wild lebende Tier des Feldes und jedes fliegende Geschöpf der Himmel, und er begann sie zu dem Menschen zu bringen, um zu sehen, wie er jedes nennen würde; und wie immer der Mensch sie, [nämlich] jede lebende Seele, nennen würde, das sei ihr Name. 20 So (und) gab (nannte, rief) der Mensch allen Tieren und den Vögeln [am] Himmel und allen Tieren (jedem Tier) des Feldes Namen. Aber (und) für Adam (Mensch)* fand sich (er) keine Hilfe (Helfer) als sein Gegenstück*. 21 Da (dann, deshalb, und) ließ (versetzte) JHWH Gott einen tiefen Schlaf über Adam fallen (kommen), so dass (und) er schlief. Dann (und) nahm* er eine {von} seiner Rippen (Seiten)* und verschloss [die Stelle] darunter* (unter ihr) [mit] Fleisch. 22 Dann (und) machte (erschuf, bildete, baute) JHWH Gott die Rippe (Seite), die er vom (aus dem) Menschen genommen hatte (nahm), zu einer Frau und brachte sie zu dem Menschen. 23 Da (und) sagte der Mensch: Dies (diese)* endlich (diesmal) [ist] Gebein (Bein, Knochen) von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch! Zu dieser wird „Frau“* gesagt (Sie wird „Frau“ genannt/gerufen) werden, weil diese vom Mann genommen wurde. 24 Darum verlässt (lässt zurück; wird verlassen)* ein Mann seinen Vater und seine Mutter und (um) vereint sich (bleiben bei, festhalten an; wird sich vereinen) mit seiner Frau, und (so dass, dann) sie werden (werden sein) zu einem Fleisch.* 25 {und} Sie waren beide nackt, der Mensch und seine Frau, aber (und) sie schämten* sich nicht vor einander*.

Genesis 3

1 Die Schlange nun erwies sich als das vorsichtigste aller wildlebenden Tiere des Feldes, die JHWH Gott gemacht hatte. So begann sie zur Frau zu sprechen: Sollte Gott wirklich gesagt haben: Ihr dürft nicht von jedem Baum des Gartens essen? 2 Darauf sprach die Frau zur Schlange: Von der Frucht der Bäume des Gartens dürfen wir essen. 3 Aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens ist, hat Gott gesagt: Ihr sollt nicht davon essen, nein, ihr sollt sie nicht anrühren, damit ihr nicht sterbt. 4 Darauf sprach die Schlange zur Frau: Ihr werdet ganz bestimmt nicht sterben. 5 Denn Gott weiß, dass an demselben Tag, an dem ihr davon eßt, euch ganz bestimmt die Augen geöffnet werden, und ihr werdet ganz bestimmt sein wie Gott, erkennend Gut und Böse. 6 Danach sah die Frau, dass der Baum gut war zur Speise und dass er etwas war, wonach die Augen Verlangen hatten, ja der Baum war begehrenswert zum Anschauen. So begann sie von seiner Frucht zu nehmen und zu essen. Danach gab sie davon auch ihrem Mann, als er bei ihr war, und er begann davon zu essen. 7 Dann wurden ihnen beiden die Augen geöffnet, und sie wurden gewahr, dass sie nackt waren. Daher nähten sie Feigenblätter zusammen und machten sich Lendenschurze. 8 Später hörten sie die Stimme JHWH Gottes, der um die Tageszeit der Brise im Garten wandelte, und der Mensch und seine Frau versteckten sich nun vor dem Angesicht JHWH Gottes inmitten der Bäume des Gartens. 9 Da rief JHWH mehrmals zum Menschen (Adam) und er sprach: Wo bist du? 10 Und er sprach: Deine Stimme hörte ich im Garten, aber ich fürchtete mich, weil ich nackt war, und so versteckte ich mich. 11 Und er sprach: Wer hat dir mitgeteilt, dass du nackt bist? Hast du von dem Baum gegessen, von dem nicht zu essen ich dir geboten hatte? 12 Und der Mensch (Adam) sagte: Die Frau, die du mir beigegeben hast, sie gab mir [Frucht] von dem Baum, und so aß ich. 13 JHWH Gott sprach zur Frau: Was hast du da getan? Und die Frau sprach: Die Schlange — sie betrog mich, und so aß ich. 14 JHWH sprach zur Schlange: Weil du das getan hast, verfluche ich dich unter allen Tieren (Haustieren) und unter allen wildenlebenden Tieren des Feldes. Auf deinem Bauch wirst du kriechen, und Staub wirst du fressen alle Tage deines Lebens. 15 Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Er wird dir den Kopf zermalmen, und du wirst ihm die Ferse zermalmen. 16 Zur Frau sagte er: Ich werde die Mühsal deiner Schwangerschaft sehr mehren; mit Geburtsschmerzen wirst du Kinder hervorbringen, und dein tiefes Verlangen wird nach deinem Mann sein, und er wird über dich herrschen. 17 Und zum Menschen (Adam) sprach er: Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört hast und darangegangen bist, von dem Baum zu essen, von dem ich dir geboten habe: Du sollst nicht davon essen, so ist der Erdboden deinetwegen verflucht. In Mühsal wirst du seinen Ertrag essen alle Tage deines Lebens. 18 Und Dornen und Disteln wird er dir wachsen lassen, und du sollst die Pflanzen des Feldes essen. 19 Im Schweiße deines Angesichts wirst du Brot essen, bis du zum Erdboden zurückkehrst, denn aus ihm wurdest du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren. 20 Danach gab der Mensch (Adam) seiner Frau den Namen Eva, weil sie die Mutter aller Lebenden werden sollte. 21 Und JHWH machte Kleider aus Fell für Adam und Eva. 22 Und JHWH sprach: Sieh, der Mensch erkennt jetzt Gut und Böse, er ist jetzt einer von uns geworden und nun, dasser seine Hand nicht ausstreckt und tatsächlich auch Frucht vom Baum des Lebens nimmt und ißt und auf unabsehbare Zeit lebt. 23 Daraufhin verweiste JHWH die beiden aus dem Garten Eden, damit er Ackerbau betreibe (Erdboden bebaue) aus dem Boden aus dem er genommen worden ist. 24 Und so trieb er den Menschen hinaus und stellte im Osten des Gartens Eden die Cherube auf und die flammende Klinge eines sich fortwährend drehenden Schwertes, um den Weg zum Baum des Lebens zu bewachen.

Genesis 4

1 Adam und Eva bekamen ihr erstes Kind, einen Sohn Kain. Und sie sprach: Ich habe einen Mann hervorgebracht mit [Hilfe] JHWHs. 2 Später wurde wieder ein Sohn geboren, sein Bruder Abel. 3 Jahre Später opferte Kain JHWH einige Früchte von der letzten Ernte. 4 Abel brachte auch Opfer dar, einige Jungtiere von seiner Kleinviehherde, ja die besten (die Fettstücke). Während JHWH nun wohlwollend auf Abels Opfergabe blickte, 5 blickte er keineswegs wohlwollend auf Kains Opfergabe. Dadurch wurde Kain sehr wütend und er senkte seinen Blick. 6 Da sagte JHWH zu Kain: Warum bist du in Zorn entbrannt, und warum hat sich dein Angesicht gesenkt? 7 Wird es nicht Erhebung geben, wenn du darangehst, gut zu handeln? Wenn du aber nicht darangehst, gut zu handeln, so kauert die Sünde am Eingang, und nach dir steht ihr tiefes Verlangen; und wirst du, ja du, die Herrschaft über sie erlangen? 8 Danach sagte Kain zu seinem Bruder Abel: Lass uns auf das Feld hinübergehen. So geschah es, als sie auf dem Feld waren, dass Kain dann über Abel, seinen Bruder, herfiel und ihn tötete. 9 Später fragte JHWH den Kain: Wo ist dein Bruder? und er antwortete: Ich weiß nicht - bin ich meines Bruders Hüter? 10 Und er sprach: Was hast du getan? Hör mir zu wenn ich mit dir rede* Das Blut deines Bruders schreit vom Erdboden her zu mir. 11 Und nun bist du zur Verbannung vom Erdboden verflucht, der seinen Mund aufgetan hat, um das Blut deines Bruders aus deiner Hand zu empfangen. 12 Wenn du den Erdboden bebaust, wird er dir seine Kraft nicht wiedergeben. Ein Umherirrender und ein Flüchtling wirst du auf der Erde werden 13 Und Kain sprach zu JHWH: Meine Strafe (schuld) ist [zu] groß, ich ertrage es nicht (mehr als zu tragen ist, mehr als ic htragen kann). 14 Du vertreibst mich [tatsächlich] an diesem Tag von der Oberfläche des Ackerbodens, und vor deinem Angesicht werde ich verborgen sein (verberge ich mich); und ich muss ein Umherirrender (Unsteter) und ein Flüchtling (Wanderer) auf der Erde werden, und {es wird [so] sein} wer mich findet, wird (kann) mich [sicherlich] töten. 15 Und JHWH sprach zu ihm: Darum (Führwahr), jeder Mörder Kains (jeder, der Kain tötet) wird siebenmal Rache erleiden. Und JHWH setzte (legte) für Kain ein Zeichen, damit ihn keiner erschlage, der ihm begegnet (trifft, findet). 16 Und Kain ging von JHWH weg und ließ sich nieder (wohnte) im Land Nod (der Flüchtlingschaft)*, das östlich von Eden lag. 17 Und Kain erkannte seiner Frau, und sie wurde schwanger und gebar Henoch. Und er war Erbauer einer Stadt, und der Name der Stadt war, nach dem Namen seines Sohnes, Henoch. 18 Und Henoch wurde Irad geboren. Und Irad zeugte Mehujaël, und Mehujaël zeugte Metuschaël, und Metuschaël zeugte Lamech. 19 Und Lamech nahm sich zwei Frauen. Der Name der ersten war Ada, und der Name der zweiten war Zilla. 20 Und Ada gebar Jabal. Er wurde der Stammvater derer, die [im] Zelt und [bei] Vieh wohnen. 21 Und der Name seines Bruders war Jubal. Er wurde der Stammvater all derer, die Harfe (Zither, Leier) und Pfeife (Flöte) spielen. 22 Was Zilla betrifft, sie gebar ebenfalls, [nämlich] Tubal-Kain, [er wurde der Stammvater all derer] die Kupfer und Eisen schmieden.* Und die Schwester Tubal-Kains war Naama. 23 Und Lamech sprach zu seinen Frauen: Ada und Zilla, hört meine Stimme,ihr Frauen Lamechs, hört meine Rede: Einen Mann habe ich getötet, weil er mich verwundete (für meine Wunde),einen Jüngling, weil er mir eine Strieme (Beule) [machte] (für eine Strieme). 24 Wenn Kain siebenmal zu rächen ist (gerächt wird),dann Lamech siebenundsiebzigmal. 25 Und Adam hatte dann wieder Verkehr mit seiner Frau, und so gebar sie einen Sohn und gab ihm den Namen Seth, denn wie sie sagte: Gott hat an Stelle Abels einen anderen Samen gesetzt, weil Kain ihn getötet hat. 26 Und auch dem Seth wurde ein Sohn geboren, und er gab ihm dann den Namen Enosch. Zu jener Zeit fing man an, den Namen JHWH zu rufen.

Genesis 5

1 Dies [ist] das Buch der Nachkommen (Geschichte) Adams. Am Tag Gottes Erschaffens [von] Adam machte er ihn im Abbild (Bild, in der Ähnlichkeit) Gottes. 2 Männlich und weiblich (Als Mann und Frau) erschuf er sie, und er segnete sie und nannte sie* „Mensch“ (Adam) am Tag ihres Geschaffenwerdens. 3 Und Adam war einhundertdreißig Jahre [alt] und er zeugte (wurde Vater) in seinem Abbild (ihm gleich) wie sein Bild und nannte ihn* Set. 4 Und es waren die Tage Adams nach der Zeugung Sets achthundert Jahre, und er zeugte (wurde Vater) Söhne und Töchter. 5 Und es waren alle Tage Adams, die er lebte, neunhundertdreißig Jahre und er starb. 6 Und Set war einhundertundfünf Jahre [alt] und er zeugte Enosch. 7 Und {es war} Set [lebte] nach seiner Zeugung des Enosch [noch] achthundertsieben Jahre und er zeugte Söhne und Töchter. 8 Und es waren alle Tage Sets neunhundertzwölf Jahre und er starb. 9 Und Enosch war neunzig Jahre [alt] und er zeugte Kenan. 10 Und {es war} Enosch [lebte] nach seiner Zeugung Kenans [noch] achthundertfünfzehn Jahre und er zeugte Söhne und Töchter. 11 Und es waren alle Tage des Enosch neunhundertfünf Jahre und er starb. 12 Und es war Kenan siebzig Jahre [alt] und er zeugte Mahalalel. 13 Und {es war} Kenan [lebte] nach seiner Zeugung Mahalalels achthundertvierzig Jahre und er zeugte Töchter und Söhne. 14 Und es waren alle Tage Kenans neunhundertzehn Jahre und er starb. 15 Und es war Mahalalel fünfundsechzig Jahre [alt] und er zeugte Jered. 16 Und {es war} Mahalalel [lebte] nach seiner Zeugung Jereds achthundertdreißig Jahre und er zeugte Söhne und Töchter. 17 Und es waren alle Tage Mahalalels achthundertfünfundneunzig Jahre und er starb. 18 Und es war Jered einhundertzweiundsechzig Jahre [alt] und er zeugte Henoch. 19 Und {es war} Jered [lebte] nach seiner Zeugung Henochs achthundert Jahre und er zeugte Söhne und Töchter. 20 Und es waren alle Tage Jereds neunhundertzweiundsechzig Jahre und er starb. 21 Und es war Henoch fünfundsechzig Jahre [alt] und er zeugte Metuschelach. 22 Und es ging (lebte, wandelte) beständig Henoch mit Gott nach seiner Zeugung Metuschelachs dreihundert Jahre und er zeugte Söhne und Töchter. 23 Und es waren alle Tage Henochs dreihundertfünfundsechzig Jahre. 24 Und Henoch ging beständig (wandelte) mit Gott und es gab ihn nicht [mehr], denn genommen hatte ihn Gott. 25 Und es war Metuschelach einhundertsiebenundachtzig Jahre [alt] und er zeugte Lamech. 26 Und es war Metuschelach nach seiner Zeugung Lamechs siebenhundertzweiundachtzig Jahre und er zeugte Söhne und Töchter. 27 Und es waren alle Tage Metuschelachs neunhundertneunundsechzig Jahre und er starb. 28 Und es war Lamech einhundertzweiundachtzig Jahre [alt] und er zeugte einen Sohn. 29 Und er nannte ihn* Noach, indem er sagte (sagend): Dieser wird uns trösten von unserer Arbeit (Taten) und {unserer} Mühe unserer Hände von dem Erdboden, den JHWH verflucht hat. 30 Und {es war} Lamech [lebte] nach seiner Zeugung Noachs fünfhundertfünfundneunzig Jahre und er zeugte Söhne und Töchter. 31 Und es waren alle Tage Lamechs siebenhundertsiebenundsiebzig Jahre und er starb. 32 Und es war Noach [ein] Sohn [von] fünfhundert Jahren und Noach zeugte Sem, Ham und Jafet.

Genesis 6

1 Da vermehrten sich die Menschen über das Angesicht der Erde und ihnen wurden Töchter geboren. 2 Da sahen die Gottessöhne die Menschentöchter dass sie schön anzusehen waren und sie nahmen sich Frauen von welchen sie sich auswählten. 3 Da sprach JHWH: Mein Geist (Leben, Lebensgeist) wird (soll) nicht für immer (alle Zeit) im Menschen bleiben*, weil auch er Fleisch (vergänglich, sterblich) ist; {und} seine Tage werden (sollen) 120 Jahre sein. 4 Die Riesen (Heroen) waren (entstanden) in jenen Tagen auf der Erde (im Land) - und auch danach - als die Gottessöhne zu den Menschentöchtern hineingingen und sie ihnen [Nachkommen] gebaren. Das (sie) sind die Starken (Mächtigen, die Kämpfer) aus alter Zeit, die Männer mit Namen*. 5 Und JHWH sah, dass viel Schlechtes auf der Erde [war] und alles Formen des Planens des Herzens nur schlecht [war] den ganzen Tag. 6 Und JHWH ließ es sich leid tun, dass er den Menschen machte auf der Erde und er ergrimmte in seinem Herzen. 7 Und JHWH sprach: Ich will den Menschen ausrotten, den ich geschaffen habe, von der Oberfläche der Erde. Von Menschen zu den Kriechtieren zu den Vögeln im Himmel, weil es mich gereut, dass ich sie schuf. 8 Und Noah fand Gnade vor den Augen des Herrn. 9 Dies [sind] die Geschlechter Noahs. Noah [war] ein gerechter Mann in seinen Geschlechtern und mit Gott ging Noah. 10 Und Noah zeugte drei Söhne: Sem, Ham und Jafet. 11 Und die Erde war verdorben vor dem Herrn und sie war voller Gewalt. 12 Und Gott sah die Erde und siehe, sie war verdorben, denn alles Fleisch war verdorben in seinem Lebenswandel auf der Erde. 13 Und der Herr sprach zu Noah: Das Ende allen Fleisches tritt vor mein Angesicht, denn die Erde ist voller Gewalt vor ihren Angesichtern und siehe, ich verderbe sie [auf] der Erde. 14 Mache dir einen Kasten [aus]* Gopherbäumen*; [als] Nester (d.h. Kabinen) sollst du den Kasten machen und sollst ihn verpichen von innen und außen mit Pech. 15 Und dies [ist], wie du ihn machen sollst: 300 Ellen [sei] die Länge des Kastens, 50 Ellen seine Breite und 30 Ellen seine Höhe. 16 Ein Dach* sollst du für den Kasten machen - und im Ellenmaß sollst du [alles] vollenden* - oben; und das Tor (den Eingang) des Kastens sollst du an seiner Seite anbringen; untere zweite und dritte [Stockwerke] sollst du machen.* 17 Und ich, siehe ich bin im Begriff* den Himmelsozean* [als] Wasser auf die Erde kommen zu lassen, um alles Fleisch (alle Lebewesen) unter dem Himmel, in dem Lebensatem (Lebensgeist) ist, zu vernichten; alles, was auf der Erde [ist], wird (soll) umkommen. 18 Und ich verpflichte mich dir gegenüber*, dass* du in den Kasten gehen wirst, du und deine Söhne und deine Frau und die Frauen deiner Söhne mit dir. 19 Und von allem Lebendigen, von allem Fleisch (allen Lebewesen), zwei von allem sollst du in den Kasten hineingehen lassen (hineinbringen), um [sie] weiterleben zu lassen mit dir; männlich und weiblich sollen sie sein. 20 Von allen Vögeln* nach ihren Arten und von allen Landtieren* nach ihren Arten, von allem Kriechgetier* des Erdbodens nach seinen Arten, zwei von allen [Arten] sollen zu dir kommen, um [sie] weiter leben zu lassen. 21 Und du, nimm dir von allem Essbaren, das gegessen wird, und sammle es bei dir, und es soll dir und euch zur Nahrung sein (als Nahrung dienen). 22 Und Noach tat nach allem, was Gott ihm befohlen hatte, so tat er.

Genesis 7

1 Da sprach JHWH zu Noach: Geh du und dein ganzes Haus (deine ganze Familie) in den Kasten hinein, denn dich habe ich als gerecht vor mir wahrgenommen (ersehen, erkannt) in dieser Generation. 2 Von allen reinen Landtieren sollst du dir je sieben nehmen, ein Männchen und sein Weibchen; und von allen Landtieren, die nicht rein sind, zwei, ein Männchen und sein Weibchen; 3 auch von den Vögeln des Himmels je sieben, männlich und weiblich, um Nachkommenschaft ins Leben zu rufen auf der ganzen Erde. 4 Denn nach [nur] noch sieben Tagen, werde ich es auf die Erde vierzig Tage und vierzig Nächte [lang] regnen lassen und werde den gesammten Bestand, den ich gemacht habe, vom Erdboden auslöschen (wegwischen, tilgen). 5 Und Noach tat nach allem, was JHWH ihm befohlen hatte. 6 Und Noach war 600 Jahre [alt], als der Himmelsozean zu Wasser auf der Erde wurde. 7 Da ging[en] Noach und seine Söhne und seine Frau und die Frauen seiner Söhne mit ihm in den Kasten hinein, [fort] vor dem Wasser des Himmelsozeans. 8 Von den reinen Landtieren und von den Landtieren, die nicht rein sind, und von den Vögeln und allem, was auf dem Erdboden kriecht, 9 gingen je zwei zu Noach in den Kasten, männlich und weiblich, wie Gott Noach befohlen hatte. 10 Und es geschah nach den sieben Tagen, da kam* das Wasser des Himmelsozeans auf die Erde. 11 Im Jahr des sechshundertsten Lebensjahrs Noachs, im zweiten Monat, am 17. Tag des Monats, an diesem Tag brachen alle Quellen des großen Weltozeans auf, und die Luken des Himmels öffneten sich. 12 Und der Regen kam auf die Erde vierzig Tage und vierzig Nächte [lang]. 13 Genau an diesem Tag ging[en] Noach und Sem und Ham und Jafet, die Söhne Noachs, und die Frau Noachs, und die drei Frauen seiner Söhne mit ihnen in den Kasten hinein; 14 sie und alle Tiere nach ihren Arten, und (zwar) alle Landtiere (alles Vieh) nach ihren Arten und alles Kriechgetier, das auf der Erde kriecht, nach seinen Arten und alle fliegenden Tiere nach ihren Arten, alle Vögel, alle[s] [mit] Flügel[n]. 15 Und sie gingen zu Noach in den Kasten hinein, je zwei von allem Fleisch (allen Lebewesen), in dem Lebensatem (Lebensgeist) [war]. 16 Und die, welche hineingingen, [waren] männlich und weiblich, von allem Fleisch (allen Lebewesen) gingen sie hinein, wie Gott ihm befohlen hatte; und JHWH schloss hinter ihm zu. 17 Und der Himmelsozean kam 40 Tage [lang] über die Erde*, und das Wasser wurde viel und hob den Kasten an, und er erhob sich von der Erde*. 18 Hoch (mächtig) wurde das Wasser und sehr viel auf der Erde, und der Kasten schwamm (ging) auf der Wasseroberfläche*. 19 Das Wasser war [schließlich] sehr sehr (überaus) hoch (mächtig) auf der Erde, und alle hohen Berge unter dem ganzen Himmel wurden bedeckt*. 20 Fünfzehn Ellen oberhalb war das Wasser hoch (gestiegen) und bedeckte die Berge. 21 Da kam alles Fleisch (jedes Lebewesen) um, das auf der Erde kroch, mit den Vögeln und mit den Landtieren (dem Vieh) und mit den Tieren und all dem Gekrabbel, das auf der Erde krabbelte, und die gesamte Menschheit: 22 alles, in dessen Nase der Hauch des Lebensatems [war]*, und zwar alles, was auf dem Trockenen [lebte], starb. 23 Und er löschte (wischte weg, tilgte) den gesamten Bestand aus, der auf dem Erdboden [war], vom Menschen bis zu den Landtieren (Vieh), bis zum Kriechgetier und bis zu den Vögeln des Himmels; und sie wurden von der Erde weggewischt (ausgelöscht, getilgt); übrig blieb nur Noach und, wer mit ihm im Kasten [war]. 24 Hoch (mächtig) war das Wasser auf der Erde 150 Tage [lang].

Genesis 8

1 Und Gott gedachte an* Noach und alle Tiere (Lebewesen) und alles Vieh*, das mit ihm im Kasten [war]; [darum] (und) führte Gott einen Wind über die Erde (das Land), damit* das Wasser sinke. 2 Da schlossen sich* (wurden verschlossen) die Quellen des Weltozeans* und die Luken* des Himmels, und der Regen aus dem Himmel wurde zurückgehalten. 3 Da wichen* allmählich* die Wasser von der Erde. Und die Wasser nahmen ab nach Verlauf von 150 Tagen. 4 Da ließ sich nieder der Kasten im siebten Monat, am 17. Tag des Monats, auf dem Gebirge* Ararat. 5 Und die Wasser nahmen immer mehr ab* bis zum zehnten Monat. Am ersten Tag des zehnten Monats wurden die Gipfel der Berge sichtbar (zeigten sich). 6 {Und es war} am Ende von 40 Tagen öffnete Noach die Fensteröffnung des Kastens, die er angefertigt (gemacht) hatte. 7 Und er ließ den Raben losfliegen, [der] flog hin und her*, bis das Wasser von der Erde getrocknet war. 8 Und er ließ die Taube von ihm* wegfliegen, (um zu sehen =) um herauszufinden, ob die Wasser geringer geworden [seien] (vermindert [wären]) von der Oberfläche der Erde. 9 Aber die Taube fand keinen Ruheplatz für ihre Krallen* und kehrte zu ihm in den Kasten zurück. Denn Wasser [war] auf der (= bedeckte die) Oberfläche der ganzen Erde. Und er streckte seine Hand aus und (nahm sie =) fing sie ein und brachte sie zu sich in den Kasten. 10 Und er wartete* noch weitere sieben Tage, und erneut* ließ er die Taube vom Kasten losfliegen. 11 Und die Taube kehrte zu ihm zurück zur Abendzeit. Und da! (siehe!), frisch gepflücktes Laub vom Ölbaum in ihrem Schnabel. Da erkannte Noach, dass die Wasser von der Erde verschwunden waren*. 12 Und er wartete noch weitere sieben Tage, dann ließ er die Taube losfliegen. Aber sie kam nicht wieder zu ihm zurück*. 13 Es war im 601. Jahr*, im ersten Monat, am ersten Tag des Monats, da trockneten die Wasser auf der Erde. Da nahm Noach die Plane* vom Kasten. Da sah er, und da! (siehe!), die Erdoberfläche trocknete. 14 Und im zweiten Monat, am 27. Tag des Monats, war die Erde trocken. 15 Da sprach Gott zu Noach {folgendermaßen}: 16 Geh aus dem Kasten, du und deine Frau und deine Söhne und die Frauen deiner Söhne (= deine Schwiegertöchter) mit dir. 17 Alle Lebewesen, die bei dir sind, (alles Fleisch =) die Tierwelt mit den Vögeln und mit dem Vieh und mit allen Kriechtieren, die auf der Erde kriechen* lass herausgehen* mit dir, damit sie wimmeln (sich vervielfältigen, sich stark fortpflanzen) auf der Erde und fruchtbar sind und zahlreich werden auf Erden. 18 Da ging Noach hinaus und seine Söhne und seine Frau und die Frauen seiner Söhne mit ihm. 19 Alle Lebewesen: alle Kriechtiere und alle Vögel, alles, was sich regt auf der Erde nach seinen Gattungen ging aus dem Kasten heraus. 20 Und Noah baute einen Altar für JHWH und er nahm von allem reinen Tier und von allem reinen Geflügel und ließ Brandopfer aufsteigen* auf dem Altar. 21 Und JHWH roch den angenehmen Geruch* und JHWH sprach zu seinem Herzen: ich will nicht fortfahren zu verfluchen wieder die Menschheit um des Menschen willen, denn das Sinnen des Herzens des Menschen [ist] schlecht, von seiner Jugend an. Und ich werde nicht fortfahren zu schlagen wieder das ganze Leben, wie ich getan habe. 22 Fortan solange die Erde besteht* Saat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht werden nicht aufhören

Genesis 9

1 Und Gott segnete Noah und seine Söhne und sprach zu ihm: Seid fruchbar und mehrt euch und füllt die Erde.* 2 Und Furcht vor euch und Schrecken vor euch wird sein bei allen Tieren (Lebewesen) der Erde und bei allen Vögeln des Himmels, bei allem, das sich regt auf dem Erdboden und bei allen Fischen des Meeres - in Eure Hand wurden sie gegeben. 3 Alles, was sich regt, das lebendig ist, soll eure Speise sein. Wie das Grüne Kraut habe ich euch alles gegeben. 4 Nur das Fleisch mit der Lebenskraft (Seele) seines Blutes sollt ihr nicht essen. 5 Und gewiss werde ich ihr Blut, in dem ihre Lebenskraft (Seele) [ist] fordern. Von der Hand aller Lebewesen werde ich sie fordern. Und von der Hand des Menschen, von der Hand des Mannes, seines Bruders (Verwandten, Stammesgenossen) werde ich die Lebenskraft (Seele) des Menschen fordern. 6 Wer Menschenblut vergießt*, durch einen Menschen wird sein Blut vergossen.Denn zum Bilde Gottes machte er den Menschen. 7 Und ihr sollt fruchtbar sein und euch vermehren. Ihr sollt wimmeln auf der Erde und viel werden (groß werden)* auf ihr. 8 Da sprach Gott zu Noach und zu seinen Söhnen bei ihm {folgendermaßen}: 9 Und ich, seht!, schließe* den Bund mit euch und eurer Nachkommenschaft nach euch. 10 Und mit jeder lebenden Seele, die bei euch ist: mit den Vögeln und mit dem Vieh und mit allen Lebenwesen der Erde bei euch. Von allem, was den Kasten verließ*, allen Lebewesen der Erde. 11 Und ich schließe den Bund mit euch, dass nicht wieder ausgerottet wird (vertilgt wird) alles Fleisch (alle Lebewesen) von den Wassern der Sintflut. Und es wird nicht wieder eine Sintflut geben, zu verderben die Erde. 12 Und Gott sprach: Dies ist das Zeichen des Bundes, das ich gebe (setze)* zwischen mir und {zwischen} euch und {zwischen} jeder lebenden Seele, die bei euch ist, für zukünftige Generationen. 13 Meinen Bogen stelle ich in die Wolken, und er ist das Zeichen des Bundes zwischen mir und {zwischen} der Erde. 14 Und es soll geschehen, wenn ich Wolken versammle über der Erde, dann lässt sich auch der Bogen in den Wolken sehen. 15 Dann werde ich gedenken des Bundes zwischen mir und {zwischen} euch und {zwischen} jeder lebenden Seele in allem Fleisch (allen Lebewesen). Und es sollen nicht wieder (sein =) kommen die Wasser der Sintflut, zu verderben alles Fleisch (alle Lebewesen). 16 [Wenn] der Bogen in den Wolken ist, dann sehe ich ihn und gedenke* des ewigen Bundes zwischen Gott und {zwischen} jeder lebenden Seele in allem Fleisch (allen Lebewesen), die auf der Erde [sind]. 17 Und Gott sprach zu Noach: Dies ist das Zeichen des Bundes, den ich schloss zwischen mir und {zwischen} allem Fleisch (allen Lebewesen), die auf der Erde [sind]. 18 Und es waren die Söhne Noachs, die herausgingen* aus dem Kasten Schem und Ham und Japhet. {Und} Ham [war] der Vater Kanaans. 19 Diese drei [waren] die Söhne Noachs und von diesen breiteten sich aus (die ganze Welt =) alle Erdbewohner*. 20 Und Noach fing an Landmann (Landwirt) [zu sein]* und pflanzte einen Weingarten (Weinberg). 21 Als er vom Wein trank, berauschte er sich (betrank er sich) und entblößte sich in einem Zelt. 22 Da sah Ham, der Vater Kanaans, das Glied (die Scham, das Geschlechtsteil, den Penis) seines Vaters und berichtete seinen beiden (zwei) Brüdern draußen. 23 Da nahmen Schem und Japhet den Mantel (das Obergewand) und legten ihn um ihre beiden Schultern (Nacken) und gingen rückwärts und bedeckten (deckten zu) das Glied (die Scham, das Geschlechtsteil, den Penis) ihres Vaters, und ihre Gesichter [waren] abgewandt*, und das Glied (die Scham, das Geschlechtsteil, den Penis) ihres Vaters sahen sie nicht. 24 Und es erwachte Noach von seinem Weinrausch und er erfuhr (erkannte) das, was ihm angetan hatte sein Sohn, der Jüngste. 25 Und er sprach: Verflucht sei Kanaan, ein Knecht von Knechten sei er für seine Brüder. 26 Und er sprach: Gesegnet sei JHWH, Gott Schems, und es sei Kanaan sein Knecht. 27 Weit mache (weiten Raum schaffe) Gott für Jafet*und er soll wohnen* in den Zelten Schems, und es sei Kanaan sein Knecht. 28 Und es lebte Noach nach der Wasserflut (Sintflut) [noch] 350 Jahre. 29 Und alle [Erden]Tage Noachs [sind] 950 Jahre, bis er starb.

Genesis 10

1 Und diese* [sind] Genealogien* [der] Söhne* Noachs Sem *Ham und* Jafet und es wurden* geboren für sie Söhne nach der Wasserflut. 2 [Die] Söhne Jafets [sind] Gomer und Magog und Madai und Jawan und Tubal und Meschech und Tiras. 3 Und [die] Söhne Gomers [sind] Aschkenas und Rifat* * und Togarma. 4 Und [die] Söhne Jawans [sind] Elischa und Tarschisch [die] Kittäer* und [die] Dodaniter* * *. 5 Von diesen waren verteilt* worden [die] Inseln* der Völker* in ihre Länder* jedes (jeder?) nach seiner Sprache nach ihren Stammesverbänden* in ihrem Volk*. 6 Und [die] Söhne Hams [sind] Kusch* und Mizrajim* und* Put* und Kanaan*. 7 Und [die] Söhne Kuschs [sind] Seba und Hawila und Sabta und Ragma und Sabtecha und [die] Söhne Ragmas [sind] Saba und Dedan. 8 Und Kusch hatte* (hat) gezeugt den* Nimrod jener* hat [dann] angefangen zu werden ein Machthaber auf [der]* Erde. 9 Jener war ein siegreicher Jäger vor* [dem] Angesicht* (in den Augen) JHWHs wegen dem sagt man Wie Nimrod, ein siegreicher Jäger vor [dem] Angesicht* (in den Augen) JHWHs. 10 Und es wurde* [der] Anfang seiner Herrschaft Babel und Erech und Akkad und Kalne im Lande Schinar. 11 Von jenem* Land war [er?] *ausgegangen [nach?] Assur* und er* baute das Ninive und das Rehobot-Ir und das Kelach. 12 Und das Resen zwischen Ninive und *zwischen Kelach jenes [ist] die* Stadt, die* Große. 13 Und Mizrajim hat* gezeugt die *Luditer und die Anamiter und die Lehabiter und die Naftuhiter. 14 Und die Patrositer und die Kasluhiter, dass* ausgegangen sind* von dort [die]* *Philister,* und die Kaftoriter. 15 Und Kanaan hat gezeugt den Sidon, seinen Erstgeborenen [Sohn], und den Het. 16 Und den* *Jebusiter und den* *Amoriter und den* *Girgaschiter. 17 Und den* *Hiwiter und den* *Arkiter und den* *Siniter. 18 Und den* *Arwaditer und den* *Zemariter und den* *Hamatiter und danach [haben?] zerstreut? [sich?] [die] Stammesverbände der Kanaaniter. 19 20 Dies [sind die] Söhne Hams nach ihren *Stammesverbänden, nach ihren Sprachen in ihren Ländern, in ihrem *Volk. 21 22 [Die] Söhne Sems [sind] Elam und Assur und Arpachschad und Lud und Aram. 23 Und [die] Söhne Arams [sind] Uz und Hul und Geter und Masch. 24 Und Arpachschad hatte* (hat) gezeugt den Schelach und Schelach hat gezeugt [dann] den Eber. 25 26 Und Joktan hat gezeugt den Almodad und den Schelef und den Hazarmawet und den Jerach. 27 Und den Hadoram und den Usal und den Dikla. 28 Und den Obal und den Abimaël und den Saba. 29 Und den Ofir und den Hawila und den Jobab alle diese [sind] Söhne Joktans. 30 31 Diese [sind die] Söhne Sems nach ihren Geschlechtern, nach ihren Sprachen in ihren Ländern, nach ihrem Volk. 32 Diese [sind die] Stammesverbände [der] Söhne Noachs, nach ihren Genealogien [jeweils?] in ihrem Volk und von diesen sind abgesondert worden die *Völker auf [der] Erde nach der Wasserflut.

Genesis 11

1 Und es war der ganzen Erde eine Sprache und diesselben Worte. 2 Und es geschah bei ihrem Aufbrechen von Osten her, und sie fanden eine Talebene im Land Schinar, und sie ließen sich dort nieder. 3 Und sie sprachen ein Mann zum anderen: „Auf, lasst uns Ziegel ziegeln und zum Brand brennen.“ Und der Ziegel war ihnen als Baustein und das Erdpech* war ihnen als Lehm. 4 Und sie sprachen: „Auf, wir bauen uns eine Stadt und einen Turm und seine Spitze* bis in den Himmel, und lasst uns uns einen Namen machen, damit wir nicht zerstreut werden über die ganze Erde.“ 5 Und JHWH stieg herab, um die Stadt zu sehen und den Turm, den die Menschensöhne bauten. 6 Und JHWH sprach: „Siehe: Ein Volk, und eine Sprache für sie alle. Und dies [ist] der Anfang ihres Tuns, und jetzt [ist] für sie nichts mehr unausführbar von dem, was sie sinnen zu tun. 7 Auf, lasst uns hinabsteigen und dort ihre Sprache vermengen, damit sie nicht einer die Sprache des anderen hören.“ 8 Und JHWH zerstreute sie von dort über die ganze Erde, und sie hörten auf, die Stadt zu bauen. 9 Darum nannte man ihren Namen Babel*, denn dort vermengte JHWH die Sprache der ganzen Erde, und von dort zerstreute JHWH sie über die ganze Erde. 10 Dies [ist] die Geschlechterfolge.* Sems. Sem, Sohn von hundert Jahren, zeugte Arpachschad, zwei Jahre nach der Flut. 11 Und Sem lebte nach seiner Zeugung des Arpachschad fünfhundert Jahre und zeugte Söhne und Töchter 12 Und Arpachschad lebte 35 Jahre und er zeugte den Schelach. 13 Und Arpachschad lebte nach seiner Zeugung Schelachs 403 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. 14 Und Schelach lebte dreißig Jahre und zeugte den Eber. 15 Und Schelach lebte nach seiner Zeugung Ebers 403 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. 16 Und Eber lebte 34 Jahre und er zeugte Peleg. 17 Und Eber lebte nach seiner Zeugung Pelegs 430 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. 18 Und Peleg lebte 30 Jahre und zeugte Regu. 19 Und Peleg lebte nach seiner Zeugung des Regu 209 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. 20 Und Regu lebte 32 Jahre und zeugte Serug. 21 Und Regu lebte nach seiner Zeugung des Serug 207 Jahre und zeugte Söhne und Töchter 22 Und Serug lebte 30 Jahre und zeugte den Nahor. 23 Und Serug lebte nach seiner Zeugung des Nahors 200 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. 24 Und Nahor lebte 29 Jahre und zeugte den Terach. 25 Und Nahor lebte nach seiner Zeugung Terachs 119 Jahre und zeugte Söhne und Töchter. 26 Und Terrach lebte 70 Jahre und er zeugte Abram, Nahor und Haran. 27 Und dies [ist] die Geschlechterfolge Terachs: Terach zeugte Abram, Nahor und Haran und Haran zeugte Lot. 28 Und Haran starb vor dem Angesichts Terachs, seinem Vaters im Land seiner Geburt in Ur [in] Chaldäa. 29 Und es nahm[en] Abram und Nahor Frauen zu sich, der Name der Frau Abrams [war] Sarai und der Name der Frau Nahors [war] Milka, Tochter des Harans, Vater der Milka und Vater des Jiska. 30 Und Sarai war unfruchtbar, ihr [war] kein Kind. 31 Und Terach nahm Abram, seinen Sohn und Lot, den Sohn seines Sohnes Haran, und Sarai, seine Schwiegertochter, die Frau Abrams, seines Sohnes und sie zogen mit ihnen hinaus aus Ur, [aus] Chaldäa, um in das Land Kanaan zu gehen und sie kamen nach Haran und ließen sich dort nieder. 32 Und Terachs Lebenstage waren 205 Jahre und er starb in Haran.

Genesis 12

1 Und JHWH sprach zu Abram: Geh aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und aus dem Haus deines Vaters in (nach) das Land, das ich dir zeigen werde! 2 Dann (und)* ich werde dich zu einem großen Volk machen und (ich werde) dich segnen und (ich werde) deinen Namen groß (mächtig) machen und du [sollst] ([wirst]) ein Segen sein*! 3 Und (dann)* ich werde segnen, die dich segnen und den der dich schmäht (deine Ehre mindert, verflucht), werde ich verfluchen*. Und gesegnet sind durch dich (in dir) alle Sippen (Völker) der Erde!* 4 Und (also, da) Abram ging wie JHWH zu ihm geredet hatte – und Lot ging mit ihm. Und Abram war fünfundsiebzig Jahre alt (ein Sohn [von] fünfundsiebzig Jahren) als sie aus Haran auszogen. 5 Und Abram nahm Sarai, seine Frau, und Lot, den Sohn seines Bruders, und alle Güter, die er erworben hatte, und die Seelen, die sie in Haran erworben hatten* – und sie zogen aus, um in das Land Kanaan zu gehen und sie kamen in das Land Kanaan. 6 Und Abram zog durch* das Land bis zu dem Ort Sichem, bis zur Eiche More. {und}* Damals [waren] die Kanaaniter im Land. 7 Und JHWH zeigte sich (erschien) Abram und sprach: Ich werde deiner Nachkommenschaft dieses Land geben! Da (Und) baute er dort einen Altar für JHWH, der sich ihm gezeigt hatte (zeigte; ihm erschienen war, erschien). 8 Und er zog von dort in das Hügelland (Gebirge) im Osten von Bethel und er baute (streckte aus) sein Zelt auf – im Westen [war] Bethel und im Osten [war] Ai. Und er baute dort einen Altar für JHWH und er rief JHWHs Namen an. 9 Und Abram brach auf (riss [die Zeltpflöcke] heraus) und zog immer weiter Richtung Negev (Südland).* 10 Und es war (enstand) eine Hungersnot im Land. Da (und es) zog Abram hinab nach Ägypten, um sich als Gast dort niederzulassen, denn schwer [war (drückte)] die Hungersnot im Land. 11 Und {es geschah,} als er sich anschickte hineinzukommen nach Ägypten, sagte er zu seiner Frau Sarai: Hör [mir] bitte zu!* Ich bin mir bewusst, dass du eine Frau schön von Gestalt bist. 12 Und {es wird geschehen,} wenn die Ägypter dich sehen, werden sie sagen (denken): Dies{e} [ist] seine Frau! Und sie werden mich töten, dich aber werden sie leben lassen. 13 Sag’ bitte, du [seiest] meine Schwester, damit es mir gut geht deinetwegen und ich selbst* leben bleibe deinethalben. 14 Und {es geschah,} als Abram hineinkam nach Ägypten, sahen die Ägypter die Frau, dass sie sehr schön [war]. 15 Dann (und es) sahen die Höflinge (Obersten)* des Pharao sie und priesen sie beim Pharao; da nahm man die Frau [in] das Haus (den Palast) des Pharao. 16 Und Abram ging es gut ihretwegen; und er bekam* Kleinvieh (Schafe und Ziegen), Rindvieh, Esel, Sklaven, Sklavinnen , Eselinnen und Kamele. 17 Da schlug JHWH den Pharao und seinen Hofstaat* [mit] großen (schweren) Plagen (Schlägen) Sarais wegen, der Frau Abrams. 18 Da (und es) rief [der] Pharao nach Abram und sagte: „Was hast du mir da angetan? Warum hast du mir nicht mitgeteilt, dass sie deine Frau ist? 19 Warum hast du gesagt: Sie [ist] meine Schwester, [so dass]* ich sie mir zur Frau nahm? Und nun, bitte, [da ist] deine Frau! Nimm [sie] und geh!“ 20 Und seinetwegen beauftragte [der] Pharao Männer, ihn, seine Frau und alles, was ihm [gehörte], [hinaus]zugeleiten.

Genesis 13

1 Und Abram zog hinauf aus Ägypten, er und seine Frau und alles, was ihm [gehörte], und Lot mit ihm in den Negeb (das Südland)*. 2 Und Abram [war]* sehr reich durch das Vieh, durch das Silber und durch das Gold.* 3 Und er ging zu seinen Stationen* vom Negeb (Südland) bis Bet-El, bis zu dem Ort, wo anfangs sein[e] Zelt[e] gewesen war[en]* zwischen Bet-El und Ai,* 4 an den Ort, wo er früher den Altar* errichtet (gemacht) hatte: Und Abram rief dort den Namen JHWHs an.* 5 {Und} auch Lot, der mit Abram zog (ging)*, hatte Kleinvieh (Schafe, Ziegen), Rindvieh (Rinder) und Zelte*.* 6 Doch das Land ertrug es* nicht (gab nicht genug her), dass sie beide zusammen blieben (wohnten), denn ihr Viehbesitz war groß; {und} sie konnten nicht zusammen bleiben (wohnen). 7 So (und es) enstand Streit zwischen den Hirten (Hütenden) des Viehs Abrams und {zwischen} den Hirten (Hütenden) des Viehs Lots; sowohl die Kanaaniter als auch die Perisiter wohnten* damals im Land. 8 Da sagte Abram zu Lot: Es darf doch kein Hader* sein zwischen mir und {zwischen} dir, {und} zwischen meinen Hirten und {zwischen} deinen Hirten; denn {Menschen,}* Brüder [sind] wir. 9 [Ist] nicht das ganze Land vor dir?* Trenne dich doch von mir*. Wenn die linke Seite [deine ist], will ich mich nach rechts wenden*, und wenn die rechte Seite [deine ist], will ich mich nach links wenden. 10 Da (und es) erhob Lot seine Augen* (ließ Lot seinen Blick kreisen) und sah den ganzen Umkreis des Jordan (die ganze Jordangegend), dass er (sie) ausnahmslos* wasserreich [war], bevor JHWH Sodom und Gomorra zerstört hatte*, wie der Garten JHWHs, wie das Land Ägypten, [und zwar] bis nach Zoar*.* 11 Und Lot wählte für sich den ganzen Umkreis des Jordan (die ganze Jordangegend); dann brach Lot auf nach Osten*, so dass sie sich einer vom anderen trennten*. 12 Abram blieb (wohnte) [also]* im Land Kanaan und Lot blieb (wohnte) in den Städten (Stadtgebieten) * des Umkreises [des Jordan] (der Jordangegend)* im Osten* und zeltete (und kam auf seinen Wanderungen) bis nach Sodom. 13 Und die Männer (Menschen/Einwohner) Sodoms [waren] böse und sündig bezüglich JHWHs * in hohem Maß. 14 Aber (und) JHWH sagte zu Abram nach der Trennung (dem Trennen*) Lots von ihm:* „Erhebe bitte deine Augen (lass bitte deinen Blick kreisen)*und schaue von dem Ort aus, wo du stehst, nach Norden und zum Negeb (nach Süden) und nach Osten und meerwärts (nach Westen). 15 Denn das ganze Land*, das du siehst*: dir werde (will) ich es geben und deiner Nachkommenschaft für immer. 16 Und ich werde deine Nachkommenschaft [zahlreich] wie den Staub der Erde machen, {wovon gilt}: wenn ein Mensch (Mann) den Staub der Erde zählen kann, wird (kann) er auch deine Nachkommenschaft zählen. 17 Steh auf (los)! Geh umher*im Land nach seiner Länge und nach seiner Breite; denn dir werde (will) ich es geben. 18 Also (und es) zeltete Abram (zog Abram umher) * und kam und blieb (wohnte) bei den großen Bäumen* * Mamres* in [dem Gebiet] Hebron[s]; {und} dort baute (errichtete) er JHWH einen Altar. “

Genesis 14

1 Und Sarai, die Frau Abrams, gebar nicht für ihn. Sie hatte eine ägyptische Sklavin und sie hieß Hagar. 2 Und Sarai sagte zu Abram: Sieh doch, JHWH hat mich verschlossen vom gebären, schlafe doch mit meiner Sklavin, vielleicht erhalte ich Kinder durch sie. Und Abram hörte auf die Stimme Sarais. 3 Und Sarai, die Frau Abrams, nahm Hagar, ihre ägyptische Sklavin am Ende von zehn Jahren die Abram im Land Kanaan gewohnt hatte. Und sie gab sie Abram, ihrem Mann, ihm zur Frau. 4 Und er schlief mit Hagar und sie wurde schwanger. Als sie aber sah, dass sie ampfangen hatte, da wurde ihre Herrin gering in ihren Augen. 5 Und Sarai sagte zu Abram: [x] auf dir, ich habe dir meine Sklavin gegeben an deine Brust und als sie sah, dass sie empfangen hatte wurde ich gering in ihren Augen. JHWH möge richten zwischen mir und zwischen dir. 6 Und Abram sagte zu Sarai: Siehe deine Magd ist in deiner Hand. Tu ihr was gut ist in deinen Augen. Da erniedrigte Sarai sie und sie floh von ihrem Angesicht. 7 Und der Bote JHWHs fand sie am Wasser in der Wüste, an der Quelle auf dem Weg nach Schur. 8 Und er sprach: Hagar, Magd der Sarai, wo kommst du her? Wo gehst du hin? Sie aber sprach: Von Sarai, meiner Herrin, bin ich geflohen. 9 Da sprach der Bote JHWHs zu ihr: Kehre zurück zu deiner Herrin und beuge dich unter ihre Hände. 10 Und der Bote JHWHs sagte zu ihr: Zahlreich werde ich deine Nachkommen machen, dass sie vor Menge nicht zu zählen sind. 11 Und der Bote JHWHs sprach zu ihr: Siehe du bist schwanger und du wirst einen Sohn gebären und die wirst ihn Ismael nennen, denn JHWH hat auf deine Unterdrückung gehört. 12 Und er wird ein Wildmensch sein, seine Hand gegen alle und alle Hände gegen ihn und vor das Gesicht aller seiner Brüder wird er sich setzen. 13 Da rief sie den Namen JHWHs der geredet hatte mit ihr: Du bist El-Roi. Denn sie sagte: [x] 14 Darum nennt man den Brunnen Beer-Lahaj-Roi. Er liegt zwischen Kades und Bered. 15 Und Hagar gebar dem Abram einen sohn. Und Abram nannte den sohn dem ihm Hagar geboren hatte Ismael. 16 Abram aber war 86 Jahre alt, als Hagar dem Abram Ismael gebar.

Genesis 15

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Und Abraham sagte: Weil ich mir sagte: Gewiss gibt es keine JHWH-Furcht an diesem Ort und sie werden mich töten um meiner Frau willen. 12 13 14 15 16 17 18

Genesis 16

1 Und {es geschah} nach diesen Dingen {da} stellte Gott Abraham auf die Probe und sagte zu ihm: Abraham! Und er sagte: Hier bin ich! 2 Und er sprach: Nimm doch deinen Sohn, deinen einzigen, den du liebst, Isaak, und geh doch ins Land Morija, und bringe ihn dort zum Brandopfer dar (und lasse ihn dort ein Brandopfer darbringen*) auf einem der Berge, den ich dir nenne (nennen werde). 3 Und Abraham machte sich früh auf am Morgen und sattelte seinen Esel und nahm seine zwei Knechte (Knaben)* mit sich und Isaak, seinen Sohn. Und er spaltete Holz(scheite) [zum] Brandopfer (Brandopferholz*), {und} stand (machte sich) auf und ging zum Ort, den Gott ihm genannt hatte (nannte). 4 Am dritten Tag erhob Abraham seine Augen und sah den Ort von fern. 5 Und Abraham sprach zu seinen Knechten: Bleibt ihr hier mit dem Esel. {Und} Ich aber und der Knabe gehen dorthin und (werden) (uns neigen, niederwerfen) beten an und (werden) zurückkehren zu euch. 6 Da nahm Abraham das Holz [zum] Brandopfer (Brandopferholz) und legte es auf Isaak, seinen Sohn. {Und} Er aber nahm in seine Hand das Feuer und das Messer. Und sie gingen beide miteinander. 7 Da sprach Isaak zu Abraham, seinem Vater {und er sprach}: Mein Vater! Und er sprach: Hier bin ich, mein Sohn. Und er sprach: Sieh, [hier ist] das Feuer und das Holz, aber (und) wo [ist] das Schaf* zum Brandopfer? 8 Da sprach Abraham: Gott wird sich auswählen* (sehen) das Schaf zum Brandopfer, mein Sohn. Und sie gingen beide miteinander. 9 Und sie kamen an den Ort, den Gott ihm genannt (hatte). Und Abraham baute dort den Altar und schichtete das Holz auf. Und er fesselte Isaak, seinen Sohn, und legte ihn auf den Altar, oben auf das Holz. 10 Und Abraham streckte seine Hand aus und nahm das Messer, um seinen Sohn zu schlachten (zu töten). 11 Da schrie zu ihm ein Bote JHWHs vom Himmel {und sagte}: Abraham, Abraham! Und er sprach: Hier bin ich! 12 Und er sprach: Strecke nicht deine Hand aus gegen den Jungen und tu ihm nichts an! Denn jetzt habe ich erkannt, dass du Gott fürchtest und hast nicht zurückgehalten (geschont) deinen einzigen Sohn vor mir. 13 Und Abraham hob seine Augen auf und sah {und siehe} einen Widder hinten (hinter ihm?). Er wurde festgehalten im Dickicht (Gestrüpp) an seinen Hörnern. Und Abraham ging hin und nahm den Widder und opferte ihn zum Brandopfer anstelle seines Sohnes. 14 Und Abraham (be)nannte den Namen dieses Ortes: „JHWH sieht“, wie man sagt bis heute über [diesen] Berg: „JHWH lässt sich sehen“*.* 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24

Genesis 17

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Dies [ist] die Geschlechtsgeschichte Isaaks, des Sohnes Abrahams. Abraham zeugte Isaak. 20 Isaak [war]vierzig Jahre alt *, als er nahm * Rebekka, die Tochter Betuels des Aramäers aus Padan-Aram, die Schwester Labans des Aramäers, für sich zur Frau. 21 Isaak betete zu JHWH für * seine Frau, denn unfruchtbar [war] sie. Ihn erhörte JHWH und schwanger wurde Rebekka, seine Frau. 22 Die Kinder stießen sich * (sprangen, hüpften) * in ihrem Inneren und sie sagte: Wenn [das] so [ist], warum [geschieht] dies mir? * (Wenn [das] so [ist], warum [ist] dieses Leben mir?) Und sie ging um zu befragen JHWH. 23 JHWH sagte ihr: Zwei Völker [sind] in deinem Leib und zwei Nationen von deinem Mutterleib werden sie sich zerstreuen (sich verteilen, sich trennen). Eine Nation wird stärker sein als [die andere] Nation (eine Nation wird [die andere] Nation überwältigen), und [der] Große wird dienen [dem] Kleinen ([der] Ältere wird dienen [dem] Jüngeren). 24 Als erfüllt waren ihr Tage um zu gebären, siehe, Zwillinge [waren] in ihrem Leib. 25 Der Erste kam heraus rotbraun (rot)und sein Ganzes [war] wie ein Haarmantel (Pelzmantel)und sie riefen * seinen Namen Esau. 26 Danach kam heraus sein Bruder und seine Hand hielt an der Ferse Esaus und er rief * seinen Namen Jakob (man rief seinen Namen Jakob). Isaak war sechzig Jahre alt * bei ihrer Geburt*. 27 Die Jungen wurden groß und Esau [war] ein jagdkundiger Mann, ein Mann des Feldes und Jakob [war] ein häuslicher Mann (ein gesitteter Mann), wohnend (sitzend, bleibend) [bei (in) den] Zelten. 28 Isaak liebte Esau, denn Wild [war] in seinem Mund (Wild [war] nach seinem Mund)und Rebekka liebte * Jakob. 29 30 31 32 33 34

Genesis 18

1 Und es war eine Hungersnot im Land - es war nicht die frühere Hungersnot in den Tagen Abrahams - und Isaak zog zu Abimelech, dem König der Philister, nach Gerar. 2 Und der Herr erschien ihm und sprach: „Ziehe nicht nach Ägypten hinunter, (sondern) lebe in dem Land, das ich dir nennen werde. 3 Bleibe als Schutzbürger in diesem Land und ich werde mit dir sein und dich segnen. Denn ich werde dir und deinen Nachkommen all diese Länder geben und werde den Eid halten, den ich Abraham, deinem Vater, geschworen habe. 4 Und ich will deine Nachkommen zahlreich machen wie die Sterne am Himmel und deinen Nachkommen all diese Länder geben und durch deine Nachkommen werden alle Völker der Erde gesegnet werden. 5 Denn Abraham hat meine Stimme gehört und meine Gebote, meine Anordnungen, meine Gesetze und meine Weisungen geachtet.“ 6 So ließ sich Isaak in Gerar nieder. 7 Als ihn die Männer des Ortes nach seiner Frau fragten, antwortete er: „Sie ist meine Schwester“, weil er sich fürchtete zu sagen: „Sie ist meine Frau“; (denn er dachte:) „Die Männer des Ortes könnten mich sonst um Rebbekas Schönheit willen töten.“ 8 Als er nun eine Zeit lang dort verweilt hatte, sah Abimelech, der König der Philister, durchs Fenster und wurde überrascht gewahr, dass Isaak mit Rebbeka koste, seiner Frau. 9 Da rief Abimelech nach Isaak und sprach: „Sieh an, bestimmt ist sie deine Frau. Wie konntest du sagen: Sie ist meine Schwester?“ Da entgegnete ihm Isaak: „Gewiss, ich habe es gesagt, damit ich nicht ihretwillen sterbe.“ 10 Da sprach Abimelech: „Wie kannst du uns das antun? Wie leicht hätte einer aus dem Volk mit deiner Frau schlafen können und du hättest Schuld auf uns kommen lassen.“ 11 Nun befahl Abimelech dem gesamten Volk, indem er sprach: „Wer diesen Mann oder seine Frau antastet, wird mit dem Tod bestraft.“ 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34

Genesis 19

1 Und Jakob hob seine Füße und er ging zur Erde der Söhne des Morgenlandes (Osten). 2 Und er sah und siehe, [da war] ein Brunnen auf dem Feld und siehe, dort waren drei Herden [von] Kleinvieh, [das] lagerte an ihm, denn aus dem Brunnen tränkte man die Herden. Und der Fels auf der Öffnung des Brunnen war groß. 3 Und sie versammelten dort alle Herden und wälzten den Fels von der Öffnung des Brunnen und sie tränkten das Kleinvieh und sie brachten den Fels zurück auf die Öffnung des Brunnen zu seinem Platz. 4 Und Jakob sprach zu ihnen: „Meine Brüder, woher [seid] ihr?“ Und sie sagten: „Wir [sind] aus Haran.“ 5 Und er sprach zu ihnen: „Kennt ihr Laban, den Sohn Nahors?“ Und sie sagten: „Wir kenne ihn!“ 6 Und er sprach zu ihnen: „Geht es ihm gut?“ Und sie sagten: „Es geht ihm gut! Und siehe, [da] ist Rahel, seine Tochter; sie begleitet das Kleinvieh.“ 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35

Genesis 20

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Und er erhob sich in der Nacht, und nahm seine zwei Frauen (Weiber) und seine zwei Sklavinnen*und seine ein zehn (elf) Kinder. Und sie gingen durch den Übergang des Jabbok. 24 Und er nahm sie und er führte sie durch das Tal. Und er brachte auch das hinüber, was ihm war. 25 Und Jakob blieb zurück, alleine für sich. Und es rang ein Mann mit ihm bis zum aufgehen der Morgenröte. 26 Und er sah, dass er nicht zu ihm konnte, und er berührte [ihn] an seiner Hüftpfanne. Und die Hüftpfanne Jakobs verrenkte sich in seinem Kampf mit sich. 27 Und er sagte: „Lass mich los, weil die Morgenröte aufgeht.“ Und er sagte: „Ich lasse dich nicht los, als wenn du mich segnest.“ 28 Und er sagte zu ihm: „Was ist dein Name?“ Und er sagte: „Jakob“ 29 Und er sagte: „Nicht länger soll dein Name Jakob sein (gesagt werden), sondern er sei Israel. Denn du hast gestritten mit Gott und mit Menschen und du hast obsiegt.“ 30 Und Jakob fragte, und er sagte: „Erzähle doch deinen Namen.“ Und er sagte: „Warum fragst du {dies}[nach] meinen Namen?“ Und er segnete ihn dort. 31 Und Jakob sagte den Namen der Stätte: Penuel. Denn ich habe Gott gesehen, Angesicht zu Angesicht und meine Seele wurde gerettet. 32 Und es ging die Sonne zu ihm auf, als er vorbeizog an Penuel. Und er hinkte an der Hüftpfanne. 33 Deswegen essen die Israeliten nicht die Sehne der Hüfte *, die auf der Hüftpfanne ist, bis zu diesem Tag. Denn Jakobs Hüftpfanne berührte sie an der Sehne der Hüfte.

Genesis 21

1 Und es ließ sich nieder (wohnte) Jakob im Land der Fremdlingschaft (des Gastaufenthalts) seines Vaters, im Land Kanaan. 2 Dies [ist] die Familiengeschichte Jakobs. Josef, als Siebzenjähriger,* hütete* mit seinen Brüdern das Kleinvieh* – {und} er war [noch] ein junger Bursche –, [das heißt] (er war ein Gehilfe (wie ein Gehilfe; junger Bursche)) mit (bei) den Söhnen Bilhas und mit den Söhnen Silpas, der Frauen seines Vaters. Und Josef brachte einen bösen Berichten (Gerücht)* [über] sie zu ihrem Vater. 3 {Und} Israel liebte Josef mehr als alle seine Brüder, denn ein im Alter geborener Sohn (ein Sohn des Alters, Alterssohn) war er ihm. Und er machte ihm ein langärmeliges Hemd (Tunika). 4 Und es sahen seine Brüder, dass ihr Vater ihn mehr als alle seine Brüder liebte. Und sie hassten ihn, sodass sie nicht friedlich (zum Frieden) mit ihm zu reden vermochten. 5 Und es träumte Josef einen Traum, und er erzählte [ihn] seinen Brüdern. Da hassten sie ihn noch mehr.*. 6 Und er sagte zu ihnen: Hört doch diesen Traum, den ich geträumt habe. 7 {Und} Siehe, wir waren [gerade] am Garben binden inmitten des Feldes, und siehe, meine Garbe stieg empor (erhob sich) und stellte sich sogar hin. Und siehe, es umrundeten eure Garben [meine Garbe] (es stellten sich eure Garben im Kreis auf) und warfen sich vor meiner Garbe nieder! 8 Da sagten ihm seine Brüder: Willst du etwa* König über uns sein, {oder}* willst du {etwa} über uns herrschen? Und sie hassten sie ihn noch mehr* wegen seiner Träume und wegen seiner Reden. 9 Er träumte noch einen anderen Traum. Er erzählte ihn seinen Brüdern und sagte: Siehe, ich habe noch einen Traum geträumt. {Und} Siehe, die Sonne und der Mond und elf Sterne warfen sich vor mir nieder.* 10 Und er erzählte [den Traum] seinem Vater und seinen Brüdern. Da schimpfte sein Vater mit ihm: Was [soll] dieser Traum, den du geträumt hast? Sollen etwa ich und deine Mutter und deine Brüder kommen, um uns vor dir niederzuwerfen auf den Boden? 11 Und seine Brüder waren neidisch auf ihn. Sein Vater behielt (bewahrte) die Sache (das Wort) [im Gedächtnis]. 12 [Eines Tages] gingen seine Brüder das Kleinvieh ihres Vaters in Sichem hüten. 13 Da sagte Israel zu Josef: Hüten deine Bruder nicht [gerade] [das Kleinvieh] in Sichem? Geh [doch bitte], ich will dich zu ihnen senden. Da sagte er (Josef) ihm: Ich bin bereit! (Hier bin ich!) 14 Und er (Israel) sagte ihm: Geh doch, sieh [nach dem] Wohlbefinden deiner Brüder und [nach dem] Wohlbefinden des Kleinviehs, und erstatte mir Bericht.* So entsandte (schickte) er ihn aus dem Tal [von] Hebron, und er kam nach Sichem. 15 Und es fand ihn ein Mann, als (wie) * [er] auf dem Feld herumirrte*. Da (und) fragte ihn der Mann {folgendermaßen}: Was suchst du? 16 Und er sagte: Meine Brüder suche ich. Sag (erzähle) mir doch [bitte], wo sie weiden! 17 Und es sagte der Mann: Sie sind von hier aufgebrochen, denn ich habe sie sagen gehört: Lasst uns nach Dotan gehen! Und es ging Josef nach seinen Brüdern (hinter seinen Brüdern her), und er fand sie in Dotan. 18 Als sie ihn von der Ferne kommen sahen, {und} bevor er ihnen nahe kam, fassten sie den {arglistigen} Plan, ihn zu töten. 19 Und sie sagten einer zum anderen (zueinander): Seht, dieser Träumer* kommt (ist am Kommen). 20 Jetzt aber los! (Und jetzt auf!) Lasst* ihn uns erschlagen (töten) und in eine der Zisternen werfen! Dann werden wir [unserem Vater] sagen, ein wildes (böses) Tier habe ihn gefressen. {Und} Wir werden sehen, was aus seinen Träumen wird.* 21 Als Ruben [das] hörte, wollte er ihn aus ihrer Hand (Gewalt) retten (entreißen) und sagte: Wir dürfen (lasst uns) sein Leben nicht nehmen.* 22 {Und es sagte Ruben:} Vergießt kein Blut! Werft ihn in die Zisterne dort (diese Zisterne) in der Wüste, [die] Hand aber streckt nicht gegen ihn aus. [Ruben sagte das,] um ihn (Josef) aus ihrer Hand (Gewalt) zu retten (entreißen) {um} und ihn zu seinem Vater zurückkehren zu lassen (zurückzubringen). 23 Als Josef schließlich bei seinen Brüdern angekommen war,* [da] zogen sie Josef sein Hemd aus, das langärmelige Hemd, das er anhatte. 24 Und sie nahmen (ergriffen) ihn und warfen ihn die Zisterne. {Und} Die Zisterne war [übrigens] leer, es war kein Wasser in ihr. 25 Und sie setzten sich hin, um etwas (Brot, Speise) zu essen. Als sie die (ihre) Augen erhoben (aufblickten), [da] sahen sie {siehe!} eine Karawane von Ismaelitern, die [gerade] aus Gilead kam. Ihre Kamele trugen Tragakant,* Balsam und Ladanum.* [Sie] waren unterwegs nach Äypten, um [ihre Waren dorthin] zu bringen.* 26 Und es sagte Juda zu seinen Brüdern: Was [ist der] Gewinn (was gewinnen wir damit), wenn wir unseren Bruder töten (erschlagen) und sein Blut (seinen Tod) verbergen (bedecken, zudecken)?* 27 Los (Auf), verkaufen wir ihn an die Ismaeliter! Unsere Hand aber sei nicht (soll nicht sein) gegen ihn (an ihm). Denn unser Bruder, unser Fleisch [ist] er. Und es hörten seine Brüder [auf ihn]. 28 Und es kamen midianitische Männer vorbei, die [durch das Land] zogen (umherreisten). Und sie zogen Josef aus der Zisterne nach oben,* und sie verkauften Josef (ihn) an die Ismaeliter für zwanzig Silber[stücke]. Und sie brachten Josef nach Ägypten. 29 Als Ruben zur Zisterne zurückkam, {und} siehe, Josef war nicht [mehr] in der Zisterne (darin). Und er zerriss seine Kleidung. 30 Und er kehrte zu seinen Brüdern zurück und sagte: Der Junge (das Kind) ist nicht [mehr] da! {Und ich} Was soll ich [jetzt] machen?* 31 Und sie nahmen das Hemd Josefs, und sie schlachteten einen Ziegenbock, und sie tauchten das Hemd in das Blut. 32 Und sie ließen das langärmelige Hemd ihrem Vater bringen* und sagten [ihm] (ließen [ihm] sagen): Das haben wir gefunden. Prüfe (betrachte, erkenne) doch [bitte], ob es das Hemd deines Sohnes [ist] oder nicht! 33 Und er prüfte (betrachtete, erkannte) es und sagte: [Es ist] das Hemd meines Sohnes! Ein wildes (böses) Tier hat ihn gefressen (verschlungen). Josef ist eindeutig (wahrlich) gerissen (zerrissen) worden!* 34 Und es zerriss Jakob seine Kleider, und er legte Sack[tuch] um seine Lenden (Hüften). Und er trauerte viele Tage um seinen Sohn. 35 Und es machten sich auf (standen auf) alle seine Söhne und alle seine Töchter, um ihn zu trösten. Und er weigerte sich, getröstet (bemitleidet) zu werden. Und er sagte {dass}: Ich will (werde) zu meinem Sohn trauernd (in Trauer) in den Scheol (in das Totenreich) hinabsteigen. Und es beweinte ihn sein Vater. 36 Und die Midianiter* verkauften ihn nach Ägypten, an Potifar, einen Beamten des Pharaoh, den Hauptmann (Führer) der Leibwächter (Leibwache).

Genesis 22

1 Und es geschah zu (in) jener (dieser) Zeit, dass Juda hinabging (hinabstieg) von {mit} seinen Brüdern. Und er kehrte zu (bei) einem adullamitischen Mann ein. Sein (dessen) Name [war] Hira.* 2 Und es sah dort Juda die Tochter eines eines kanaanäischen Mannes. Sein (dessen) Name war Schua. Und er nahm sie [sich zur Frau] und kam zu ihr.* 3 Und sie wurde schwanger und gebar einen Sohn. Und er (Juda) nannte seinen Namen Er. 4 Und sie wurde wieder (noch einmal) schwanger und gebar einen Sohn. Und er (Juda) nannte seinen Namen Onan. 5 Und sie wurde noch einmal* schwanger und gebar einen Sohn. Und er (Juda) nannte seinen Namen Schela. {Und} Er war* in Kesib, als sie ihn gebar. 6 Und es nahm (fand) Juda eine Frau für Er, seinen Erstgeborenen. {Und} Ihr Name [war] Tamar. 7 Und es war Er (Und es begab sich, dass...), der Erstgeborene Judas, böse (schlecht) in den Augen JHWHs, und es tötete ihn JHWH. 8 Und es sagte Juda zu Onan: Geh (gehe ein, komm) zur Frau deines Bruders* und gehe mit ihr die Schwagerehe ein* und bringe hervor (stelle auf) Nachkommen (Samen) für deinen Bruder. 9 Und es wusste Onan, dass die Nachkommen (der Same) nicht für ihn sein würden, sodass, wann immer er zur Frau seines Bruders kam, er [seinen Samen] auf dem Boden (auf den Boden) verderben ließ (vernichtete), ohne seinem Bruder [einen] Nachkommen (Samen) zu geben. 10 Und es war böse (schlecht) in den Augen JHWHs, was er (Onan) getan hatte, und er tötete auch ihn. 11 Und es sagte Juda zu Tamar, seiner Schwiegertochter: Bleibe (wohne, lass dich nieder) als Witwe [im] Haus deines Vaters, bis mein Sohn Schela erwachsen (groß) ist. Denn er sagte [sich]: Dass er nicht auch noch stirbt wie seine Brüder! Und es ging Tamar und ließ sich nieder (wohnte) im Haus ihres Vaters. 12 Und es häuften sich die Tage (es vergingen viele Tage), und es starb die Tochter Schuas, die Frau Judas. Und es beendete Juda die Trauerzeit (war getröstet), und er ging hinauf zu* den Schafscherern nach Timna, er und Hira, sein Freund der Adullamiter. 13 Und es wurde Tamar folgendes erzählt (berichtet): Siehe, dein Schwiegervater geht [gerade] hinauf (ist unterwegs hinauf) nach Timna, um seine Schafe (sein Kleinvieh) zu scheren. 14 Und sie zog ihre Witwenkleider (die Kleiner ihrer Witwenschaft) aus {von auf ihr}, und sie bedeckte [sich] mit einem (dem) Schleier und verhüllte sich. Und sie setzte sich in den [Orts]eingang von Enajim, das auf dem Weg nach Timna [liegt]. Denn sie hatte gesehen, dass Schela groß (erwachsen) geworden war. Sie war ihm aber nicht als Frau gegeben worden. 15 Und es sah sie Juda und hielt sie für eine Prostituierte (Dirne, Hure), denn sie hatte ihr Gesicht bedeckt (verdeckt). 16 Und er bog zu ihr ab an den Weg und sagte: {Auf} Ich will zu dir kommen! Denn er wusste nicht, dass es (sie) seine Schwiegertochter [war]. Und sie sagte: Was gibst du mir (wirst du mir geben), wenn du zu mir kommen darfst (kommst)? 17 Und er sagte: Ich werde (will) dir einen jungen (kleinen) Ziegenbock (Ziegenböckchen, Ziegenböcklein) von der Herde schicken. Und sie sagte: Wenn du mir ein Pfand gibst, bis du [ihn] schickst! 18 Und er sagte: Was [ist] das Pfand, das ich dir geben soll? Und sie sagte: Deinen Siegel(ring) und deine Schnur* und deinen Stab, der in deiner Hand ist. Und er gab ihr [alles]. Und er kam zu ihr, und sie wurde schwanger von ihm. 19 Und sie {stand auf und} ging [weg] und legte ihren Schleier ab {von auf ihr} und zog ihre Witwenkleider (die Kleider ihrer Witwenschaft) an. 20 Und es schickte Juda den jungen Ziegenbock in (mit) der Hand (vermittels) seines Freundes, des Adullamiters, um das Pfand aus der Hand (von) der Frau zu holen (nehmen). Er fand sie aber nicht. 21 Und er (der Adullamiter) fragte die Männer ihres (des) Ortes {Folgendes}: Wo ist die (jene) Tempelprostituierte, die in Enajim am Weg (an der Straße) [war, saß]? Und sie sagten: Hier ist keine Tempelprosituierte gewesen. 22 Und er kehrte zurück zu Juda und sagte: Ich habe sie nicht gefunden! Und auch (sogar) die Männer des Ortes haben gesagt: Hier ist keine Tempelprostituierte gewesen. 23 Und es sagte Juda: Sie soll [das Pfand] für sich nehmen (behalten),* damit wir nicht zum Gespött (zum Verachtung, zu Verachteten) werden.* Siehe, ich habe einen jungen (kleinen) Ziegenbock (Ziegenböckchen, Ziegenböcklein) geschickt, aber du hast sie nicht gefunden.* 24 Und es geschah nach ungefähr (etwa) drei Monaten, dass Juda Folgendes berichtet (erzählt) wurde: Deine Schwiegertochter hat Hurerei (Unzucht) getrieben und {Siehe!} ist sogar (auch) schwanger von der Hurerei! Und es sagte Juda: Führt sie hinaus, damit (dass) sie verbrannt wird (sie soll verbrannt werden)! 25 {Und} Sie wurde [gerade] hinausgeführt (Als sie hinausgeführt wurde...) und sie schickte (ließ schicken) ihrem Schwiegervater Folgendes: Von dem Mann, dem diese [Dinge gehören], bin ich schwanger geworden. Untersuche (prüfe, betrachte) doch [bitte], wem dieser Siegelring und diese Schnur (Schnüre) und dieser Stab gehören! 26 Und Juda betrachtete (prüfte, untersuchte) [die Sachen] und sagte: Sie ist im Recht mir gegenüber (gerechter als ich), weil (insofern als, in Anbetracht der Tatsache, dass) ich sie nicht [an] meinen Sohn Schela gegeben habe. Und er schlief nicht (hatte keinen Geschlechtsverkehr)* mehr mit ihr. 27 Und es geschah (begab sich, war) zu der Zeit ihres Gebärens (ihrer Entbindung): {Und} Siehe, [da waren] Zwillinge in ihrem Mutterleib (Bauch). 28 Und es geschah (begab sich, war), als (während) sie gebar, dass [einer] die Hand herausstreckte (gab). Und es nahm (ergriff, griff zu) die Hebamme [die Hand] und band [einen] roten [Faden] um (auf) seine Hand (sein Handgelenk), mit den Worten (und sagte): Dieser (er) ist zuerst herausgekommen. 29 Und es geschah (begab sich, war), als er [gerade] seine Hand zurückzog, {und} siehe, [da] kam sein Bruder heraus. Und sie sagte: Warum hast du für dich (zu deinem Vorteil) einen Durchbruch gemacht (Riss gerissen)? Und man (Juda) nannte seinen Namen Perez.* 30 Und danach kam sein Bruder heraus, um dessen Hand (Handgelenk) der rote [Faden war]. Und man (Juda) nannte seinen Namen Serach.*

Genesis 23

1 Und Josef wurde nach Ägypten hinabgebracht, und es kaufte ihn Potifar, ein Beamter (Hofbeamter, Eunuch) [des] Pharaos, der Anführer (Führer) der Leibwächter, ein ägyptischer Mann (Ägypter), aus der Hand der Ismaeliter, die ihn dorthin hinabgebracht hatten. 2 Und es war JHWH mit Josef, und er (Josef) wurde ein erfolgreicher (Erfolg habender) Mann. Und er war im Haus seinen Herren, des Ägypters (seines ägyptischen Herrn). 3 Und es sah sein Herr, dass JHWH mit ihm war. {Und} Alles, was er machte (tat), ließ JHWH {in seiner Hand} gelingen (glücken, erfolgreich sein). 4 Und es fand Josef Gnade in seinen* Augen, und er diente ihm. Und er machte ihn zum Aufseher (ließ ihn beaufsichtigen) über sein Haus. {Und} Alles, was ihm gehörte, gab er in seine Hand. 5 Und es war (begab sich) damals (von da an, seitdem, nachdem), als er ihn zum Aufseher machte über sein Haus (in seinem Haus) und über alles, was ihm gehörte, [da] segnete JHWH das Haus des Ägypters wegen Josef. Und es war der Segen JHWHs auf (mit, in) allem, was ihm gehörte, im Haus und auf dem Feld. 6 Und er ließ alles, was er hatte (besaß), in der Hand Josefs (überließ alles ... der Aufsicht Josefs). Und er wusste mit ihm (seitdem/da er ihn hatte) nichts [mehr von seinen eigenen Angelegenheiten], außer [von] dem Brot, das er [gerade] aß.* Und es war Josef schön von Statur (Gestalt) und {schön von} Aussehen. 7 Und {es begab sich (geschah, war)} nach diesen Ereignissen (Begebenheiten) {dass} erhob (fand Gefallen an Josef, begehrte Josef, betrachtete mit Begehren) die Frau seines Herrn ihre Augen zu Josef. Und sie sagte zu ihm: Schlaf [doch] mit mir! 8 Und er weigerte sich und sagte zur Frau seines Herrn: Siehe, mein Herr weiß mit mir (seitdem er mich hat) nicht [mehr], was im Haus[halt] [Sache ist / geschieht]. {Und} Alles, was ihm gehört, hat er in meine Hand gegeben (unter meine Aufsicht gestellt). 9 Er ist nicht größer (mächtiger) in diesem Haus als ich, und er verweigert mir nichts (enthält mir nichts vor) außer dir, weil du seine Frau [bist]. {Und} Wie könnte (kann) ich [also] diese (eine solch) große Boshaftigkeit tun und vor Gott sündigen? 10 [So] begab es sich (geschah es), dass sie Tag zu Tag zu Josef redete (versuchte, Josef zu überreden), er aber nicht auf sie hörte [und sich weigerte], neben ihr zu liegen (mit/neben ihr zu schlafen), mit ihr zu sein. 11 Und {es geschah (begab sich)} an seinem solchen Tag (an diesem Tag) kam er nach Hause (ins Haus), um seine Arbeit (seinen Dienst) zu tun, und es [war] niemand von den Männern (Dienern) des Hauses dort {im Haus}. 12 Und sie ergriff (hielt) ihn an seinem Gewand (seiner Kleidung) und sagte: Schlaf [doch] mit mir! Und er ließ sein Gewand in ihrer Hand (bei ihr) und floh (flüchtete) und zog (ging) hinaus auf die Straße.* 13 Und {es geschah (begab sich),} als sie sah, dass er sein Gewand in ihrer Hand ließ und [hinaus] auf die Straße floh (flüchtete), 14 da rief sie die Männer ihres Hauses und sagte zu ihnen {Folgendes}: Seht, er* hat zu uns einen Hebräer gebracht, damit er* uns verhöhnt (mit uns Scherze/Mutwillen treibt, sich über uns lustig macht)! Er ist zu mir gekommen, um mit mir zu schlafen, und (aber) ich rief mit lauter (großer) Stimme [um Hilfe]! 15 Und {es geschah,} als er hörte, dass ich meine Stimme erhob und rief (schrie), da ließ er sein Gewand neben mir zurück und floh und zog hinaus auf die Straße. 16 Und sie ließ sein Gewand bei (neben) ihr liegen (bewahrte sein Gewand auf), bis sein Herr in sein Haus kam. 17 Und sie sprach zu ihm nach diesen Worten* {folgendermaßen}: Es ist zu mir gekommen der hebräische Sklave, den du zu uns gebracht (geholt) hast, um mich zu verhöhnen.* 18 Und {es geschah,} [gleich] nachdem ich meine Stimme erhoben und gerufen hatte, da ließ er sein Gewand neben mir [zurück] und floh (flüchtete) [hinaus] auf die Straße. 19 Und {es geschah,} als sein Herr die Worte seiner Frau hörte, die sie zu ihm gesagt hatte {folgendermaßen}: So (gemäß diesen Worten) ist dein Sklave mit mir umgegangen (hat dein Sklave mir getan)!, da entbrannte sein Zorn. 20 Und der Herr Josefs ergriff ihn (ließ ihn ergreifen) und gab ihn (ließ ihn bringen/werfen) ins Gefängnis, den Ort, wo die Gefangenen des Königs (Pharaos) festgehalten (in Haft gehalten) wurden. [So] war er dort im Gefängnis. 21 Und es war JHWH mit (bei) Josef und wendete [sich] ihm [in] Güte (Treue) zu, und er gab (schenkte) ihm Gnade (Wohlwollen) in den Augen des Gefängnisvorstehers (Gefängnisleiters, Kerkermeisters)* 22 Und es gab (stellte) der Gefängnisvorsteher alle Häftlinge (Gefangenen), die im Gefängnis waren, in die Hand (unter die Aufsicht) Josefs: {Und} Alles, was man dort tat (dort getan wurde), geschah unter Josefs Aufsicht (Leitung).* 23 Der Gefängnisvorsteher [brauchte] nichts davon zu sehen (überwachen), [was] in seiner (Josefs) Hand [war], denn JHWH war mit ihm. Und was [auch immer] er tat: JHWH ließ es gelingen (brachte es zum Erfolg).

Genesis 24

1 Und es geschah nach diesen Ereignissen (Dingen, Worten), dass sich der Mundschenk des Königs Ägyptens und der Bäcker versündigten gegenüber ihrem (gegen ihren) Herrn, {gegenüber} dem König Ägyptens. 2 Und es zürnte (war ärgerlich, wütend) [der] Pharao über zwei seiner Beamten (Hofbeamten), {über} den obersten Mundschenk und {über} den obersten Bäcker*. 3 Und er gab sie in Bewachung (Aufsicht) [im/ins] Haus des obersten Leibwächters (Anführers der Leibwächter), ins (zum) Gefängnis, {[den] Ort} wo [auch] Josef gefangen gehalten wurde. 4 Und der oberste Leibwächter gab sie in Josefs Obhut, und er (Josef) bediente sie (diente ihnen, kümmerte sich um sie). Und sie waren [viele] Tage in Haft. 5 Und es träumten beide von ihnen (sie beide) einen Traum, jeder seinen Traum, in einer einzigen Nacht, jeder gemäß der Bedeutung (Interpretation, Auslegung, Deutung) seines Traums, der Mundschenk und der Bäcker des Königs Ägyptens, die im Gefängnis gefangen gehalten wurden (inhaftiert waren). 6 Und es kam zu ihnen Josef am Morgen, und er sah {sie}, {siehe!} dass sie schlecht gelaunt (verdrossen, wütend) waren. 7 Und er fragte die Beamten [des] Pharaos, die mit ihm in Haft (Bewachung) [im] Haus seines Herren waren {Folgendes}: Warum schaut ihr heute so übel drein?* 8 Und sie sagten zu ihm: Einen Traum haben wir geträumt, aber (und) es ist niemand da (es gibt niemanden), der ihn auslegt. Und es sagte zu ihnen Josef: Sind Auslegungen (Interpretationen, Deutungen) nicht Sache Gottes (der Götter)?* Erzählt [ihn] mir doch! 9 Und es erzählte der oberste Mundschenk seinen Traum Josef {und er sagte ihm}: In meinem Traum {siehe, da} war eine Weinrebe vor mir (mir gegenüber). 10 Und an der Weinrebe [waren] drei Zweige (Sprosse). Und als sie spross (Triebe hervorbrachte), [da] stand sie [auch schon] in voller Blüte*. Ihre Büschel (Bündel) ließen Trauben reifen. 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

Genesis 25

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Josef sagte zu ihnen am dritten Tag: Tut dies, damit ihr am Leben bleibt! Ich fürchte JHWH. 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38

Genesis 26

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Da (und) trat Juda an ihn heran und sagte: Bitte, mein Herr, lass doch deinen Knecht (möge doch dein Knecht) ein Wort (Sache) in die Ohren meines Herrn sagen. Und werde nicht zornig (lass deinen Zorn nicht brennen) auf (über) deinen Knecht, denn du [bist] wie [der] Pharao. 19 Mein Herr fragte seine Knechte: Habt ihr einen Vater oder einen Bruder? 20 {Und} Wir sagten zu meinem Herrn: Wir haben einen greisen (alten) Vater (Vater, einen alten Mann) und einen kleinen Jungen, [den er im] Alter [bekommen hat]*. {und} Sein Bruder [ist] gestorben und er blieb [als] Einziger von seiner Mutter übrig, und sein Vater liebt ihn. 21 Aber (und) du sagtest zu deinen Knechten: Bringt ihn {herab} zu mir, damit ich meine Augen auf ihn legen kann.* 22 {Und} Wir sagten zu meinem Herrn: Der Junge kann (darf, will) seinen Vater nicht verlassen. Wenn er seinen Vater verließe, würde er sterben.* 23 Doch (und) du sagtest zu deinen Knechten: Wenn euer jüngster* Bruder nicht mit euch {herab}kommen wird, werdet (dürft) ihr mein Gesicht nicht wieder sehen. 24 {es geschah} Als wir dann (und) zu deinem Knecht, unserem Vater, {hinauf}gekommen waren, da* berichteten wir ihm die Worte meines Herrn. 25 Doch (und, als) unser Vater sagte: Kehrt um [und] kauft uns ein wenig Getreide [als] Nahrung! 26 Da (und) sagten wir: Wir können nicht {hinab}gehen. Wenn unser jüngster Bruder bei uns ist (wenn wir … haben), dann* werden (können) wir {hinab}gehen. Denn wir werden das Gesicht des Mannes nicht [wieder]sehen, wenn* unser jüngster Bruder nicht bei uns ist. 27 Und (da) dein Knecht, mein Vater sagte zu uns: Ihr wisst, dass meine Frau mir zwei [Söhne] geboren hat. 28 {und} Der eine ist von mir gegangen (hat mich verlassen) und ich sagte: Sicherlich wurde er zerrissen*! Und ich habe ihn bis jetzt nicht gesehen. 29 Und (doch; wenn) ihr wollt (werdet) auch diesen von mir (meinem Gesicht) wegnehmen! Wenn ihm ein Unglück zustößt (begegnet)*, dann bringt* ihr mein graues Haar in Unheil (Kummer; Bösem) hinab ins Totenreich (Scheol)!* 30 Und jetzt, wenn ich zu deinem Knecht, meinem Vater komme und der Junge ist nicht bei uns – {und} seine Seele (Leben) ist mit seiner Seele (Leben) verbunden* 31 und {es wird geschehen} wenn er sieht*, dass der Junge nicht bei uns ist, dann wird er sterben, und (dann) deine Knechte bringen* das graue Haar deines Knechtes, unseres Vaters, mit Kummer hinab ins Totenreich (Scheol). 32 Denn dein Knecht bürgte (hat sich verbürgt) für den Jungen vor meinem Vater mit den Worten (indem ich sagte): Wenn ich ihn nicht zu dir zurückbringe, dann werde ich gegenüber meinem Vater alle Tage (mein Leben lang) die Schuld dafür auf mich nehmen (sündigen)*. 33 Deshalb (Und nun) lass doch deinen Knecht (möge doch dein Knecht) anstelle des Jungen als Sklave (Knecht) meines Herrn [hier] bleiben! Aber (und) der Junge soll (möge) mit seinen [anderen] Brüdern {hinauf}gehen. 34 Denn wie kann ich zu meinem Vater {hinauf} zurückkehren, wenn (und) der Junge nicht bei mir ist? Sonst muss (müsste) ich das Unglück (Kummer, Böse) sehen, das meinen Vater treffen wird (würde).

Genesis 27

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Und Israel streckte seine rechte Hand aus und legte sie auf Ephraims Kopf, obwohl (und) dieser der Jüngere (Junge, Jüngste) war; seine linke Hand [legte er]* auf Manasses Kopf. Er hatte Verständnis (bewies Verständnis, sollte Verständnis beweisen)* an seinen Händen (er überkreuzte seine Hände)*, obwohl (weil) Manasse der Erstgeborene [war]. 15 16 17 18 19 20 21 22

Genesis 28

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Und die Brüder des Josef fürchteten sich, denn ihr Vater war gestorben. Und sie sprachen: „O, wenn Josef uns gram sein wird und er wird gewiss die ganze Bosheit zu uns zurückführen, die wir ihm angetan haben.“ 16 Und sie ließen Josef befehlen: Dein Vater hat vor seinem Tod folgendermaßen befohlen: 17 „So sollt ihr zu Josef sprechen: 'Ach! Hebe doch die Missetat deiner Brüder auf und ihre Verfehlung, denn Bosheit haben sie dir angetan und nun hebe auf die Missetat der Diener Gottes deines Vaters.'“ Und Josef weinte als sie das sagten (durch ihre Worte zu ihm). 18 Und auch seine Brüder gingen und sie fielen vor sein Angesicht und sie sprachen: „Siehe zu dir, zu den Dienern!“ 19 Und Josef sprach zu ihnen: „Fürchtet euch nicht, denn ich bin unter Gott! 20 Aber ihr habt die Bosheit auf mich zurückgeführt. Gott wird sie zurückführen zum Guten um zu machen wie es jetzt ist: um das Leben des großen Volks zu retten. 21 Und nun fürchtet euch nicht! Ich werde euch und eure Kinder erhalten.“ Und er tröstete sie und redete zu ihrem Herzen. 22 Und Josef lebte in jenem Ägypten und das Haus seines Vaters. Und Josef lebte hundertzehn Jahre. 23 Und Josef sah von (zu) Ephraim drei Söhne; sogar die Söhne Machirs, dem Sohn Manasses: er wurde geboren auf den Knien Josefs. 24 25 26

Exodus 1

1 Dies sind die Namen der Söhne Israel (Israeliten), die nach Ägypten gekommen sind, mit Jakob, jeder [mit] seinem Haus, kamen sie: 2 Ruben, Simeon, Levi und Juda. 3 Issaschar, Sebulon und Benjamin. 4 Dan und Naftali, Gad und Asser. 5 Und alle Seelen aus Jakobs Stamm (Oberschenkel) waren siebzig Seelen; Joseph aber war in Ägypten. 6 Und Joseph starb und all seine Brüder und seine (jene) Generation (Geschlecht). 7 Und die Söhne Israels (Israeliten) waren fruchtbar und pflanzten sich fort und sie wurden viele und sie wurden überaus (im höchsten Grade) stark (mächtig) und das Land war voll (erfüllt) mit ihnen. 8 Und es stand ein neuer König über Ägypten auf, der Joseph nicht [mehr] kannte. 9 Und er sprach zu seinem Volk: Siehe, das Volk der Söhne Israels (Israeliten) ist zahlreich und mächtiger als wir. 10 Wohlan! Wir wollen klug gegen es vorgehen, damit es nicht groß wird und damit es nicht geschieht, dass sie eine Schlacht ausrufen und damit nicht dem auch noch hinzugefügt wird, dass es uns hasst und uns bekämpft und es aufsteigt von der Erde (sich zum Herren über das Land macht). 11 Und sie setzten über es Befehlshaber der Frondienste (Fronvögte), um es zu bedrücken mit ihrem Frondienst (Lasttragen). Und es baute Vorratsstädte für den Pharao: Pitom und Ramses. 12 Und wie sie es bedrückten, so wurde es zahlreich und so wurde es stark. Und sie hatten Furcht vor den Söhnen Israels (Israeliten). 13 Und sie hielten die Söhne Israels zur Arbeit an durch Misshandlung. 14 Und sie verbitterten deren (ihr) Leben durch harte Arbeit im Ton und in den Ziegeln und durch alle Arbeit auf dem Feld. Und ihre ganze Arbeit arbeiteten sie bei ihnen durch Misshandlung. 15 Und der König von Ägypten sagte zu den hebräischen Hebammen, der Name der ersten war Schifra und der Name der zweiten war Pua. 16 und er sprach: Wenn die Hebräerinnen gebären und ihr seht auf den Töpferscheiben dass es ein Sohn ist, tötet ihn; wenn es eine Tochter ist, lasst sie leben. 17 Aber die Hebammen fürchteten JHWH und taten nicht, wie ihnen der König von Ägypten gesagt hatte und ließen die Kinder leben. 18 Da rief der König von Ägypten die Hebammen und sagte zu ihnen: Warum habt ihr diese Sache getan und habt die Kinder leben lassen? 19 Die Hebammen sagten zu dem Pharao: Weil die Hebräerinnen nicht so sind wie die Ägypterinnen, denn sie sind kräftig und haben schon geboren bevor die Hebamme hineinkommt. 20 Und JHWH tat den Hebammen Gutes und das ganze Volk vermehrte sich und wurde zahlreich. 21 Und es geschah, weil die Hebammen JHWH fürchteten und er schenkte ihnen Nachkommen. 22 Und der Pharao befahl seinem ganzen Volk folgendes: Jeden Sohn, der geboren wird, sollt ihr in den Fluß werfen und alle Töchter sollt ihr leben lassen.

Exodus 2

1 {Und} Ein Mann aus dem Hause Levi ging und nahm eine Nachfahrin Levis* [zur Frau]. 2 {Und} Die Frau wurde schwanger und gebar einen Sohn. Als (und) sie sah {ihn}, dass er gut (schön) [war], {und} verbarg sie ihn drei Monate (Monde) [lang]. 3 Als (und) sie ihn nicht länger verbergen konnte; {und} nahm sie für ihn ein Kästchen (Korb)* [aus] Schilf* und dichtete (bestrich) es mit Erdharz und Pech ab. {und} Sie legte das Kind (den Knaben) hinein und legte [es] in das Schilf am Rande des Nils. 4 {Und} Seine Schwester stand in [einiger] Entfernung, um zu erfahren, was mit ihm geschehen (getan) würde. 5 {Und} Die Tochter des Pharaos ging hinab, um am Nil (Fluss) zu baden, und ihre [Dienst]mädchen gingen am Rande des Nils spazieren. Als (Und) sie das Kästchen inmitten des Schilfes sah, {und} sandte sie ihre Dienerin (Sklavin) und sie nahmen es. 6 {Und} Sie öffnete [es] und sah {ihn} das Kind (den Knaben) - einen Jungen, weinend! - *. Da (und) hatte sie Mitleid mit ihm und sagte: Dies ist einer [von] den Knaben (Kindern) der Hebräer! 7 Und seine Schwester sprach zu der Tochter des Pharaos: Soll ich gehen und für dich eine Frau als Säugamme von den Hebräerinnen rufen, damit* sie das Kind (den Knaben) für dich stillt? 8 Da sagte die Tochter des Pharaos zu ihr: Geh! Also (und) ging das Mädchen und rief die Mutter des Kindes (Knaben). 9 Und die Tochter des Pharaos sagte zu ihr: Nimm diesen Knaben (dieses Kind) und stille ihn für mich, und ich werde [dir] deinen Lohn geben. Da (und) nahm die Frau den Knaben (das Kind) und stillte ihn. 10 Als (und) das Kind (der Knabe) gewachsen (groß/größer geworden) war (wuchs), {und} brachte sie ihn zur Tochter des Pharaos, und er wurde ihr Sohn*. {und} Sie gab ihm den Namen* Mose und sagte: Weil ich ihn aus dem Wasser gezogen habe!* 11 Und es geschah in jenen Tagen, als Mose groß geworden war. Da ging er heraus zu seinen Brüdern und sah ihren Frondienst (ihr Lasttragen). Da sah er einen ägyptischen Mann einen hebräischen Mann von seinen Brüdern schlagen. 12 Und er wendete sich hierher und dorthin (so und so)* und sah, dass kein [anderer] Mann [da war] (und sah niemanden). Da schlug er den Ägypter und verscharrte ihn im Sand. 13 Und am zweiten Tag ging er wieder heraus. Und siehe, zwei hebräische Männer stritten sich. Da sprach er zu dem, der im Unrecht war: Warum schlägst du deinen Volksgenossen? 14 Und er antwortete (sprach): Wer hat dich gestellt zum Aufseher und zum Richter (Mann des Aufsehens und Richtens) über uns? Willst du mich töten - sprach er - wie du den Ägypter getötet hast? Und Mose fürchtete sich und sprach: Fürwahr! Die Sache ist bekannt geworden. 15 Und der Pharao hörte von dieser Sache und trachtete danach, Mose zu töten. Da floh Mose vor dem Pharao und blieb (ließ sich nieder) im Lande Midian und setzte sich auf den Brunnen. 16 Und der Priester von Midian hatte sieben Töchter. Und sie kamen und schöpften und füllten die Wassertröge, um das Vieh ihres Vaters zu tränken. 17 Und es kamen die Hirten und vertrieben sie. Da stand Mose auf und half ihnen (rettete sie) und tränkte das Vieh. 18 Und sie kamen zu Re'uël, ihrem Vater. Und er sprach: Warum habt ihr euch heute [so] beeilt, [zurück] zu kommen? 19 Da antworteten (sagten) sie: Ein ägyptischer Mann hat uns gerettet vor der Hand (Gewalt) der Hirten. Und auch schöpfte {und} schöpfte* er für uns und tränkte das Vieh. 20 Da sprach er zu seinen Töchtern: Und wo ist er? Warum habt ihr den Mann da zurückgelassen? Ruft ihn und er soll mit uns essen! 21 Und Mose entschloss isch bei dem Mann zu bleiben. Und er gab Zippora, seine Tochter, {dem} Mose {zur Frau}. 22 Und sie gebar einen Sohn. Und er nannte seinen Namen Gerschom, denn er sprach: Ein Fremder bin ich gewesen in einem fremden Land. 23 Und {es geschah} in* jenen vielen Tagen (während jener langen Zeit) {und} starb der König von Ägypten. {und} Die Kinder (Söhne) Israels stöhnten wegen der Sklavenarbeit (Knechtschaft, Arbeit), und sie schrien, und ihr Hilferuf erreichte (ging hinauf zu) Gott wegen der Sklavenarbeit (Knechtschaft, Arbeit). 24 Da (und) hörte Gott ihr Stöhnen (Wehklagen) und Gott erinnerte sich (dachte) an seinen Bund mit Abraham, {mit} Isaak und {mit} Jakob. 25 Und Gott sah die Kinder (Söhne) Israels und Gott wusste (verstand).*

Exodus 3

1 Währenddessen (und, als)* hütete Mose das Kleinvieh* (war Hirte des Kleinviehs)* Jitros, seines Schwiegervaters, des Priesters von Midian. Und (einmal, da, als) er trieb das Kleinvieh hinter (auf die Westseite) die Wüste (Wildnis; Weideland) und (da) kam zum Berg Gottes, dem Horeb. 2 Da (und) zeigte sich (erschien) ihm der Engel (Bote) JHWHs in einer Feuerflamme* aus der Mitte des Busches*. {und} Er sah hin - obwohl* der Busch mit (im) Feuer* brannte*, wurde er nicht aufgezehrt! 3 Da (und) sagte Mose: „Ich will (muss)* doch einmal [von meinem Weg] abweichen und (um)* diese außergewöhnliche (großartige) Erscheinung ansehen. Warum verbrennt* der Busch nicht?* 4 Als (und, da) JHWH sah, dass er [von seinem Weg] abwich, um [nach]zusehen, da (und) rief Gott zu ihm aus der Mitte des Busches {und sagte}: „Mose, Mose!“ Und [dieser] sagte: „Hier bin ich!* 5 {und} Er sagte: „Komm nicht näher heran (hierher)! Zieh deine Sandalen (Schuhe) von deinen Füßen, denn die Stelle, auf der du stehst, ist heiliger Boden (Erde)*!“ 6 Weiter (und) sagte er: „Ich [bin] der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs.“ Da bedeckte (verbarg) Mose sein Gesicht, weil er sich [davor] fürchtete, Gott anzuschauen. 7 Da (und) sagte JHWH: „[Sei versichert],* ich habe das Elend meines Volkes, das in Ägypten [ist], gesehen und sein* Schreien wegen (gegen) seiner Unterdrücker gehört. Ja (denn), ich kenne* seine Schmerzen. 8 Und ich bin herabgekommen, um es aus der Gewalt (Hand) Ägyptens (der Ägypter) zu erretten und es hinaufzuführen aus jenem Land in ein schönes (gutes) und weites Land, in ein Land, [das von]* Milch und Honig fließt*, in das Gebiet (Land; Ort) der Kanaaniter, {und} Hetiter, {und} Amoriter, {und} Perisiter, {und} Hiwiter und Jebusiter. 9 Doch (und; weil) jetzt {siehe}* ist das Schreien der Kinder (Söhne) Israels zu mir gekommen, und ich habe auch die Unterdrückung gesehen, [mit] der Ägypten sie unterdrückt*.* 10 Deshalb (und; also) geh* nun! Ich will dich zum Pharao senden, so dass du mein Volk, die Kinder (Söhne) Israels, aus Ägypten herausführen wirst*.“ 11 Da (und) sagte Mose zu Gott: „Wer [bin] ich, dass ich zum Pharao gehen und die Kinder (Söhne) Israels (Israeliten) aus Ägypten herausführen könnte*?“ 12 Da (und) sagte [Gott]: „{denn}* Ich werde bei dir sein (bin bei dir)*. Und dies [soll] dein* Zeichen [sein], dass ich ich dich gesandt habe: Wenn du das Volk aus Ägypten herausgeführt hast*, werdet ihr Gott auf diesem Berg dienen.“ 13 Da (und) sagte Mose zu Gott: „Wenn* ich zu den Kindern (Söhnen) Israels (Israeliten) komme und zu ihnen sage*: Der Gott eurer Vorfahren (Väter) hat mich zu euch geschickt. Dann (und) werden sie zu mir sagen: Was [ist] sein Name? Was sage (antworte) ich [dann] zu ihnen?“ 14 Da (und) sagte Gott zu Mose: „Ich bin, der ich bin.* {Und} Er sagte: So sollst (wirst) du zu den Kindern (Söhnen) Israels (Israeliten) sprechen: » »Ich bin« hat mich zu euch gesandt.« “ 15 Und Gott sagte weiter (wieder) zu Mose: „So sollst (wirst) du zu den Kindern (Söhnen) Israels (Israeliten) sprechen: JHWH, der Gott eurer Vorfahren (Väter), der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Dies [ist] mein Name für immer (auf ewig), {und} dies [ist] mein Name* von Generation (Geschlecht) zu Generation. 16 Geh und versammle* die Ältesten Israels und sage zu ihnen: JHWH, der Gott eurer Vorfahren (Väter), ist mir erschienen (hat sich mir gezeigt)*, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs * und sprach: Ich habe mich eurer und dessen, was euch in Ägypten angetan wird (wurde), [genau]* angenommen (beobachtet, mich gekümmert, eingegriffen)*. 17 Da (und) sagte (dachte) ich*: Ich will (werde) euch aus dem Elend [von] Ägypten hinaufführen in das Land der Kanaaniter, {und} Hetiter, {und} Amoriter, {und} Perisiter, {und} Hiwiter und Jebusiter, ein Land, [das von] Milch und Honig [über]fließt*. 18 Wenn (und) sie auf dich (deine Stimme) hören {werden}, dann (und) sollst (wirst) du mit (und) den Ältesten Israels zum König [von] Ägypten gehen und ihr sollt (werdet)* zu ihm sagen: JHWH, der Gott der Hebräer, begegnete (traf) uns. Deshalb (und) lass uns (wollen wir)* doch jetzt drei Tagesreisen [weit]* in die Wüste ziehen und (damit) JHWH, unserem Gott, ein Opfer darbringen. 19 Aber (und) ich weiß, dass der König [von] Ägypten euch nicht zu gehen erlauben wird, und (wenn, auch) nicht mit starker Hand.* 20 Deshalb (und) werde ich meine Hand ausstrecken und Ägypten (die Ägypter) mit all meinen Wundern schlagen, die ich in ihrer Mitte tun werde. {und} Danach wird er euch gehen lassen (wegschicken). 21 Doch (und) ich werde die Gunst (Gnade) [für] dieses Volk in den Augen der Ägypter (Ägyptens) geben* und {es wird geschehen} wenn ihr [weg]zieht, werdet ihr nicht [mit] leeren [Händen]* [weg]ziehen. 22 Und eine Frau soll (kann; wird) von ihrer Nachbarin und der Besucherin (Fremden) in ihrem Haus Silber- {Gefäße} und Goldgefäße (-schmuck, -gegenstände) und Kleidung (Mäntel) erbitten, [die] ihr dann (und) euren Söhnen und Töchtern gebt*. So (und) werdet ihr die Ägypter (Ägypten) ausplündern (berauben).“

Exodus 4

1 Da (und) antwortete Mose {und sagte}: Und (aber) wenn (sicherlich) sie mir nicht vertrauen (glauben), dann (und) werden sie nicht auf mich (meine Stimme) hören, sondern (dann, denn; und) werden (könnten) sagen: JHWH hat sich dir [gar] nicht gezeigt (ist dir nicht erschienen)! 2 Da (und) sagte JHWH zu ihm: Was [ist] das in deiner Hand? Er sagte: Ein Stab. 3 Da (und) sagte er: Wirf ihn auf den Boden! Also (da; und) warf [Mose] ihn auf den Boden, da (und) wurde [er] zu einer Schlange, und Mose floh davor [zurück]. 4 Doch (da; und) JHWH sagte zu Mose: Strecke deine Hand aus und packe (fasse) sie beim Schwanz! Also (da; und) streckte er seine Hand aus und packte* sie daran. Da (und) wurde sie in seiner Hand (Handfläche) [wieder] zu einem Stab. 5 Damit* sie [dir] glauben {werden}, dass sich dir JHWH, der Gott ihrer Vorfahren (Väter), der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs gezeigt hat (dir erschienen ist). 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

Exodus 5

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: „Ich [bin] JHWH! Sage [dem] Pharao, dem König von Ägypten, alles, was ich zu dir sage!“ 30

Exodus 6

1 Und JHWH sprach zu Mose: Sieh! Ich habe dich für den Pharao zum (zu) Gott gemacht. Und Aaron, dein Bruder, wird dein Prophet sein. 2 Du erzählst (sagst) [ihm] alles, was ich dir befehle und Aaron, dein Bruder, sagt [es] dem Pharao und dann wird er die Söhne Israels (Israeliten) ziehen lassen aus seinem Land. 3 Und ich werde das Herz des Pharaos verhärten und zahlreich sein lassen meine Zeichen und meine Wunder im Land Ägypten. 4 Aber er wird nicht auf euch hören, der Pharao, und ich werde meine Hand auf Ägypten legen (geben). Dann führe ich meine Heere heraus, mein Volk, die Söhne Israels (Israeliten) aus dem Land Ägypten durch große Strafgerichte. 5 Dann wird Ägypten erkennen, dass ich JHWH bin durch mein Ausstrecken meiner Hand über Ägypten. Und ich werde herausführen die Söhne Israels (Israeliten) aus ihrer Mitte. 6 Und Mose und Aaron taten, wie JHWH ihnen befohlen hatte - so taten sie es. 7 Und Mose war 80 Jahre alt und Aaron war 83 Jahre alt, als sie redeten zu dem Pharao. 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29

Exodus 7

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22

Exodus 8

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 Rede zu den Israeliten und sie sollen zurückkehren und sie sollen sich lagern vor Pi-Hahirot, zwischen Migdol und zwischen dem Meer vor Baal-Zefon. Gegenüber dem sollt ihr euch lagern, bei dem Meer. 3 Und der Pharao sagte zu den Israeliten: „Sie werden verwirrt sein in dem Land; die Wüste hat auf sie eingeschlossen.“ 4 Und ich verhärtete das Herz des Pharaos, sodass er ihnen nachfolgte und ich erwies meine Herrlichkeit am Pharao und allen seinen Armeen und die Ägypter sollen erkennen, dass ich der JHWH bin. Und so taten sie es. 5 Und als man dem König von Ägypten meldete, dass das Volk geflohen ist, änderte im Herzen der Pharao und seine Sklaven zu dem Volk und sagten: „Wie konnten wir dies tun, dass wir die Israeliten sandten, von unseren Diensten.“ 6 Und er spannte den Wagen von sich an und nahm sein Volk mit sich. 7 Und er nahm 600 Wagen die ausgewählt wurden und alle Wagen in Ägypten und Krieger auf allen ihnen. 8 Und JHWH verhärtete das Herz des Pharaos, des Königs der Ägypter. Und er folgte hinter den Israeliten her und die Israeliten zogen aus mit erhobener Hand. 9 Und die Ägypter folgten ihnen nach und sie holten diese ein, als sie an dem Meer zelteten. Jedes Pferd der Streitwagen des Pharaos und seine Reiter und seine Armee. Auf Pi-Hachiroth, vor Baal-Zephon. 10 Und der Pharao näherte sich und die Israeliten erhoben ihre Augen und siehe die Ägypter zogen hinter ihnen her und sie fürchteten sich sehr und die Israeliten schrien zu JHWH. 11 Und sie sagten zu Mose: „Etwa weil nicht Gräber in Ägypten waren, nahmst du uns um zu sterben in die Wüste? Was hast du dies uns getan, auszuziehen mit uns aus Ägypten?“ 12 War nicht dieses Wort, von dem gilt wir haben es in Ägypten zu dir gesprochen, folgendes: „Lass uns in Ruhe (Geh weg von uns) und lass uns den Ägyptern dienen, denn es ist besser für uns den Ägyptern zu dienen, als dass wir in der Wüste sterben.“ 13 Und Mose sagte zu dem Volk: „Fürchtet euch nicht, stellt euch hin und seht das Heil JHWHs, von dem gilt er wird es für euch machen an dem Tag. Denn wie ihr die Ägypter seht an diesem Tag, werdet ihr sie nicht wieder sehen, bis in Ewigkeit. 14 JHWH wird für euch kämpfen und ihr werdet stille sein.“ 15 Und JHWH sagte zu Mose: „Was schreist du zu mir? Sprich zu den Israelitern und lass sie aufbrechen. 16 Und du, hebe den Stab und strecke deine Hand über das Meer und teile es. Und die Israeliten sollen kommen in die Mitte des Meeres auf dem trockenen Land. 17 Und ich, siehe, verhärte das Herz der Ägypter und lasse sie nach euch kommen und ich will mich verherrlichen an dem Pharao und an seiner ganzen Armee mit seinen Streitwagen und mit seinen Pferden. 18 Und die Ägypter sollen innewerden (Konsekutiv) dass ich JHWH bin, wobei ich meine Herrlichkeit erweise an dem Pharao, an seinen Streitwägen und an seinen Pferden.“ 19 Und es erhob (brach auf) sich der Engel des Herrn, der vor dem Lager Israels ging und ging(voran) hinter sie und es erhob sich eine Säule der Wolken vor ihren Angesichten und sie trat hinter sie. 20 Und sie kam zwischen das Lager Ägyptens und das Lager Israels und es entstand das Gewölk und die Finsternis und die Nacht wurde erleuchtet. Und diese kamen nicht näher zu diesen, die ganze Nacht. 21 Und Mose streckte seine Hand auf das Meer und JHWH trieb das Meer weg, mit einem starken Wind von Osten, die ganze Nacht und er machte (stellte) das Meer zu trockenem Land und die Meere spalteten sich. 22 Und die Israeliten kamen in die Mitte des Meeres auf dem trockenen Land und die Wasser waren zu ihnen eine Wand von der Rechten und von der Linken von ihnen. 23 Und die Ägypter verfolgten sie und es kamen nach ihnen alle Pferde des Pharaos, seine Streitwägen und seine Pferde zu der Mitte des Meeres. 24 Und es geschah in der Wache des Morgens und JHWH schaute zum Lager der Ägypter aus der Feuersäule und der Wolken. Und er verwirrte das Lager der Ägypter. 25 Und er entfernte das Rad von den Wagen und ließ sie fahren in Schwierigkeit. Und die Ägypter sagten: „Lasst uns flüchten von den Angesichtern Israels, denn JHWH kämpft mit ihnen gegen Ägypten.“ 26 Und JHWH sagte zu Mose: „Strecke deine Hand auf das Meer und lass die Wasser zurückkehren auf Ägypten, auf seine Streitwägen und auf seine Pferde.“ 27 Und Mose erhob seine Hand auf das Meer und das Meer kehrte zurück um zurückzukehren zu seiner Stärke in der Frühe und es traf die fliehenden Ägypter. Und JHWH erschütterte die Ägypter inmitten des Meeres. 28 Und die Wasser kehrten zurück und bedeckten die Streitwagen und die Pferde, zur Gänze das Heer des Pharaos das nach ihnen in das Meer kam. Nicht einer blieb von ihnen bis auf einen. 29 Und die Israeliten gingen auf dem trockenen Land inmitten des Meeres und die Wasser waren zu ihnen eine Wand von ihrer Rechten und von ihrer Linken. 30 Und JHWH errettete an diesem Tag Israel von der Hand Ägyptens und Israel sah Ägypten sterben am Rand des Meeres. 31 Und Israel sah die mächtige Hand, von der gilt JHWH machte an den Ägyptern und sie fürchteten das Volk JHWHs und sie glaubten an JHWH und an Mose, seinen Sklaven.

Exodus 9

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36

Exodus 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 Du aber suche dir aus dem ganzen Volk tüchtige, JHWH-fürchtige Männer aus, zuverlässige Männer, die Bestechungsgeld hassen, und setze sie über sie. Oberste von Tausend, Oberste von Hundert, Oberste von Fünfzig, Oberste von Zehn. 22 23 24 25 26 27

Exodus 11

1 Dann (und) sprach Gott alle diese Worte:* 2 Ich [bin] JHWH, dein Gott*, der dich aus dem Land der Ägypter (Ägypten), aus dem Haus der Sklaven (Knechte) herausgeführt hat*. 3 Du sollst (darfst)* keine anderen Götter vor (neben, außer) mir* haben. 4 Du sollst (darfst) dir kein Götzenbild machen oder irgendein Abbild (Erscheinung) [von etwas], das am (im) Himmel oben oder {das} auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde [ist]. 5 Du sollst (darfst) dich nicht vor ihnen niederwerfen und (um) ihnen nicht dienen, denn ich, JHWH, dein Gott, [bin] ein eifersüchtiger Gott, [der] die Schuld (Sünde) der Väter an den Kindern (Söhnen) heimzahlt (bestraft) bis in die dritten und vierten [Generationen] [derer, die] mich hassen (ablehnen)*, 6 aber liebende Treue (Liebe, Güte) tausenden [Generationen] [derer] erweist (tut), [die] mich lieben und meine Gebote befolgen. 7 Du sollst (darfst) den Namen JHWHs, deines Gottes, nicht unnütz* gebrauchen (aussprechen; aufheben)*, denn JHWH wird [denjenigen] nicht für unschuldig erklären (vergeben, ungestraft lassen), der seinen Namen unnütz gebraucht. 8 Denke an den Sabbat-Tag (Ruhetag), indem (damit) du ihn heiligst. 9 Sechs Tage [lang] sollst (darfst, kannst) du arbeiten und (um) alle deine Arbeit verrichten (tun), 10 doch (und) der siebte Tag [ist] ein Sabbat (Ruhetag) JHWHs (für JHWH*), deines Gottes. Du sollst [an diesem Tag] (darfst) keinerlei Arbeit verrichten (tun), [weder] du noch (und) dein Sohn oder deine Tochter, dein Knecht (Sklave) oder deine Magd (Sklavin) oder dein Vieh (Tier) oder dein Gast (Fremder), der [sich] in deinen Toren [aufhält]. 11 Denn sechs Tage [lang]* hat JHWH den Himmel und die Erde, das Meer und alles, was darin (in ihnen) [ist], gemacht, aber (dann; und) am siebten Tag geruht. Deshalb hat JHWH den Sabbat-Tag gesegnet und ihn für heilig erklärt (geheiligt). 12 Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit deine Tage lang sein werden in dem Land (auf dem Grund), das JHWH, dein Gott, dir geben wird (gibt)*. 13 Du sollst (darfst) nicht töten. 14 Du sollst (darfst) nicht die Ehe brechen. 15 Du sollst (darfst) nicht stehlen. 16 Du sollst (darfst) gegen deinen Nächsten (Mitmenschen, Freund) keine falsche Zeugenaussage machen.* 17 Du sollst (darfst) nicht das Haus deines Nächsten (Mitmenschen, Freund) begehren. Du sollst (darfst) weder (nicht) die Frau deines Nächsten noch (auch nicht; und) seinen Sklaven (Knecht) oder (und) seine Sklavin (Magd) oder sein Rind oder seinen Esel begehren oder irgendetwas, das deinem Nächsten [gehört]. 18 Und das ganze Volk sah den Donner, die Fackeln, den Hörnerschall und den rauchenden Berg. Als nun das Volk das sah, zitterten sie, blieben von ferne stehen 19 und sagten zu Mose: Rede du mit uns, dann wollen wir hören. Aber JHWH soll nicht mit uns reden, damit wir nicht sterben. 20 Da sagte Mose zum Volk: Fürchtet euch nicht! Denn um euch zu prüfen ist JHWH gekommen und damit die Furcht vor ihm auf eurem Gesicht sei, damit ihr nicht sündigt. 21 So blieb denn das Volk von ferne stehen. Mose aber näherte sich dem Wolkendunkel, wo JHWH war. 22 23 24 25 26

Exodus 12

1 Und dies sind die Gesetze (Rechtsbestimmungen), die du ihnen vorlegen (vor ihr Angesicht legen) sollst. 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Wer einen Mann schlägt und er stirbt, der muss getötet werden*. 13 Und wenn gilt, dass er [ihm] nicht nachgestellt (ihn nicht belauert) hat, sondern Gott hat es seiner Hand widerfahren lassen, und ich setze dir einen Ort (Stelle) wohin er fliehen kann (soll). 14 15 16 17 18 19 20 Und wenn ein Mann schlägt seinen Slaven oder Sklavin (Magd) mit dem Stab (Stock) und er stirbt unter seiner Hand, muss er gerächt werden* 21 Wenn er einen Tag oder zwei Tage steht (überlebt), wird er nicht gerächt werden (verfällt er nicht der Rache), denn er (es) ist sein Geld (Silber). 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37

Exodus 13

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40

Exodus 14

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 12 13 14 15 16 17 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 18 19 20 21 22 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38

Exodus 15

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

Exodus 16

1 Und JHWH sprach zu Mose: „Geh, brich auf von hier, du und das Volk, das du aus Ägypten herausgeführt hast, in das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen habe {und sagte}: Deinen Nachkommen werde ich es geben.“ 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 Da sprach JHWH zu Mose: Auch dieses Wort, das (diese Sache, die) du gesagt hast, werde ich tun. Denn du hast Gunst (Gnade, Gefallen) gefunden in meinen Augen und ich kenne dich (habe dich erkannt) mit Namen. 18 Und er sprach: Lass mich doch sehen deinen Herrlichkeit (Ehrenglanz, Machtfülle). 19 Und er sprach: Ich, ich werde vorübergehen lassen all mein Gutes (meine Güte, meine Güter) vor deinem Gesicht, und ich werde rufen den* Namen JHWHs vor deinem Angesicht. Und ich werde gnädig sein, wem ich gnädig sein werde, und ich werde mich erbarmen, wessen ich mich erbarmen werde. 20 Und er sprach: Nicht wirst du vermögen zu sehen mein Angesicht. Denn kein Mensch wird mich sehen* und leben (am Leben bleiben). 21 Und JHWH sprach: Da [ist] (Siehe,) ein Ort bei mir. Du sollst (wirst) dich stellen auf (neben) den Felsen. 22 {Es wird sein,} Wenn vorbeigeht meine Herrlichkeit, werde ich dich setzen (stellen) in die Kluft (Spalte) des Felsens, und ich werde meine Hand über dich decken, bis ich vorüber gegangen bin*. 23 Und ich werde wegnehmen meine Hand, und du wirst mich sehen von hinten*, aber mein Gesicht wird nicht sichtbar sein (erscheinen, gesehen werden).

Exodus 17

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38

Levitikus 1

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35

Levitikus 2

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 15 16 17 18 19 20 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 21 22 23 24 25 26

Levitikus 3

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 13 14 15 16 17 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 18 19 20 21 22 23

Levitikus 4

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 23 24 25 26 27 28 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38

Levitikus 5

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36

Levitikus 6

1 Und JHWH sprach zu Mose und zu Aaron {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47

Levitikus 7

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8

Levitikus 8

1 Und JHWH sprach zu Mose und zu Aaron {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59

Levitikus 9

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 Und JHWH sprach zu Mose und zu Aaron {und sagte}: 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57

Levitikus 10

1 Und JHWH sprach zu Mose und zu Aaron {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33

Levitikus 11

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Levitikus 12

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 Sprich zu den Söhnen (Kindern) Israels und sage zu ihnen: Ich [bin] JHWH, (Ich, JHWH, [bin]) euer Gott! 3 Ihr sollt nicht so handeln (handelt nicht) wie {die Praktiken (die Taten)}* [die Bewohner] des Landes Ägypten*, in dem ihr lebtet, und ihr sollt nicht so handeln (handelt nicht) wie {die Praktiken (die Taten)} [die Bewohner] des Landes Kanaan, in das ich euch [bald] führe (bringe),* und ihr sollt nicht nach ihren Bräuchen (Vorschriften) leben (lebt nicht)*! 4 ''Meine'' Verordnungen* sollt (werdet; tut) ihr tun (handeln)* und ''meine'' Vorschriften* einhalten (befolgen; haltet ein), indem ihr nach ihnen lebt!* Ich [bin] JHWH, (Ich, JHWH, [bin]) euer Gott. 5 Und ihr sollt meine Vorschriften und Verordnungen einhalten (befolgen; haltet ein), denn (von denen gilt:) der Mensch, [der] sie tut (tun wird), {und} wird durch sie (nach/in ihnen) leben*. * * Ich [bin] JHWH. 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Verunreinigt (Ihr sollt) euch nicht mit all diesen [Praktiken], denn durch all diese [Praktiken] wurden die (heidnischen) Völker unrein,*, die ich vor euch vertreibe*, 25 und [dadurch] war (wurde) das Land unrein, sodass (und)* ich seine Strafe über es brachte (Schuld bestrafte) und das Land seine Bewohner auswürgte (erbrach). 26 Darum (doch; und) sollt ''ihr'' meine Vorschriften und Verordnungen einhalten und keine von diesen Abscheulichkeiten (Gräueln) begehen, [weder] der Einheimische noch (und) der Ausländer, [der] als Fremder unter euch lebt! 27 Denn all diese Abscheulichkeiten (Gräuel) begingen die Männer des Landes, die vor euch [dort waren], und [dadurch] war (wurde) das Land unrein. 28 [Ihr sollt sie einhalten], damit* euch das Land nicht auswürgt (erbricht), wenn (weil) ihr es verunreinigt, genau wie es das Volk auswürgte (erbrach), das vor euch [dort war]. 29 Denn jeder, der irgendeine von diesen Abscheulichkeiten (Gräueln) begeht, und die Personen (Seelen)*, die [sie] begehen, werden (sollen) aus dem Inneren ihres Volkes abgeschnitten werden. 30 Darum (doch; und) sollt ihr (haltet) meine Anweisung (Bedingung) einhalten (erfüllen), niemals [irgendeinen] von ihren abscheulichen Bräuchen (Vorschriften) zu übernehmen (tun, verüben),* denen sie vor euren Augen (vor eurer Ankunft; vor euch)* nachgegangen sind (verübt/getan haben), und euch nicht an ihnen (wie sie)* verunreinigen. Ich [bin] JHWH, (Ich, JHWH, [bin]) euer Gott!

Levitikus 13

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 Sprich zu der ganzen Gemeinde (Schar) der Söhne Israels und sage ihnen: Seid heilig, denn ich bin heilig, JHWH, euer Gott 3 Ihr habt jeder eine Mutter und einen Vater, ihr sollt sie fürchten und meine Sabatte sollt ihr halten. Ich bin JHWH, euer Gott. 4 Ihr sollt euch nicht wenden zu Fremdgöttern (Götzen) und metallgegossene Göttern sollt ihr euch nicht machen. Ich bin JHWH, euer Gott. 5 Und wenn ihr opfert (schlachtet zum Opfer) für JHWH, opfert (schlachtet zum Opfer) zu seinem Gefallen. 6 An dem Tag des Opfers, esst am folgenden Tag, das übrige am dritten Tag soll im Feuer verbrannt werden 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 Hasse deinen Bruder nicht in deinem Herzen, weise deinen Volksgenossen zurecht, und trage nicht Sünde wegen ihm. 18 Räche dich nicht (Nehme keine Rache) und grolle (bewahre deinen Zorn) nicht gegen die Söhne deines Volkes (Stammes) und du sollst lieben deinen Nächsten (Nachbarn) wie dich selbst. Ich bin JHWH. 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37

Levitikus 14

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

Levitikus 15

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 17 18 19 20 21 22 23 24

Levitikus 16

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 18 19 20 21 22 23 24 25 26 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 27 28 29 30 31 32 33

Levitikus 17

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 24 25 26 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 27 28 29 30 31 32 33 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44

Levitikus 18

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 14 15 16 17 18 19 Und jeder (ein Mann), der gibt (beibringt) einen Schaden (Missbildung, Verkrüppelung, Erwerbsunfähigkeit) seinem Nächsten (Mitmensch)*: Wie (Was) er getan (angetan) hat, das (so) soll ihm getan (angetan) werden. 20 Bruch (Fraktur) anstelle von (für)* Bruch (Fraktur), Auge anstelle von (für) Auge, Zahn anstelle von (für) Zahn, wie (was) er einem Menschen an Schaden (Missbildung, Verkrüppelung, Erwerbsunfähigkeit) gibt (beibringt), das (so) soll ihm gegeben (beigebracht) werden. 21 Und wer ein Tier (ein [Stück] Vieh) erschlägt (totschlägt), der soll es ersetzen (erstatten, wieder gut machen)*, und wer einen Menschen erschlägt (totschlägt), soll getötet werden. 22 Ein Recht sollt ihr haben (soll euch sein, ist euch), wie dem Fremden (Ausländer), so dem Einheimischen (Vollbürger), denn ich bin JHWH, euer Gott. 23

Levitikus 19

1 Und JHWH sprach zu Mose am Berg Sinai {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55

Levitikus 20

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 Und ich werde über (auf, gegen) euch ein Schwert bringen, das die Rache des Bundes rächt. Und wenn ihr euch zurückzieht zu euren Städten, werde ich die Pest in eure Mitte senden (schicken) und ihr werdet in die Hand des Feindes gegeben. 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46

Levitikus 21

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34

Numeri 1

1 Und JHWH sprach zu Mose in der Wüste Sinai im Zelt der Begegnung am ersten [Tag] des zweiten Monats im zweiten Jahr nach dem Auszug aus dem Land Ägypten {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 49 50 51 52 53 54

Numeri 2

1 Und JHWH sprach zu Mose und zu Aaron {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34

Numeri 3

1 2 3 4 5 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 6 7 8 9 10 11 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 12 13 14 Und JHWH sprach zu Mose in der Wüste Sinai {und sagte}: 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 45 46 47 48 49 50 51

Numeri 4

1 Und JHWH sprach zu Mose und zu Aaron {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 Und JHWH sprach zu Mose und zu Aaron {und sagte}: 18 19 20 21 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49

Numeri 5

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 3 4 5 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 6 7 8 9 10 11 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

Numeri 6

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 23 24 25 26 27

Numeri 7

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 3 4 5 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 24 25 26

Numeri 8

1 Und JHWH sprach zu Mose in der Wüste Sinai im zweiten Jahr nach dem Auszug aus dem Land Ägypten im ersten Monat {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

Numeri 9

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36

Numeri 10

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33

Numeri 11

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Und JHWH sprach: Ich habe vergeben nach (gemäß) deiner Bitte (Wort) 21 22 23 24 25 26 Und JHWH sprach zu Mose und zu Aaron {und sagte}: 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45

Numeri 12

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41

Numeri 13

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Und JHWH sprach zu Mose und zu Aaron {und sagte}: 21 22 23 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35

Numeri 14

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 10 11 12 13 14 15 16 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

Numeri 15

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 26 27 28 29 30 31 32

Numeri 16

1 Und JHWH sprach zu Mose und zu Aaron {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22

Numeri 17

1 2 3 4 5 6 7 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 8 9 10 11 12 13 14 Und Mose sandte Boten aus Kadesch zum König von Edom: So sprach dein Bruder Israel: Du hast die ganze Mühsal erkannt, die uns getroffen hat. 15 Und unsere Väter stiegen nach Ägypten herab und wir wohnten lange Zeit (viele Tage) in Ägypten. Und die Ägypter behandelten uns und unsere Väter schlecht. 16 Und wir flehten um Hilfe zu JHWH und er erhörte unseren Ruf und er sandte einen Boten und er führte uns aus Ägypten heraus und siehe, wir sind in Kadesch, einer Stadt an deiner äußersten Grenze. 17 Lass uns doch dein Land durchqueren! Wir werden keinesfalls aufs Feld gehen und nicht auf einen Weinberg und nicht das Wasser der Brunnen trinken. Wir werden [nur] auf dem Weg des Königs gehen [und] keinesfalls nach rechts und nach links abweichen, bis wir über deine Grenzen gegangen sind! 18 Aber Edom sprach zu ihm: Du wirst bei mir keinesfalls hindurch ziehen, sonst (damit nicht) werde ich mit dem Schwert dir entgegen ziehen! 19 Und die Söhne Israels sprachen zu ihm: Wir werden [nur] auf den Hauptstraßen herabziehen und wenn ich und mein Besitz [von] deinen Gewässern trinken, zahle ich ihren Preis (gebe ich den Kaufpreis) [dafür] – es handelt sich nur darum, dass ich [mit] meinen Füßen (zu Fuß) [dein Land] überqueren will (werde). 20 Er aber sprach: Du sollst keinesfalls hindurch ziehen! Und Edom zog mit zahlreichem Volk [zu] ihm hinaus und mit starker Hand. 21 Und Edom weigerte sich Israel durch sein Gebiet ziehen zu lassen; und Israel bog oberhalb seiner ab. 22 23 24 25 26 27 28 29

Numeri 18

1 2 3 4 Und sie brachen auf vom Berg Hor, [auf] dem Weg [zum] Schilfmeer* um das Land Edom zu umgehen. Und der Atem des Volkes war kurz auf dem Weg. 5 Und das Volk sprach mit Gott und mit Mose: Warum habt ihr uns von Ägypten hinaufsteigen lassen um in der Wüste zu sterben? Denn es gibt kein Brot und es gibt kein Wasser und unser Leben ist [zu] Ende ohne (mit geringem) Brot! 6 Und JHWH schickte brennende Schlangen* ins Volk und sie bissen das Volk und viele [des] Volkes starben aus Israel. 7 Und das Volk kam zu Mose und sie sprachen: Wir haben gesündigt, denn wir redeten gegen (mit) JHWH und gegen (mit) dich! Wir haben zu JHWH gebetet und er hat uns mit Schlangen gezüchtigt! Und Mose betete für das Volk. 8 Und JHWH sprach zu Mose: Mache für dich eine Schlange und setzte sie auf eine hohe Stange! Und es wird geschehen, jeder, der gebissen wird und sieht sie {und} wird leben! 9 Und Mose bereitete die eherne Schlange und setzte sie auf die hohe Stange und es geschah, wenn die Schlange einen Mann biss und er blickte zur ehernen Schlange und er lebte. 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35

Numeri 19

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 Und Bileam stand auf* am Morgen (morgens) und {er} sattelte* seine Eselin und {er} ging mit den Mächtigen (Obersten, Fürsten) Moabs. 22 Und der Zorn Gottes* entbrannte*, weil (dass) er ging. Und der (ein) Engel (Bote) JHWHs stellte sich hin (trat hin)* auf (in) den Weg als {ein} Gegner (Widersacher, Ankläger)* für ihn, während er aber ritt auf seiner Eselin und seine zwei Diener (Knechte) mit ihm*. 23 Und die Eselin sah den Engel (Boten) JHWHs stehend* auf dem (im) Weg und sein Schwert, das gezückt (herausgezogen) war*, in seiner Hand. Und die Eselin bog ab (wich ab)* von dem Weg und {sie} ging auf das Feld (offene Land). Und Bileam schlug* die Eselin um sie zu lenken (führen)* [zurück] auf den Weg*. 24 25 26 27 28 29 30 31 Und JHWH öffnete (enthüllte, deckte auf)* die Augen Bileams und er sah den Engel (Boten) JHWHs stehend* auf dem (im) Weg und sein Schwert, das gezückt (herausgezogen) war*, in seiner Hand. Und er verneigte sich* und {er} warf sich nieder (verbeugte sich)* auf seine Nase*. 32 Und der Engel (Bote) JHWHs sprach zu ihm: Warum hast du geschlagen* deine Eselin nun* [schon] dreimal? Siehe, ich [selbst] ausgezogen (herausgegangen)* als {ein} Gegner (Widersacher, Ankläger)*, denn der Weg war übereilt (überstürzt)* verglichen zu mir (mir gegenüber, vor mir)*. 33 Und (aber) die Eselin sah mich und bog ab vor mir nun [schon] dreimal. Wenn sie nicht* abgebogen wäre vor mir, dann hätte ich jetzt sogar (ja, auch) dich getötet und sie* leben lassen*. 34 Und Bileam sprach zu dem Engel (Boten) JHWHs: Ich habe gesündigt (habe mich verfehlt), denn ich habe nicht erkannt, dass du standest* mir gegenüber auf dem (im) Weg. Und nun, wenn [er] böse (schlecht) [ist] in deinen Augen, werde ich mich umkehren. 35 36 37 38 39 40 41

Numeri 20

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 11 12 13 14 15 16 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 17 18 19

Numeri 21

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65

Numeri 22

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

Numeri 23

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 Nimm Rache für die Söhne Israels an den Midiantitern, danach wirst du vereint sein (dich sammeln) mit deinem Volk (Stamm, Vorfahren). 3 Und Mose sagte zum Volk: Rüstet Männer von euch zu einem Heer und sie mögen sein gegen Midian, um die Rache JHWHs zu üben (geben) in Midian. 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54

Numeri 24

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 Und JHWH sprach zu Mose in den Ebenen von Moab am Jordan {und sagte}: 51 52 53 54 55 56

Numeri 25

1 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29

Numeri 26

1 Und JHWH sprach zu Mose in den Ebenen von Moab am Jordan {und sagte}: 2 3 4 5 6 7 8 9 Und JHWH sprach zu Mose {und sagte}: 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34

Deuteronomium 1

1 Und Mose rief ganz Israel herbei und sprach zu ihnen: Höre, Israel, die Sitten (Gewohnheiten) und Gesetze (Rechtssachen), die ich diesen Tag (heute) vor euren Ohren rede*, und übt sie ein* und gebt acht, sie zu tun (machen)! 2 JHWH, unser Gott, hat einen Bund mit uns am Horeb geschlossen. 3 Nicht mit unseren Vätern hat JHWH diesen Bund geschlossen, sondern mit uns, wir, die an diesem Ort (hier) heute alle leben. 4 Von Angesicht zu Angesicht hat JHWH mit euch auf dem Berg aus der Mitte des Feuers heraus gesprochen – 5 ich stand zwischen JHWH und {zwischen} euch in jener Zeit um euch zu verkündigen das Wort JHWHs, denn ihr habt das Feuer gefürchtet und ihr seid nicht auf den Berg gestiegen – {folgendermaßen}*: 6 Ich bin JHWH, dein Gott, der dich herausgeführt hat aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Sklaven (Sklavenhaus). 7 Es gibt für dich keine anderen Götter neben mir*. 8 Nicht machst du dir* ein Gottesbild, irgendeine Gestalt (künstlich gemachte Figur) von dem, was im Himmel oben und {von dem, was} auf der Erde unten und {von dem, was} im Wasser unterhalb der Erde [ist]. 9 Nicht wirfst du dich nieder vor ihnen und nicht dienst du ihnen, denn ich bin JHWH, dein Gott, ein eifersüchtiger Gott, der heimsucht (aufsucht) die Sünde der Väter bei den Söhnen (Kindern) und bei den dritten und bei den vierten Nachkommen (Generation), die mich hassen, 10 und der Gnade übt (macht, erweist) an Tausenden *, die mich lieben und halten (bewahren) meine Gebote. 11 Nicht sprichst du aus den Namen JHWHs, deines Gottes, zum Nichtigen (Lüge, frevelhaft), denn JHWH wird nicht ungestraft lassen den, der seinen Namen zum Nichtigen ausspricht. 12 Bewahre (Hüte)* den Sabbattag um ihn zu heiligen, wie JHWH, dein Gott, dir befohlen hat. 13 Sechs Tage arbeitest du und machst alle deine Arbeit. 14 Aber (und) der siebte Tag ist Sabbat für JHWH, deinen Gott; nicht machst du irgendeine Arbeit, du und deine Söhne und deine Töchter und deine Sklave und deine Sklavin und dein Rind und dein Esel und all dein Vieh und der Fremdling, der in deinen Toren [ist], damit* dein Sklave und deine Sklavin ruhen wie du. 15 Und erinnere dich daran (denke daran), dass du ein Sklave im Land Ägypten warst und JHWH, dein Gott, dich von dort herausgeführt hat mit starker Hand und mit ausgestrecktem Arm; deshalb hat dir JHWH, dein Gott, befohlen den Sabbattag zu halten (machen). 16 Ehre* deinen Vater und deine Mutter wie JHWH, dein Gott, dir befohlen hat, damit deine [Lebens-]tage lange dauern und damit es dir gut geht in dem Land (auf der Erde), das JHWH, dein Got, dir geben wird (gibt)! 17 Nicht tötest (ermordest) du. 18 Und nicht brichst du die Ehe. 19 Und nicht klaust du. 20 Und nicht legst du gegen deinen Nächsten (Freund, Stammverwandten) ein falsches Zeugnis ab.* 21 Und nicht begehrst du die Frau deines Nächsten; und nicht begehrst (wünschst)* du das Haus deines Nächsten, sein Land (Feld) und seinen Sklaven und seine Sklavin, sein Rind und seinen Esel und alles, was dein Nächsten [hat]. 22 Diese Worte hat JHWH gesprochen zu eurer ganzen Versammlung (Gemeinde, Volksversammlung, Menschenmenge) auf dem Berg aus der Mitte des Feuers, dem Gewölk und dem Wolkendunkel [mit] großer (lauter, mächtiger) Stimme und er fügte nichts hinzu; und er schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln und er gab sie mir. 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33

Deuteronomium 2

1 Und das [sind] das Gebot, die Gesetze und die Rechtsvorschriften, die JHWH, euer Gott [mir] aufgetragen hat euch zu lehren, damit ihr [danach] handelt (tut) in dem Land, [in] das ihr zieht, um es in Besitz zu nehmen, 2 damit du JHWH, deinen Gott, fürchtest*, indem* (um) [du] alle seine Gesetze und Gebote befolgst, die ich die ich dir [heute]* auftrage – du, {und} dein Sohn und dein Enkel (Sohnessohn) [an] allen Tagen deines Lebens, und damit* deine Tage lange währen (du lange lebst)*. 3 Nun (und) höre, Israel, und achte darauf*, [danach] zu handeln (tun), damit es dir gut geht* und damit du sehr zahlreich (groß) {werden} wirst, wie JHWH, der Gott deiner Vorfahren (Väter), es dir zugesichert (gesagt) hat, [in]* einem Land, [das von]* Milch und Honig [über]fließt.* 4 Höre, Israel, JHWH [ist] unser Gott, JHWH [ist] eins (einzig, einer).* 5 Darum (und) sollst du (liebe)* JHWH, deinen Gott mit deinem ganzen Herzen und deinem ganzen Sein (Leben, Seele) und deiner ganzen Kraft lieben. 6 Und (dann) diese Worte, die ich dir heute auftrage, sollen (werden) in deinem Herzen sein. 7 {und} Du sollst sie deinen Kindern (Söhnen) einprägen (einschärfen, wiederholen) (präge ein)* und über sie sprechen, wenn du in deinem Haus sitzt und wenn du auf der Straße gehst, {und} wenn du liegst und wenn du aufstehst, 8 und sie als Zeichen auf deine Hand binden (binde)* und sie werden als Bänder (Erinnerungszeichen, Stirnbänder)* zwischen deinen Augen* sein, 9 und du sollst (schreibe)* sie auf die Türpfosten deines Hauses und auf deine Tore (Eingänge) schreiben. 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

Deuteronomium 3

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Dass (Damit) du nicht isst und satt wirst und schöne Häuser baust und [be]wohnst. 13 14 und dein Herz stolz wird und du JHWH vergisst, deinen Gott, der dich herausgeführt hat aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Sklaven (Sklavenhaus). 15 16 17 18 19 20

Deuteronomium 4

1 2 3 4 Hört nicht auf die Worte dieses Propheten oder auf diesen Träumer von Träumen, denn JHWH, euer Gott, prüft euch um zu erkennen, ob ihr JHWH, euren Gott, mit eurem ganzen Herzen und eurer ganzen Seele liebt.* 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19

Deuteronomium 5

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Verzehnte (Du sollst/musst verzehnten)* allen Ertrag deiner Aussaat, der aus dem Feld hervorgeht, Jahr [um] Jahr! 23 Verzehre (Du sollst/musst verzehren)* ihn im Angesicht (in der Gegenwart) JHWHs, deines Gottes, an dem Ort, den er erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen: Den Zehnten deines Getreides, deines Weins und deines Öls sowie die Erstgeburt deiner Rinder und deines Kleinviehs, damit du lernst, JHWH, deinen Gott, alle Tage (immer) zu fürchten. 24 {und} Wenn der Weg von dir aus zu groß ist, wenn du ihn nicht tragen kannst, wenn der Ort von dir zu fern ist, den JHWH erwählen wird, um seinen Namen dort niederzulegen, wenn* JHWH, dein Gott, dich segnen wird (segnet, segnen soll): 25 Gib (du sollst/musst geben) ihn* hin für Silber und halte das Silber fest in deiner Hand und gehe zu dem Ort, den JHWH erwählen wird. 26 Gib (du darfst/sollst/musst geben) das Silber aus für alles, was dein Herz (Seele, Verlangen, Kehle)* begehrt, für Rinder und Kleinvieh*, für Wein und Bier und für alles, nach dem dein Herz dich gelüstet, und verzehre es dort im Angesicht (in der Gegenwart) JHWHs, deines Gottes und freue dich (du sollst/musst dich freuen), du und dein Haus (Familie, Haushalt)! 27 Und den Leviten, der in deinen Toren [wohnt]: Vergiss (du darfst vergessen) ihn nicht, denn er hat nicht Erbanteil und Besitz wie du! 28 Nach jedem dritten Jahr sollst (schaffe) du den ganzen Zehnten deines Ertrags in diesem Jahr bei Seite schaffen und in deiner Stadt lassen, 29 und es sollen kommen der Levit, denn er hat nicht Erbanteil und Besitz wie du, {und} der Fremde, {und} der Waise und die Witwe, die in deinen Toren [wohnen], und ihn verzehren und satt sein, damit JHWH, dein Gott, dich segnet bei allem Werk deiner Hand, das du verrichtest.

Deuteronomium 6

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Und du sollst dich vor JHWH, deinem Gott, freuen, du und dein Sohn und deine Tochter und dein Sklave und deine Sklavin und der Levit, der in deinen Toren (ist) und der Fremde und die Waise und die Witwe, die in deiner Mitte (sind) an der Stätte, die JHWH, dein Gott erwählt hat, um seinen Namen dort wohnen zu lassen. 14 Und du sollst dich an deinem Fest freuen, du und dein sohn und deine Tochter und dein Sklave und deine Sklavin und der Levit und der Fremde und die Waise, die in deinen Toren (sind). 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

Deuteronomium 7

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 Was verborgen ist (das Verborgene), ist (gehört) JHWH unserem Gott und was offenbart ist, ist(gehört) uns und unseren Kindern (Söhnen/Nachkommen) für immer in Ewigkeit (in Zukunft), zu tun alle Worte (Dinge) dieser Weisung (Gesetz/Anweisung).

Deuteronomium 8

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 Mein ist Rache und Vergeltung, zu der Zeit, ihr Fuß wird wanken. Denn nahe ist der Tag ihres Verderbens und schnell kommt das Vorbereitete zu ihnen. 36 37 38 39 Nun seht, dass ich, ich es [bin], und kein Gott mit (neben) mir! Ich, ich werde töten und am Leben erhalten (lebendig machen), ich habe zerschmettert* und ich, ich werde heilen. Und [es ist] keiner, der von meiner Hand entreißt (rettet, wegnimmt, entzieht). 40 41 42 43 Ihr Nationen preist sein Volk. Denn Blut seiner Sklaven rächt er und Rache bringt er zu den Feinden und den Ackerboden seines Volkes entsühnt er. 44 45 46 47 48 Und JHWH sprach zu Mose an eben diesem Tag {und sagte}: 49 50 51 52

Josua 1

1 Und {es geschah} nachdem Mose, der Knecht (Diener)* JHWHs, gestorben war, da sprach JHWH zu Josua, dem Sohn Nuns, dem Diener* Moses' {folgendermaßen}: 2 Mose, mein Knecht (Diener) ist gestorben. Nun!, (steh auf =) brich auf, gehe durch den Jordan (diesen =) hier, du und dieses ganze Volk, in das Land, das ich euch gegeben habe*, den Söhnen Israels. 3 Jeden Ort, auf den eure Fußsohle tritt, {ihn} gebe ich euch, wie ich zu Mose gesagt (= versprochen?) habe. 4 Von der Wüste und {diesem} dem Libanon {und} bis zum großen Strom, dem Strom Eufrat, das ganze Land der Hetiter, {und} bis zum großen Meer (die Stelle, wo die Sonne untergeht =) gen Westen, soll (wird) euer Gebiet sein. 5 Kein Mensch wird vor dir standhalten alle Tage deines Lebens. Wie ich mit (bei)* Mose gewesen bin, werde ich mit (bei) dir sein; ich werde dich nicht verlassen und ich werde dich nicht verlassen*. 6 Sei fest und sei stark, denn du wirst als Besitz geben diesem Volk das Land, das ich schwor ihren Vätern {ihnen} zu geben. 7 Nur (bloß) sei sehr fest und stark (zu beachten =), dass du achtgibst (beachtest, beobachtest, hältst) die ganze Weisung (das „Gesetz“, die Torah) zu tun, die dir Mose, mein Knecht geboten hat. Weiche nicht von ihnen* ab, [weder] zur Rechten [noch] {und} zur Linken, damit du Erfolg hast (einsichtig/fromm handelst) bei allem, worin du wandeln wirst*. 8 Nicht weichen soll dieses Buch der Torah (das Buch der Weisung) von deinem Mund, und du sollst es [vor dich hin] murmeln (darüber nachdenken) bei Tag und bei Nacht, damit du achtgibst (beachtest, beobachtest, hältst) zu tun gemäß allem, was in ihm geschrieben steht. Denn dann wird dein [Lebens-]Weg Erfolg haben (dann wirst du gedeihlich ausrichten), und dann wirst du zum Ziel gelangen. 9 Habe ich dir nicht geboten: Sei fest und sei stark? Fürchte dich nicht und erschrecke nicht, denn mit (bei) dir [ist] JHWH, dein Gott, bei allem, worin du wandeln wirst*. 10 11 12 13 14 15 16 17 18

Josua 2

1 Und Josua, der Sohn Nuns, schickte von Schittim [aus] zwei Männer [als] Kundschafter heimlich* [los], wobei er [zu ihnen] sagte: „Geht, begutachtet (seht) das Land und Jericho!“ Also (und, dann) gingen sie [los] und kamen [in] (betraten) das Haus einer Prostituierten (ehebrecherischen Frau) - {und} ihr Name war Rahab - und blieben (schliefen, lagen) dort [über Nacht]. 2 Daraufhin (aber, und) wurde dem König von Jericho Folgendes berichtet (gesagt): „{Siehe}* In der Nacht sind Männer von den Söhnen Israels (Israeliten) gekommen, um das Land zu erkunden!“ 3 Da (dann, und) schickte der König von Jericho [Soldaten]* zu Rahab, um auszurichten (zu sagen): „Liefere uns (bringe heraus) die Männer aus, [die] zu dir gekommen sind, die dein Haus betreten (zu deinem Haus gekommen) haben, denn sie sind gekommen, um das ganze Land zu erkunden.“ 4 Aber (und) die Frau hatte die beiden Männer genommen (nahm) und sie versteckt (versteckte)*. Deshalb (und) sagte sie: „Tatsächlich (Ja) sind die Männer zu mir gekommen, aber ich weiß (wusste, habe nicht erkannt) nicht, woher sie [kamen]. 5 Als (und) das Tor zu schließen war (geschlossen werden musste) bei Dunkelheit, {und} gingen die Männer hinaus. Ich weiß nicht (habe nicht erkannt), wohin die Männer gegangen sind. Lauft (setzt, verfolgt) ihnen schnell nach, dann könnt (werdet) ihr sie einholen!“ 6 Allerdings (aber, und) hatte sie sie hinauf auf das Dach gebracht (brachte)* und sie in dem Flachsstroh (Flachsstängeln)* versteckt, (Flachs des Baumes)*, das von ihr auf dem Dach angeordnet worden war* *.* 7 Da (und)* folgten die Männer ihnen die Straße [entlang zum] Jordan bis zu den Furten.* Aber (und) sie (man) schlossen das Tor hinter sich (ihnen), als sie hinausgingen (hinausgegangen waren) [und] hinter ihnen herliefen (verfolgten, suchten)*.* 8 Aber (und) bevor sie sich schlafen legten, {und} ging [Rahab] hinauf zu ihnen auf das Dach 9 und sagte zu den Männern: „Ich weiß, dass JHWH euch das Land gegeben hat und dass Angst vor euch uns befallen* hat, und dass alle Bewohner des Landes vor eurem Anblick (Gesicht) vergehen (erzittern; schmelzen)*. 10 Denn sie haben davon gehört, wie JHWH das Wasser des Schilfmeeres vor euch vertrocknen ließ, als ihr aus Ägypten auszogt, und was ihr mit den beiden Amoriterkönigen machtet, die auf der anderen Seite des Jordans [herrschten], Sihon und Og, an denen ihr den Bann vollstreckt (die ihr völlig vernichtet)* habt. 11 Als (und) wir [das] hörten, {und} zerfloss unser Herz und kein Atem (Geist) war mehr in irgendeinem* [von uns] wegen euch. Denn JHWH, euer Gott, ist Gott im Himmel oben und auf der Erde unten. 12 Und jetzt schwört mir doch bei (auf) JHWH! Wie (da) ich an euch Güte (Barmherzigkeit) erwiesen (getan) habe, so (und) müsst (sollt) auch ihr am Haus meines Vater Güte erweisen (tun) und mir ein Zeichen der Ehrlichkeit (Wahrheit, Treue) geben: 13 [Schwört mir,] dass (und) ihr meinen Vater und meine Mutter, {und} Brüder, {und} Schwestern und alles, was (alle, die zu) ihnen [gehört], am Leben lasst und unsere Leben vor (aus) dem Tod rettet!“ 14 Da sagten die Männer zu ihr: „Unser Leben für (anstelle) euch, [wenn] ihr sterbt!* Wenn* ihr diese unsere Sache (Angelegenheit) nicht meldet, und {es wird geschehen} sobald (wenn)* JHWH uns das Land gibt, dann (und) werden wir an dir Güte (Barmherzigkeit) und Ehrlichkeit (Wahrheit) erweisen (tun).“ 15 Darauf (und) ließ sie sie an einem Seil hinab durch das Fenster, denn ihr Haus [war] in der Wand der Stadtmauer, sie wohnte also (so dass, und) in der Stadtmauer. 16 Und (da) sie sagte zu ihnen: „Geht in das Hügelland (Gebirge; zum Hügel/Berg), damit [eure] Verfolger nicht auf euch stoßen, und versteckt euch dort [für] drei Tage, bis die Verfolger umkehren. {und} Danach könnt ihr euren Weg gehen.“ 17 Da sagten die Männer zu ihr: „Wir [werden] unschuldig in Bezug auf (von) diesen Eid [sein], den du uns hast schwören lassen.* 18 Wenn* wir in das Land kommen, musst (sollst) du diese Schnur (Seil) [aus] scharlachrotem* Faden in das Fenster binden, [durch] das du uns hinabgelassen hast, und deinen Vater, {und} deine Mutter und deine Geschwister (Brüder) und die gesamte Hausgemeinschaft (Haus) deines Vaters zu dir in das Haus holen (versammeln). 19 Aber (und) {es wird geschehen} jeder, der durch die Tür deines Hauses {hinaus} nach draußen geht, dessen Blut [soll] ([wird]) auf seinem Haupt sein*, und (dann, so dass) wir werden unschuldig sein. Aber (und) jeder, der bei dir im Haus sein wird, dessen Blut [soll] ([wird]) auf unserem Haupt sein, wenn Hand an ihn gelegt wird*. 20 Doch (und) wenn du {diese} unsere Angelegenheit (Sache) meldest, dann (und) werden wir unschuldig in Bezug auf deinen Eid sein, den du uns hast schwören lassen.“ 21 Da (und) sagte sie: „Nach euren Worten, so [sei] es (soll es geschehen).“ Dann (und) ließ sie sie gehen (schickte sie fort), und sie brachen auf (gingen), und sie band die rote Schnur in das Fenster. 22 Und sie brachen auf (gingen) und kamen in das Hügelland (Gebirge; zum Hügel/Berg) und blieben dort drei Tage [lang], bis die Verfolger umgekehrt waren (umkehrten) und [ihre] Verfolger sie auf der ganzen Strecke (Straße) gesucht und nicht gefunden hatten. 23 Daraufhin (und) kehrten die beiden Männer zurück und kamen aus dem Hügelland (Gebirge; vom Hügel/Berg) herab, {und} überquerten und kamen zu Josua, dem Sohn Nuns. {und} Sie erzählten ihm alles, [was] sie dort gefunden hatten*. 24 Und sie sagten zu Josua: „Weil JHWH das ganze Land in unsere Gewalt (Hand) gegeben hat, {und} sind [jetzt] alle Bewohner des Landes verzagt (erzittern; schmelzen)* vor uns (unserem Anblick).“

Richter 1

1 2 3 4 5 6 7 8 Tatsächlich gingen die Bäume, um einen König über sich zu salben; und dann sprachen sie zu dem Ölbaum: Herrsche du doch als König über uns! 9 Und dann sprach der Ölbaum zu ihnen: Soll ich [etwa] auf mein Fett verzichten, das in mir ist [und] Götter und Menschen ehrt, [damit] ich gehe, um über die Bäume zu herrschen? 10 Und dann sprachen die Bäume zu dem Feigenbaum: Komm, herrsche du als König über uns! 11 Und dann sprach der Feigenbaum zu ihnen: Soll ich [etwa] auf meine Süße und meinen guten Ertrag verzichten, [damit] ich gehe, um über die Bäume zu herrschen? 12 Und dann sprachen die Bäume zu dem Weinstock: Komm, herrsche du als König über uns! 13 Und dann sprach der Weinstock zu ihnen: Soll ich [etwa] auf meinen Wein verzichten, [der] Götter und Menschen erfreut, [damit] ich gehe, um über die Bäume zu herrschen? 14 Und dann sprachen alle Bäume zu dem Dornbusch: Komm, herrsche du als König über uns! 15 Und dann sprach der Dornbusch zu den Bäumen: Wenn ihr mich wirklich zum König über euch salbt, kommt ihr [und] beugt euch in meinen Schatten; und wenn [das] nicht [so] ist, wird Feuer aus dem Dornbusch hervorbrechen und die Zedern des Libanons verzehren. 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57

Richter 2

1 Und (als, während) Simson ging hinab nach Timna und sah eine Frau in Timna von den Töchtern der Philister. 2 Da (und) ging er hinauf und erzählte seinem Vater und seiner Mutter {und sagte}: „Ich habe in Timna eine Frau von den Töchtern der Philister gesehen. Darum (und) nehmt sie mir jetzt zur Frau!“ 3 Da (und) sagten* sein Vater und seine Mutter zu ihm: „Gibt es (ist) unter den Töchtern deiner Brüder und im ganzen Volk keine Frau, dass du jetzt [hin]gehst, um [dir] eine Frau von den Philistern, den Unbeschnittenen zu nehmen?“ Da (und) sagte Simson zu seinem Vater: „Nimm mir diese, denn sie ist schön (richtig, gut) in meinen Augen.“ 4 Allerdings (ja; und)* wussten (verstanden, erkannten) sein Vater und seine Mutter nicht, dass dies von JHWH [kam], denn er suchte eine Gelegenheit (Anlass) gegen die Philister. In jener Zeit herrschten nämlich (und)* die Philister in Israel. 5 Daraufhin (also; und) gingen* Simson und sein Vater und seine Mutter hinab nach Timna und kamen bis zu den Weinbergen [von] Timna, als (und) plötzlich* ein junger Löwe {der Löwen}* ihm brüllend entgegen[kam] (brüllte, um ihn zu treffen/ihm entgegen brüllte)*. 6 Da (und) drang der Geist JHWHs in ihn ein*, und er zerriss ihn*, wie [man] ein Böckchen zerreißt*, obwohl (wobei; und) er nichts in seiner Hand hatte. Aber (und)* er erzählte (berichtete) seinem Vater und seiner Mutter nicht, was er getan hatte (tat). 7 Danach (als; und) ging er hinab und redete mit der Frau, und sie war schön (richtig, gut) in Simsons Augen. 8 Als (und) er nach [einigen] Tagen zurückkam, um sie zu heiraten ([sich zur Frau] zu nehmen), {und} wich er [von seinem Weg] ab, um den Kadaver des Löwen zu sehen. Er erblickte* ein Bienenschwarm* im Körper (Kadaver) des Löwen und Honig. 9 {Und} Er löste ihn heraus auf seine Handflächen (Hände) und aß beim Weitergehen*. Er ging zu seinem Vater und seiner Mutter und gab ihnen [etwas Honig], und sie aßen [ihn]. Allerdings (und) erzählte (berichtete) er ihnen nicht, dass er den Honig aus dem Körper (Kadaver) des Löwen herausgelöst hatte (herauslöste).* 10 Danach (und) ging sein Vater zu der Frau, und (während) Simson veranstaltete (machte) dort ein Fest, weil (wie) [es] die jungen Männer so machten (machen)*. 11 {Und es geschah} Als sie (man)* ihn sahen, da (und) holten (nahmen) sie (man) dreißig Gefährten, und (damit) sie waren bei ihm.* 12 Und (da) Simson sagte zu ihnen: „Ich will (möchte; lasst mich)* euch ein Rätsel geben. Wenn ihr mir [die Lösung]* [innerhalb der] sieben Tage des Festes (Festmahls) tatsächlich* verraten könnt* und [sie] findet, dann (und) werde ich euch dreißig Leinenhemden* und dreißig Wechselkleider* geben. 13 Doch (und) wenn ihr mir [die Lösung] nicht verraten* könnt, dann (und) müsst (werdet) (gebt) ihr mir dreißig Leinenhemden und dreißig Wechselkleider* geben.“ Darauf (und) antworteten (sagten) sie ihm: „Gib uns dein Rätsel, {und} wir wollen es hören!“ 14 {und} Er sagte zu ihnen: „Vom Fresser (Essenden) kam (ging aus) Nahrung und vom Starken kam (ging aus) Süßes.“ Aber (und) sie konnten das Rätsel drei Tage [lang] ([in]) nicht lösen (verraten)*. 15 {Und es geschah} Am vierten* Tag sagten sie zu Simsons Frau: „Verleite (betöre) deinen Mann, damit (und) er für uns das Rätsel löst (verrät)*, sonst verbrennen* wir dich und das Haus (Familie) deines Vaters {im Feuer}! Habt ihr uns eingeladen, um uns arm zu machen (zu vertreiben)? [Oder etwa] nicht (Nicht wahr)?* 16 Da (und) weinte Simsons Frau vor (auf, über)* ihm und sagte: „Du hasst* mich nur, und du liebst mich nicht*! Du hast den Söhnen meines Volkes ein Rätsel aufgegeben, aber mir hast du [die Lösung]* nicht verraten!“ Da (und) sagte er zu ihr: „Nicht einmal* meinem Vater und meiner Mutter habe ich [sie] verraten. Sollte ich [sie] da (und) dir verraten?“ 17 Da (und) weinte sie sieben Tage [lang] vor (auf, über)* ihm, während* sie das Fest veranstalteten. {da geschah es} Am siebten Tag verriet er ihr [die Lösung des Rätsels], weil sie ihn [so] unter Druck setzte (zwang, drängte), und sie verriet [die Lösung] des Rätsels* den Söhnen ihres Volkes. 18 Da (und) sagten die Männer der Stadt zu ihm am siebten Tag, bevor die Sonne unterging*:* „Was [ist] süßer als Honig? Und was [ist] stärker als ein Löwe?“ Da (und) sagte er zu ihnen: „Wenn ihr nicht mit meinem Kalb* gepflügt hättet, dann hättet ihr die [die Lösung] des Rätsels* nicht gefunden!* 19 {und} Der Geist JHWHs drang in (auf) ihn ein*, {und} er ging {hinab} nach Aschkelon und tötete (erschlug) von ihnen* dreißig Mann*. {und} Er nahm ihre Ausrüstung (das, was sie anhatten)* und gab die Wechsel[kleider]* denen, die das Rätsel gelöst (gesagt)* hatten*. {und} Sein Zorn (Gesicht) brannte* und er ging {hinauf} zum Haus seines Vaters. 20 Daraufhin (und) wurde Simsons Frau [die Frau] seines Begleiters (Freundes), der für ihn Brautführer (Gefährte) [gewesen war].

Rut 1

1 Zur Zeit (in den Tagen) des Richtens der Richter* war (herrschte) eine Hungersnot im Land* (kam eine Hungersnot über das Land). Da verließ* ein Mann Betlehem in Juda (machte sich ein aus Betlehem in Juda [stammender] Mann auf)*, um sich in {dem Gebiet von} (bei den Feldern von)* Moab* niederzulassen* - er, seine Frau und seine beiden Söhne*. 2 Der Name des Mannes [war] Elimelech (mein Gott ist König) und der Name seiner Frau [war] Noomi (lieblich) und die Namen seiner beiden Söhne [waren]* Machlon (krank?)* und Kiljon (schwindend?). [Sie waren] Efratiter* aus Betlehem in Juda. Und so kamen sie {in das Gebiet von} [nach] (zu den Feldern von) Moab und blieben dort. 3 Da starb* Elimelech, der Mann Noomis, und sie hinterblieb, sie und ihre beiden Söhne. 4 Sie nahmen sich moabitische Frauen (Sie gingen Mischehen mit moabitischen Frauen ein?)*. Der Name der einen [war] Orpa (Nacken?, Wolke?) und der Name der anderen [war] Rut (Freundin?, Sättigung?).* Sie wohnten etwa zehn Jahre dort. 5 Da starben auch diese beiden - Machlon und Kiljon -, und es hinterblieb die Frau, ohne ihre beiden Kinder* und ohne ihren Mann. 6 Und sie begann, zurückzukehren* - sie und ihre Schwiegertöchter* - aus {dem Gebiet von} (von den Feldern von) Moab, weil sie in {dem Gebiet von} (bei den Feldern von) Moab gehört hatte*, dass JHWH sein Volk besucht hatte*, indem er ihm Brot* gegeben hatte. 7 Und sie verließ den Ort, wo sie gewesen war, und ihre beiden Schwiegertöchter [waren] bei ihr (standen unter ihrer Aufsicht?*). Und sie gingen auf dem Weg (zogen des Weges), um in das Land Juda zurückzukehren. 8 Da sagte Noomi zu ihren beiden Schwiegertöchtern: „Geht! Kehrt zurück*, jede in das Haus ihrer* Mutter*!* JHWH erweise euch Güte*, so wie ihr sie den Toten und mir erwiesen habt: 9 JHWH vergelte es euch damit, dass (JHWH gebe, dass) ihr Ruhe* findet* - jede im Haus ihres Mannes*!“ - und sie küsste sie. Da erhoben sie ihre Stimmen, weinten* 10 und sagten zu ihr: „Nein! ({Nein!})* Mit ''dir'' wollen wir zu deinem Volk zurückkehren!“ 11 Da sagte Noomi: „Kehrt zurück, meine Töchter! Warum wollt ihr mit mir gehen? Sind mir [etwa] noch mehr Söhne im Leib, sodass sie eure Männer werden könnten? 12 Kehrt zurück, meine Töchter, geht! Denn ich bin zu alt, um [die Frau] eines Mannes* zu werden. [Selbst,] wenn ich sagte: »Es gibt [noch] Hoffnung für mich«... ja,* [selbst, wenn]* ich [noch] diese Nacht [die Frau] eines Mannes würde... ja, [selbst, wenn] ich sogar [bereits] Söhne geboren hätte (gebären würde) - 13 würdet ihr deshalb (darauf, auf diese)* warten wollen, bis sie erwachsen sein würden? Würdet ihr an deshalb (darauf, an diese) gebunden sein wollen*, indem ihr nicht [die Frau] eines Mannes seid?* Nein, meine Töchter! Ach, mir ist es um euretwillen sehr bitter, dass* die Hand JHWHs gegen mich ging*. 14 Und noch einmal erhoben sie ihre Stimme und weinten*.Dann küsste Orpa ihre Schwiegermutter und (aber) Rut hängte sich an sie.* 15 Da sagte sie: »{Siehe}*, deine Schwägerin kehrt zu ihrem Volk und ihrem Gott (ihren Göttern) zurück* - kehre [also] [auch du] mit (hinter) deiner Schwägerin zurück!« 16 Da sagte Rut: »Bestürme mich nicht, dich zu verlassen, vom mit-dir-[Sein]* zurückzukehren! Nein! (Denn) Dahin, wohin du gehen wirst, will ich gehen, und da, wo du rasten wirst, will ich rasten; dein Volk [sei] mein Volk ([denn] dein Volk [ist] mein Volk) und dein Gott [sei] mein Gott (und dein Gott [ist] mein Gott); 17 da, wo du sterben wirst, will ich sterben und dort will ich begraben werden! Solches tue mir JHWH und solches füge er hinzu, wenn nicht [einzig]* der Tod uns scheiden wird.*« 18 Da sah sie, wie entschlossen* sie war, mit ihr zu gehen. Da hörte sie auf, zu ihr zu sprechen. 19 Und so gingen die beiden [gemeinsam]*, bis sie nach Betlehem kamen. {Und es war,} Als sie nach Betlehem kamen, geriet die ganze Stadt wegen ihnen außer sich. Doch dann sagten sie* (und sie sagten): »Ist das [nicht] ([wirklich]) Noomi?«* 20 Da sagte sie zu ihnen: »Nennt mich nicht »Noomi« (lieblich), nennt mich »Mara« (bitter) - denn Schaddai* hat mich sehr verbittert! 21 Ich [war] voll*, als ich ging (Voll ging ich), doch leer lässt mich JHWH zurückkehren (bringt mich JHWH zurück, ließ mich JHWH zurückkehren). Warum [also] nennt ihr mich »Noomi«, obwohl JHWH mich erniedrigt hat (gedemütigt hat, gegen mich Zeugnis abgelegt hat)*; obwohl Schaddai mir Leid zugefügt (Böses angetan) hat!?« 22 So also* kehrte Noomi zurück. Und Rut, die Moabiterin, ihre Schwiegertochter, [war] bei ihr, die zurückkehrte* aus {dem Gebiet} (von den Feldern von) Moab. Diese [beiden] kamen nach Betlehem zu Beginn der Gerstenernte. “

Rut 2

1 Noomi hatte einen Verwandten (Bekannten)* ihres Mannes; einen mächtigen, fähigen Mann* aus der Sippe Elimelechs*. Sein Name war: Boas (in ihm ist Kraft, der Scharfsinnige)*. 2 Rut, die Moabiterin, sagte zu Noomi: „Ich würde [gerne] aufs Feld* gehen* und an den Ähren mitlesen* hinter dem, in dessen Augen ich Gefallen finde*.“ Sie sagte zu ihr: „Geh, meine Tochter!“* 3 [Also] ging und kam* und sammelte sie hinter den Schnittern an den Ähren mit.([Und das kam so: ])* Zufällig geriet sie* auf das Feldstück des Boas, der aus der Sippe des Elimelech [war]. 4 Und, siehe da: Da kam [auch schon]* Boas von Betlehem [her]. Er sagte zu den Schnittern: „JHWH [sei] mit euch!“ Und sie sagten zu ihm: „Es segne dich JHWH!“* 5 Und Boas sagte zu seinem Jungen (Angestellten)*, der über die Schnitter gestellt war: „[Zu] wem [gehört]* dieses Mädchen?“ 6 Der Junge, der über die Schnitter gestellt war, antwortete: „Ein ''moabitisches Mädchen'' [ist] sie, das mit Noomi zurückgekehrt ist aus {dem Gebiet} (von den Feldern von) Moab*.* 7 Sie hat gesagt: »Ich würde [gerne] lesen und bei den Garben (in Garben, zu Garben, {bei den Garben}?, Halme?)* hinter den Schnittern [her] sammeln.« Und (Also) sie kam und blieb (stand, las Ähren?, kam {und blieb}?)* vom Morgen bis gerade eben; (bis jetzt, dieses/diese/jetzt/hier/hierher) ihr Sitzen (sie macht Pause?, sie kehrt zurück?, ihr Besitz?) im Haus (das Haus, nach Hause?, das/auf dem Feld?) [ist (währt)] [erst] seit Kurzem.“ 8 Und Boas sagte zu Rut: „Höre, meine Tochter:* Gehe nicht (du musst nicht gehen) zum Sammeln auf ein anderes Feld und ziehe auch nicht fort (du musst nicht fortziehen) von hier, sondern hänge dich hier (so:) an meine Mädchen (bleibe hier bei meinen Mädchen, du darfst bleiben).* 9 Deine Augen [seien] auf das Feld [gerichtet], das sie abernten*. Gehe hinter ihnen (zusammen mit ihnen)*. [Hiermit] befehle ich meinen Jungen, dich nicht anzurühren (anzugreifen, mit dir keinen Geschlechtsverkehr zu haben)? Und wenn du Durst hast, gehe zu den Gefäßen und trinke von dem, was [auch] die Jungen schöpfen!“ 10 Da warf sie sich auf ihr Gesicht und neigte sich erdenwärts* und sagte zu ihm: „Warum [nur] habe ich Gefallen in deinen Augen gefunden,* so dass du mich [wohlgefällig] ansiehst, obwohl ich Ausländerin [bin]?“ 11 Boas anwortete {und sagte zu}* ihr: „Berichtet {berichtet}* wurde mir alles, was du für deine Schwiegermutter nach dem Tod deines Mannes getan hast*: [dass] du deinen Vater und deine Mutter und das Land deiner Geburt verlassen hast und zu einem Volk gegangen bist, das du vorher (gestern vorgestern)* nicht kanntest. 12 JHWH vergelte dein Tun und dein Lohn sei voll von JHWH, dem Gott Israels, zu dem (weil) du gekommen bist, um unter seinen Flügeln Schutz zu suchen (um dich unter seinen Gewandzipfeln zu bergen)*!“ 13 Sie antwortete: „Möge ich in deinen Augen Gefallen finden*, mein Herr*, weil du mich getröstet und weil du zum Herzen deiner Magd gesprochen hast*. Bin ich nicht [nur] wie eine deiner Mägde!?* 14 Boas sagte zu ihr zur Essenszeit: „Komm hierher (Boas sagte zur ihr: »Komm zur Essenszeit hierher«*)! Iss von dem Brot und tunke deinen Brocken in den Essig*!“ - Also setzte sich sich an die Seite der Schnitter, er reichte* ihr Röstkorn*, sie aß, wurde satt und lies übrig. 15 Dann stand sie auf, um zu sammeln (begann sie, zu sammeln)*. Und Boas befahl seinen Jungen {indem er sagte}: „Auch zwischen den Garben darf sie sammeln, und ihr dürft (wenn/auch, [wenn] sie zwischen den Garben sammelt, dürft ihr) sie nicht beschimpfen (beschämen, verletzen)! 16 Ja, mehr noch: Ihr sollt ihr [durchaus] herausziehen {herausziehen} (herunterwerfen {herunterwerfen}?)* aus den Handbündeln*, [es liegen] lassen und sie soll [das Liegengelassene] sammeln. Und ihr sollt sie nicht schelten!“ 17 Und so sammelte sie auf dem Feld bis zum Abend; dann kopfte sie das, was sie gesammelt hatte, aus* - und es ergab ungefähr ein Efa (genau ein Efa, ein ganzes Efa)* Gerste. 18 Sie hob es auf (wuchtete es hoch)*, kam in die Stadt und zeigte ihrer Schwiegermutter (ihre Schwiegermutter sah)*, was sie gelesen hat und zog heraus und gab ihr, was sie übrig gelassen hatte nach ihrer Sättigung. 19 Da sagte ihre Schwiegermutter: „Wo* hast du heute gesammelt und wo gearbeitet? Es sei, der dich [wohlwollend] angesehen [hat]*, gesegnet!“ Da erzählte sie ihrer Schwiegermutter, wer [es war], bei dem sie gearbeitet hatte. Sie sagte: „Der Name des Mannes, der [es war], bei dem ich heute gearbeitet habe, [ist]: Boas.“ 20 Da sagte Noomi zu ihrer Schwiegertochter: „Gesegnet [sei] jener von JHWH*, der nicht von seiner Treue zu den Lebenden und den Toten abgelassen hat* (der [in] seiner Treue die Lebenden und die Toten nicht verlassen hat).“ Und dann sagte* Noomi zu ihr: „Der Mann [ist] mit uns ''verwandt'' - das heißt: Er ist unser ''Löser''!* 21 Da sagte Rut, die Moabiterin: „Dazu [kommt], dass* er zu mir gesagt hat: »An die Jungen*, die mir [sind (gehören)]*, hänge dich, bis die ganze Ernte beendet ist, die mir [ist (gehört)]!«“ 22 Da sagte Noomi zu Rut, ihrer Schwiegertochter: „Gut (besser) [ist (wäre)] es, meine Tochter, wenn du mit seinen Mädchen gehst (Gut, meine Tochter! Ach, gehe mit seinen Mädchen!), sodass man dich auf einem anderen Feld nicht bedrängen kann (dann wird man dich auf einem anderen Feld nicht bedrängen).“ 23 Also hängte sie sich an die Mädchen des Boas, um zu sammeln, bis die Gerstenernte und die Weizenernte beendet war. Dann blieb sie bei ihrer Schwiegermutter.

1 Samuel 1

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

1 Samuel 2

1 2 3 4 5 6 JHWH tötet und erhält am Leben (macht lebendig), er lässt herabsteigen in den Scheol und er lässt hinaufsteigen. 7 JHWH macht arm (gibt zu Besitz)* und bereichert, er erniedrigt (stürzt hinab) und erhöht auch. 8 Er stellt auf (bringt zum Aufstehen) aus Staub den Schwachen, aus Kot (Mist) erhöht er den Armen, um [ihn] unter Fürsten zu setzen, und den Thron (Sessel) der Ehre (des Ruhms, des Reichtums) teilt er ihnen als Erbschaft aus. Denn für JHWH sind die Säulen der Erde, und auf sie hat er gesetzt den Kreis seiner Erde. 9 Die Füße seiner Frommen* wird er bewachen (behüten) und die Frevler (Gottlosen) werden umkommen (verstummen) in der Finsternis. Denn nicht aus [eigener] Kraft wird ein Mann stark. 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36

1 Samuel 3

1 Nun (und)* diente der Junge (Jugendliche) Samuel JHWH vor (unter der Aufsicht) Eli. Und das Wort JHWHs war selten (kostbar) in jenen Tagen; es gab keine häufigen Offenbarungen (Erscheinungen, Visionen)*. 2 Und {es geschah} an jenem Tag –* {und}* Eli lag (schlief, ruhte) [gerade] an (in) seinem Platz (Ort, Privatraum). {und} Seine Augen hatten begonnen (begannen) schwach zu werden. Er konnte nicht [mehr] sehen. 3 {und} die Lampe Gottes war noch nicht (bevor) ausgegangen (gelöscht worden)*,* {und} Samuel lag (schlief, ruhte) im Heiligtum (Tempel)* JHWHs, wo die Lade Gottes [war] – 4 {und}* rief JHWH {zu} Samuel. {und} [Dieser] sagte: Hier bin ich! 5 {und} Er rannte (lief) zu Eli und sagte: Hier bin ich, {denn} du hast mich gerufen! {und} [Dieser] antwortete (sagte): Ich habe dich nicht gerufen. Geh zurück (kehre um) [und] leg dich [wieder] hin (schlaf [weiter])! Also (und) ging er [zurück] und legte sich [wieder] hin. 6 Da rief JHWH erneut (weiterhin)* {wieder}: Samuel! Also (und) stand Samuel auf, {und} lief (ging) zu Eli und sagte: Hier bin ich, {denn} du hast mich gerufen! Doch (und) [dieser] sagte: Ich habe nicht gerufen, mein Sohn! Geh zurück (kehre um) [und] leg dich [wieder] hin (schlaf [weiter])! 7 {und}* Samuel hatte (kannte, erkannte) JHWH noch nicht (bevor) erkannt und das Wort JHWHs war ihm noch nicht (bevor) offenbart worden. 8 Da rief JHWH Samuel erneut (weiterhin)* zum dritten Mal, und [wieder] stand er auf, {und} lief (ging) zu Eli und sagte: Hier bin ich, {denn} du hast mich gerufen! Da (und) merkte Eli, dass [es] JHWH [war, der] den Jungen (Jugendlichen) rief. 9 Deshalb (und, also, da) sagte Eli zu Samuel: Geh [und] leg dich [wieder] hin! {Und es wird geschehen} Wenn er dich [wieder] ruft, dann (und) antworte (sage): Sprich, JHWH, {denn} dein Diener (Knecht) hört! Da (also, darauf, und) ging Samuel [zurück] und legte sich [wieder] an seinen Platz. 10 Nun (und) kam JHWH, {und} trat heran und rief wie die vorigen Male*: Samuel, Samuel! Da (und) antwortete (sagte) Samuel: Sprich, {denn} dein Diener (Knecht) hört! 11 Da (und) sagte JHWH zu Samuel: Schau (Siehe), ich tue* etwas (Sache, Wort) in Israel, so dass (wenn; das) jedem, der davon hört,* beide Ohren gellen werden. 12 An jenem Tag werde ich gegenüber (gegen, an) Eli all das zu Ende bringen (erfüllen, verwirklichen), was ich gegen (gegenüber) sein Haus angekündigt (gesprochen) habe, vom Anfang bis zum Ende ([ich will es] anfangen und vollenden)*. 13 {und} Ich habe ihm [immer wieder] angekündigt (gesagt)* (werde ihm ankündigen; du sollst ihm sagen)*, dass ich sein Haus (Familie) für alle Zeiten richte für sein Vergehen (Schuld), das er kennt (erkannt hat); denn (denn er weiß, dass) seine Söhne verfluchen (verfluchten) Gott* und er hat sie nicht zurechtgewiesen. 14 Und darum habe ich dem Haus (Familie) Elis geschworen: Das Vergehen (Schuld) des Hauses (Familie) Elis wird nicht durch ein Schlachtopfer noch (und) durch ein Speiseopfer gesühnt werden für alle Zeiten (in Ewigkeit). 15 Danach (und) lag (legte sich hin) Samuel bis zum Morgen, dann (und) öffnete er die Tür zum (des) Haus (Zeltes) JHWHs. Aber (und) Samuel fürchtete sich davor, Eli die Vision zu erzählen (berichten). 16 Da (und) Eli rief Samuel und sagte: Samuel, mein Sohn! {Und} Er antwortete (sagte): Hier bin ich. 17 Darauf (und) sagte [Eli]: Was [war] das Wort (Gesagte, Redeinhalt), das er zu dir gesprochen hat? Verbirg (du wirst/darfst … verbergen) [es] doch nicht vor mir! Das (so) soll dir Gott tun und so weiter (noch einmal)*,* wenn du vor mir [auch nur] ein Wort von allem {Gesagten}, was er zu dir gesagt hat, verbirgst! 18 Also (da, und) berichtete Samuel ihm alle Worte, und er verbarg nichts ([sie] nicht) vor ihm. Da (und) sagte [Eli]: Er [ist] JHWH, das Gute in seinen Augen soll (möge, wird) er tun (tue/tut er). 19 20 21

1 Samuel 4

1 Und es war ein Mann aus dem Stamm Benjamin (von Benjamin) und sein Name war Kisch, Sohn Abijels, Sohn Zerors, Sohn Bekorats, Sohn Afiachs, Sohn eines Benjaminiten. Er war ein starker Mächtiger. 2 Und er hatte einen Sohn und sein Name war Saul. Er war ein junger Mann und er war gut und kein Mann von den Söhnen Israels war [so] gut (schön) wie er. Er war eine Schulter (einen Nacken, einen Kopf) höher hoch, als das ganze Volk. 3 Es waren aber verloren seine Eselinnen für Kisch, den Vater Sauls. Und es sprach Kisch zu seinem Sohn: Nimm dir doch von den Knechten (jungen Männern) und mach dich auf, suche die Eselinnen. 4 Und sie durchzogen das Gebirge Efraim und {sie durchzogen} das Land Schalischah, aber sie fanden [die Eselinnen] nicht. Und sie durchzogen das Land Schaalim, aber [sie fanden] nichts. Und sie durchzogen das Land der Benjaminiter, aber sie fanden [sie] nicht. 5 Sie kamen durch das Land Zuf und er fragte und sagte zu seinem Knecht, der bei ihm war: Lass uns gehen, lass uns umkehren, damit mein Vater nicht aufhöre von den Eselinnen und sich um uns sorge. 6 Da sprach er zu ihm: Siehe doch, ein Mann Gottes in dieser Stadt und der Mann ist schwer (wird respektiert) in allem. Alles, wovon er sagt, [dass] es kommt, kommt. Jetzt lass uns dort hingehen, vielleicht wird er uns unseren Weg erklären, den wir hoch gehen sollen. 7 8 9 10 Und Saul sprach zu seinem Diener: Gut sind deine Worte. Wohlan (Komm), lass uns gehen! Und sie gingen zu (nach) der Stadt, wo (in der) der Mann Gottes war. 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

1 Samuel 5

1 Und Samuel ergriff den Krug mit Öl (Ölkrug) und er goss* [es] auf (über) sein Haupt (Kopf) und er küsste ihn und sprach: [Ist es] nicht [so], dass JHWH* dich über seinm Erbe (Besitz) gesalbt hat zum König? 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

1 Samuel 6

1 2 3 4 Da kam ein Vorkämpfer* aus dem Lager der Philister hervor. Sein Name [war] Goliat aus Gat. Seine Größe [war] sechs Ellen und eine Handspanne*. 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58

1 Samuel 7

1 Und David floh von Najot in Rama und er kam und sprach vor (zu) Jonatan: Was habe ich gemacht? Was ist meine Sünde (Schuld)? Und wie habe ich vor (gegen) deinen Vater gesündigt, dass er mein Leben will (trachten)? 2 Er aber sprach zu ihm: Das sei ferne*! Du stirbst nicht. Siehe, mein Vater macht nichts Großes oder (noch) Kleines und offenbart (zeigen) es mir nicht. Und warum würde mein Vater diese Sache vor mir verbergen? Dies ist nicht [so]. 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42

1 Könige 1

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 Und der König David sagte: Ruft Zadok, den Priester, zu mir und Natan, den Propheten und Benaja, den Sohn Jojadas. Und sie kamen vor den König. 33 Und der König sprach zu ihnen: Nehmt die Knechte eures Herrn mit euch und lasst meinen Sohn Salomo auf das Maultier setzen, das mir gehört und führt ihn nach Gichon. 34 Und dort salbten der Priester Zadok und der Prophet Natan zum König über Israel und blast in die Schofar und ruft: Es lebe der König Salomo! 35 Und zieht hinter ihm herauf und er soll kommen und auf meinem Thron sitzen und er soll an meiner Stelle König werden, ihn habe ich bestimmt Herrscher zu sein über Israel und Juda. 36 Und Benaja, der Sohn Jojadas, antwortete dem König: So sei es! So soll es auch Jahwe, der Gott meines Herrn, des König, sagen. 37 Wie Jahwe mit meinem Herrn dem König war, so soll er auch mit Salomo sein! Und er soll seinen Thron noch größer machen als den Thron meines Herrn, des Königs David. 38 Und der Priester Zadok und der Prophet Natan und Benaja, der Sohn Jojadas, und die Kreter und Pleter hinab und sie setzen Salomo auf das Maultier des Königs David und sie führten ihn nach Gichon. 39 Und der Priester Zadok nahm das Horn mit Öl aus dem Zelt und er salbte Salomo und sie bliesen in die Schofar und das ganze Volk rief: Es lebe der König Salomo! 40 Und das ganze Volk zog hinter ihm herauf und das Volk flötete in Flöten und freute sich in großem Jubel und die Erde erbebte unter ihrem Stimmen. 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53

1 Könige 2

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Damals kamen zwei Frauen, die Huren waren, zu dem König und standen (stellten sich) vor ihm (sein Angesicht). 17 Dann (und) sprach die eine Frau: „Ach, mein Herr! Während (und) ich und diese Frau in einem Haus wohnten (wohnen), da (und) gebar ich bei ihr im Haus (während sie im Haus [war]/[ist]). 18 Und es war am dritten Tag nach meinem Gebären, [da] gebar auch diese Frau; und wir waren beieinander und es war kein Fremder da, nur wir beide waren in dem Haus. 19 Und dann starb der Sohn dieser Frau in der Nacht, weil sie sich auf ihn gelegt hatte. 20 Und sie stand in der Mitte der Nacht auf und nahm meinen Sohn weg von meiner Seite, während deine Sklavin schlief, und legte ihn an ihren Busen – und ihren Sohn, den Toten, legte sie an meinen Busen. 21 Und dann stand ich am Morgen auf um meinen Sohn zu säugen und siehe, er war tot. Und dann sah ich ihn am Morgen genau an und siehe, er war nicht mein Sohn, den ich geboren hatte.“ 22 Und dann sprach die andere Frau: „Nein, vielmehr ist mein Sohn der Lebendige und deiner der Tote!“ Und dann sagte die andere Frau: „Nein, vielmehr ist dein Sohn der Tote und mein Sohn der Lebendige!“ Und so sprachen sie vor dem Angesicht des Königs. 23 Und dann sprach der König: „Diese sagt: 'Mein Sohn ist der Lebendige und dein Sohn der Tote', und die andere sagt: 'Nein, vielmehr ist dein Sohn der Tote und mein Sohn der Lebendige.'“ 24 Und dann sprach der König: „Holt mir ein Schwert!“ Und sie brachten das Schwert vor das Angesicht des Königs. 25 Und dann sprach der König: „Zerschneidet den Knaben, den Lebendigen, in zwei Teile und gebt die Hälfte der einen und die Hälfte der anderen.“ 26 Und dann sprach die Frau, deren Sohn der Lebendige war, zu dem König – denn sie war erregt [vor] Mitleid und Liebe wegen ihres Sohnes – und sie sagte: „Fürwahr, mein Herr, gebt den Knaben, den Lebendigen, zur ihr, aber tötet ihn keinesfalls.“ Und die andere sprach: „Auf keinen Fall, weder zu mir, noch zu ihr, [sondern] zerteilt den Lebendigen in zwei Teile!“ 27 Und dann antwortete der König und sprach: „Gebt ihr den Knaben, den Lebendigen, und tötet ihn keinesfalls – sie ist seine Mutter!“ 28 Und dann hörte ganz Israel das Urteil, das der König richtete. Und sie fürchteten sich vor dem König, denn sie sahen, dass die Weisheit Gottes in ihm (seinem Innersten) war Recht zu schaffen.

1 Könige 3

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Und Salomo trat hin vor den Altar des Herrn im Beisein der ganzen Versammlung Israels und er breitete seine Handflächen zum Himmel. 23 Und er sagte: JHWH, Gott Israels, es gibt keinen Gott wie dich im Himmel oben und auf der Erde unten, der du bewahrst den Bund und das Wohlwollen zu deinen Knechten, die vor dir wandeln mit ihrem ganzen Herzen, 24 der du bewahrt hast deinem Knecht David, meinem Vater, was du ihm zugesagt hast. Und du hast geredet mit deinem Mund und mit deiner Hand erfüllt, wie an diesem Tag. 25 Und nun, JHWH, Gott Israels, bewahre deinem Knecht David, meinem Vater, was du ihm zugesagt hast: Es wird dir nie verschwinden ein Mann vor meinem Angesicht, der auf dem Thron Israels sitzt, wenn nur deine Söhne ihren Weg beachten, dass sie vor meinem Angesicht leben, wie du vor meinem Angesicht gelebt hast. 26 Und nun, Gott Israels, mögen sich doch deine Worte bestätigen, die du gesagt hast zu deinem Knecht David, meinem Vater. 27 Ja, wohnt Gott wirklich auf der Erde? Siehe, der Himmel und die Himmel der Himmel können dich nicht fassen, wie sollte es denn dieses Haus, das ich gebaut habe? 28 Und du mögest dich zuwenden zu dem Gebet deines Knechts und zu seinem Flehen, JHWH, mein Gott, dass du hörst auf das laute Flehen und auf das Gebet, das dein Knecht heute vor dir betet; 29 dass deine Augen offen sind über diesem Haus Nacht und Tag, über dem Ort, von dem du gesagt hast: Mein Name wird dort sein. Dass du hörst auf das Gebet, das dein Knecht zu diesem Ort hin betet. 30 Und du mögest hören auf das Flehen deines Knechtes und deines Volkes Israel, das du zu diesem Ort hin betet und du, du hörst es am Ort, wo du wohnst, im Himmel. Höre und vergib! 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66

1 Könige 4

1 Viele Tage waren [vergangen] {und} [als] das Wort JHWHs an Elija erging* im dritten Jahr {folgendermaßen}: Gehe, zeige dich Ahab und ich will Regen auf die Oberfläche des Ackerbodens geben. 2 Da ging Elija, um sich Ahab zu zeigen. Die Hungersnot aber in Samaria war stark (heftig). 3 Und Ahab rief Obadja, der über dem Haus (Palastvorsteher*) war. Obadja aber war sehr furchtvoll vor JHWH (gottesfürchtig). 4 Es geschah, als Isebel die Propheten JHWHs ausrottete, da nahm Obadja 100 Propheten und er versteckte sie, [je*] 50 Mann in {der} [einer] Höhle und er versorgte sie mit Brot und Wasser. 5 Da sagte Ahab zu Obadja: Gehe in das Land zu allen Wasserquellen und zu allen Bächen. Vielleicht werden (können*) wir Gras finden und werden (können) Pferd und Maultier am Leben erhalten und werden (müssen) vom Vieh nichts ausrotten. 6 Und sie teilten sich das Land auf, um es zu durchziehen: Ahab ging allein auf einem Weg und Obadja ging allein auf einem [anderen] Weg. 7 Und {es geschah} als Obadja auf dem Weg war, siehe, da begegnete Elija ihm ([kam] Elija ihm entgegen) und er erkannte ihn und fiel auf sein Angesicht und sprach: Bist du jener (es, derjenige), mein Herr Elija? 8 Und er (dieser*) sagte zu ihm: Ich [bin es]! Gehe, sage deinen Herren: Siehe, Elija [ist da]! 9 Da sagte er: Was habe ich gesündigt (Wie habe ich mich vergangen), dass du deinen Knecht in die Hand Ahabs gibst, um mich zu töten (um meinen Tod zu veranlassen*)? 10 So wahr JHWH, dein Gott, lebt, es gibt kein Volk und kein Königreich, zu dem (wohin) mein Herr nicht geschickt (gesandt) hat, um dich zu suchen. Und haben sie gesagt ([wenn] sie gesagt haben): Es gibt [ihn hier] nicht!, [dann] hat er das Königreich und das Volk schwören lassen, dass er dich {gewiss} nicht finden wird. 11 Und jetzt sagst du: Gehe, sage deinen Herren: Siehe, Elija [ist da]! 12 Und es wird geschehen (sein), ich werde gehen ([wenn] ich gehen werde) von dir [weg], der Wind JHWHs wird ([dann] wird der Wind JHWHs) dich hochheben (forttragen) - über (auf) was (wohin) werde ich nicht wissen - und ich werde kommen ([wenn] ich dann kommen werde), um [es] Ahab zu berichten und er wird dich [dann] nicht finden und wird mich töten ([dann] wird er mich töten). Dein Knecht aber hat JHWH gefürchtet von meiner Jugend [an]. 13 Ist meinem Herren nicht [das] berichtet worden, was ich getan habe, als Isebel die Propheten JHWHs getötet hat? {Und} [Dass] ich von den Propheten JHWHs 100 Mann versteckte, je 50 Mann in {der} [einer] Höhle und sie [dort] versorgte mit Brot und Wasser? 14 Und jetzt sagst du: Gehe, sage deinen Herren: Siehe, Elija [ist da]! - Er wird mich töten. 15 Elija aber sprach: So wahr JHWH-Zebaoth (der Heerscharen), vor dem ich stehe, lebt, heute werde ich mich ihm zeigen. 16 Und Obadja ging, um Ahab zu treffen (Ahab entgegen) und er berichtete [es] ihm und Ahab ging, um Elija zu treffen [Elija entgegen]. 17 Und es geschah, als Ahab Elija sah, da sagte Ahab zu ihm: Bist du jener, der Israel ins Unglück gestürzt hat? 18 Und er (dieser*) sagte: Ich habe Israel nicht ins Unglück gestürzt, sondern du und das Haus deines Vaters, als ihr die Gebote JHWHs verlassen habt und du den Baalen nachgingst (folgtest). 19 Und jetzt sende, versammle zu dir ganz Israel zu dem Berg {der} Karmel und die 450 Propheten des Baals und die 400 Propheten der Aschera, die am Tisch Isebels essen. 20 Ahab sandte (schickte) unter alle Israeliten und sammelte die Propheten zu [dem] Berg {der} Karmel hin (auf *[den] Berg {der} Karmel). 21 Elija trat zu dem ganzen Volk hin und sagte: Bis wann [seid] ihr Hinkende (Lahme)* auf zwei Kniekehlen?* * Wenn JHWH {der} Gott [ist], geht hinter ihm [her] und wenn {der} Baal [Gott ist], geht hinter ihm [her]. Aber nicht antwortete das Volk ihm [mit] einem Wort. 22 Elija sagte zu dem Volk: Ich, ich bin übrig geblieben [als] Prophet für JHWH allein. Und [die] Propheten des Baal [sind] vierhundertfünzig Mann. 23 Sie sollen geben (Man gebe) uns zwei Stiere und sie sollen auswählen für sich den Stier, den einen (einen der Stiere) und sie sollen ihn zerlegen und ihn legen auf die Hölzer, aber Feuer sollen sie nicht legen. Ich werde machen den Stier, den einen (den anderen *) und ich werde [ihn] geben auf die Hölzer, aber ich werde kein Feuer legen. 24 Und sie sollen rufen im Namen ihres Gottes und ich werde rufen im Namen JHWHs. Es wird [so] sein: der Gott, welcher antworten wird mit Feuer, der ist der Gott. Das ganze Volk antwortete und sie sagten: Gut [ist] das Wort. 25 Elija sagte zu den Propheten des Baal: Wählt euch den Stier, den einen (Wählt euch einen Stier aus) und macht [ihn] zuerst, denn ihr [seid] viele. Und ruft im Namen eures Gottes, aber Feuer sollt ihr nicht legen. 26 Sie nahmen den Stier, den man ihnen gegeben hatte und sie machten (sie bereiteten [ihn] zu). Sie riefen im Namen des Baal vom Morgen bis zum Mittag {folgendermaßen}: Baal, antworte uns! Aber es gab keine Stimme und es gab keine Antwort. Und sie hinkten (tanzten * ) bei dem Altar, den man gemacht hatte. 27 Es geschah am Mittag, und er verspottete sie und Elija sagte: Ruft mit lauter Stimme, denn ein Gott [ist] er. Denn er ist beschäftigt, oder weggegangen * oder [auf dem] Weg *. Vielleicht [ist] er schlafend (schläft er), er wird erwachen. 28 Sie riefen mit lauter Stimme und sie ritzen sich wie [es] ihre Sitte [war] mit Messern und Lanzen bis Blut auf ihnen [herab-]floss. 29 Es geschah, als vorbeiging der Mittag, weissagten sie bis zum Heraufkommen der Mincha *. Aber es gab keine Stimme und es gab keine Antwort und es gab kein Aufmerken (Aufmerksamkeit). 30 Elija sprach zu dem ganzen Volk: Nähert euch mir! Und das ganze Volk näherte sich ihm. Er stellte wieder her den Altar JHWHs, den Eingerissenen (der eingerissen worden war). 31 Elija nahm zwölf Steine, wie die Zahl der Stämme der Söhne Jakobs, zu dem das Wort JHWHs geschah {folgendermaßen}: Israel soll sein dein Name!* 32 Er baute [mit] den Steinen einen Altar (einen Steinaltar) im Namen JHWHs. Und er machte einen Graben so groß [wie für] zwei Sea* Saat um den Altar herum. 33 Er ordnete die Hölzer, zerlegte den Stier und legte [ihn] auf die Hölzer. 34 Er sagte: Füllt vier Krüge [mit] Wasser und gießt [es] auf das Brandopfer und auf die Hölzer! Er sagte: [Noch] ein zweites Mal! Und sie wiederholten [es]. Er sagte: [Noch] ein drittes Mal! Und sie machten [es] ein drittes Mal. 35 Das Wasser ging (lief) um den Altar herum und auch der Graben füllte sich mit Wasser. 36 Es geschah beim Heraufkommen der Mincha, [da] näherte sich Elija, der Prophet und sagte: JHWH, Gott Abrahams, Isaaks und Israels, heute soll erkannt werden, dass du Gott in Israel bist und ich [bin] dein Diener (und dass ich dein Diener [bin]). Und durch deine Worte (mit deinen Worten) habe ich getan alle diese Dinge. 37 Antworte mir, JHWH, antworte mir! Dieses Volk soll erkennen, dass du JHWH der Gott bist, dass du zurückwendest ihr Herz {rückwärts}. 38 Das Feuer JHWHs stürzte [herab] und fraß das Brandopfer und die Hölzer und die Steine und den Staub und das Wasser, welches im Graben ging (lief). 39 Das ganze Volk sah [es] und sie fielen auf ihr Angesicht und sagten: JHWH, er ist Gott. JHWH, er ist Gott. 40 Elija sagte zu ihnen: Ergreift die Propheten des Baal! Keiner von ihnen soll entwischen! Und sie ergriffen sie. Elija brachte sie hinab zum Bach Kischon und er tötete sie dort. 41 Elija sagte zu Ahab: Geh hinauf, iss und trink, denn [da ist] ein Geräusch von Lärm (Rauschen) des Regens. 42 Ahab ging hinauf um zu essen und zu trinken und Elija ging hinauf zum Gipfel des Karmel, beugte sich zur Erde und legte sein Gesicht zwischen seine Knie. 43 Er sagte zu seinem Diener: Geh doch hinauf [und] blicke [auf] (beobachte) den Meeresweg! Er ging hinauf, blickte (beobachtete) und sagte: Da ist nichts. Er sagte: Geh zurück! Siebenmal! 44 Es geschah [beim] siebten Mal, [da] sagte er: Siehe, eine Wolke, klein, wie die Handfläche eines Mannes kommt vom Meer herauf. Er sagte: Geh hinauf [und] sage Ahab: Spanne an und fahr hinunter, damit dich der Regen nicht aufhält! 45 Es geschah unterdessen, dass der Himmel sich verfinsterte [mit] Wolken und Wind. Und es [kam] ein großer Regen. Ahab bestiegt den Wagen und fuhr nach Jesreel. 46 Die Hand JHWHs ist über Elija gewesen und umgürtete* seine Hüften. Er lief vor Ahab her, bis man nach Jesreel kommt.

2 Könige 1

1 Und eine Frau unter den Frauen der Prophetensöhne schrie zu Elischa folgendes: „Dein Knecht, mein Mann, ist tot, aber du weißt, dass dein Knecht JHWH fürchtete. [Nun] aber ist der Gläubiger gekommen um meine beiden Söhne als Knechte mitzunehmen!“ 2 Da sagte Elischa zu ihr: „Was soll ich für dich tun? Sag mir, was hast du im Haus?“ Und sie sagte: „Nichts hat deine Magd im ganzen Haus außer einen Krug mit Öl.“ 3 Er sagte: „Geh, bitte auf der Gasse für dich um Gefäße von all deinen Nachbarinnen, leere Gefäße, und nimm davon nicht wenige.“ 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44

2 Könige 2

1 2 3 4 5 6 7 Und es geschah, als der König Israels den Brief (das Schreiben) [laut] vorgelesen (öffentlich ausgerufen) hatte, da zeriss er seine Kleider und er sprach: [Bin] ich Gott, [der die Macht hat] zu töten und am Leben zu erhalten*, dass dieser zu mir sendet, um einem Menschen seinen Aussatz wegzunehmen*? Denn gewiß (ja), erkennt doch, und seht, dass er eine Gelegenheit sucht* [zum Streit] gegen mich (mit mir).* 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

1 Chronik 1

1 Adam, Set, Enosch. 2 Kenan, Mahalalel, Jered. 3 Henoch, Metuschelach, Lamech. 4 Noach,* Sem, Ham und* Jafet. 5 [Die] Söhne* Jafets [sind] Gomer und Magog und Madai und Jawan * und Tubal und Meschech und Tiras. 6 Und [die] Söhne Gomers [sind] Aschkenas und Difat* * und Togarma. 7 Und [die] Söhne Jawans [sind] Elischa und Tarschisch, [die] Kittäer* und [die] Rodaniter* *. 8 [Die] Söhne Hams [sind] Kusch* und Mizrajim,* *Put* und Kanaan*. 9 Und [die] Söhne Kuschs [sind] Seba und Hawila und Sabta und Ragma und Sabtecha. Und [die] Söhne Ragmas [sind] Saba und Dedan. 10 Und Kusch hatte* (hat) gezeugt den* Nimrod, der* [dann] angefangen* hat, zu werden ein Machthaber* auf [der]* Erde. 11 Und Mizrajim hat* gezeugt die *Luditer und die Anamiter und die Lehabiter und die Naftuhiter. 12 Und die Patrositer und die Kasluhiter, dass* ausgegangen sind* von dort [die]* *Philister,* und die Kaftoriter. 13 Und Kanaan hat gezeugt den Sidon, seinen Erstgeborenen [Sohn], und den Het. 14 Und den* *Jebusiter und den Amoriter und den Girgaschiter. 15 Und den Hiwiter und den Arkiter und den Siniter. 16 Und den Arwaditer und den Zemariter und den Hamatiter. 17 [Die] Söhne* (Nachkommen)* Sems [sind] Elam und Assur und Arpachschad und Lud und *Aram und Uz und Hul und Geter und Meschech.* 18 Und Arpachschad hatte* (hat) gezeugt den Schelach und Schelach hat gezeugt [dann] den Eber. 19 Und für Eber sind *geboren* worden zwei Söhne, [der] Name des* einen [ist] Peleg, entsprechend (denn/weil) in seinen Tagen es war zerteilt worden die Erde, und [der] Name seines Bruders [ist] Joktan. 20 Und Joktan hat gezeugt den Almodad und den Schelef und den Hazarmawet und den Jerach. 21 Und den Hadoram und den Usal und den Dikla. 22 Und den Obal und den Abimaël und den Saba. 23 Und den Ofir und den Hawila und den Jobab. Alle diese* [sind] Söhne Joktans. 24 Sem, Arpachschad, Schelach. 25 Eber, Peleg, Regu. 26 Serug, Nahor, Terach. 27 Abram, der [ist] Abraham. 28 [Die] Söhne Abrahams [sind] Isaak und Ismaël. 29 Diese [sind] ihre *Genealogien: der Erstgeborene [Sohn] Ismaëls [ist] Nebajot, und [dann] Kedar und Adbeel und Mibsam. 30 Mischma und Duma, Massa, Hadad und Tema. 31 Jetur, Nafisch und Kedma; diese, sie* [sind die] Söhne Ismaëls. 32 Und [die] Söhne Keturas, der Nebenfrau Abrahams: sie* hat geboren den Simran und Jokschan und Medan und Midian und Jischbak und Schuach. Und [die] Söhne Jokschans [sind] Saba und Dedan. 33 Und [die] Söhne Midians [sind] Efa und Efer und Henoch und Abida und Eldaga. Alle diese [sind die] Söhne Keturas. 34 Und es *zeugte Abraham den Isaak. [Die] Söhne Isaaks [sind] Esau und Israel. 35 [Die] Söhne Esaus [sind] Elifas, Reguël und Jëusch und Jalam und Korach. 36 [Die] Söhne Elifas' [sind] Teman und Omar, Zefo und Gatam, Kenas und Timna und Amalek. 37 [Die] Söhne Reguëls [sind] Nahat, Serach, Schamma und Misa. 38 Und [die] Söhne Seïrs [sind] Lotan und Schobal und Zibon und Ana und Dischon und Ezer und Dischan. 39 Und [die] Söhne Lotans [sind] Hori und Hemam, und [die] Schwester* Lotans [ist] Timna. 40 [Die] Söhne Schobals [sind] Alwan und Manahat und Ebal, Schefi und Onam. Und [die] Söhne Zibons [sind] Aja und Ana. 41 [Die/der?] Nachkommen?* Anas [sind/ist?] Dischon, und [die] Söhne Dischons [sind] Hemdan und Eschban und Jitran und Keran. 42 [Die] Söhne Ezers [sind] Bilhan und Saawan [und]* Akan. [Die] Söhne Dischans: Uz und Aran. 43 Und diese [sind] die Könige, die regiert hatten (haben) im Lande Edom, bevor ein König regiert hat von [den] Söhnen (Nachkommen) Israels: Bela, [der] Sohn Beors, und [der] Name seiner Stadt [ist] Dinhaba. 44 Und es starb Bela, und es regierte nach ihm Jobab, der Sohn Serachs aus Bozra. 45 Und es starb Jobab, und es regierte nach ihm Huscham, aus [dem] Land der Temaniter. 46 Und es starb Huscham, und es regierte nach ihm Hadad, [der] Sohn Bedads, er vernichtete Midian im Gebiet Moabs, und [der] Name seiner Stadt [ist] Awit. 47 Und es starb Hadad, und es regierte nach ihm Samla aus Masreka. 48 Und es starb Samla, und es regierte nach ihm Schaul aus Rehobot [an] dem Strom. 49 Und es starb Saul, und es regierte nach ihm Baal-Hanan, [der] Sohn Achbors. 50 Und es starb Baal-Hanan, und es regierte nach ihm Hadad, und [der] Name seiner Stadt [ist] Pagu, und [der] Name seiner Frau [ist] Mehetabel, [die/eine] Tochter* Matreds, [der] Tochter Me-Sahabs. 51 Und es starb Hadad. Und es waren [dann die] Häuptlinge* Edoms: [Der] Häuptling Timna, [der] Häuptling Alwa, [der] Häuptling Jetet. 52 [Der] Häuptling Oholibama, [der] Häuptling Ela, [der] Häuptling Pinon. 53 [Der] Häuptling Kenas, [der] Häuptling Teman, [der] Häuptling Mibzar. 54 [Der] Häuptling Magdiël, [der] Häuptling Iram. Diese [sind die] Häuptlinge Edoms.

1 Chronik 2

1 Und {ein} Satan* trat hin (stellte sich, trat auf) gegen Israel und er verführte (reizte, verlockte, verleitete)* David, Israel zu zählen*.* 2 Und David sprach zu Joab und zu den Mächtigen (Obersten, Fürsten) des Volks: Geht, zählt* Israel, von Beerscheba {und} bis Dan, und bringt (lasst kommen, tragt vor)* mir, dass ich kenne (weiß)* ihre Zahl (Aufzählung, Liste).* 3 4 5 6 7 Und es war böse (schlecht)* in den Augen Gottes diese Sache, und er schlug (schädigte, verheerte)* Israel.* 8 Und David sprach zu Gott: Ich habe sehr gesündigt (habe mich sehr verfehlt), dass (indem) ich diese Sache getan habe! Und nun, nimm doch weg* die Sünde (Schuld) deines Knechtes (Dieners, Sklaven), denn ich habe sehr töricht gehandelt (ich habe mich sehr versündigt)!* 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

1 Chronik 3

1 Da versammelte David alle Fürsten Israels vor dem König, die Stammesfürsten, die Fürsten der Einheiten, welche dem König dienten, die Fürsten der tausenden, die Fürsten der hunderte, sowie die Fürsten des Erbtem und Erworbenem, und seine Weißen mit den Eunuchen und die Helden und alle starken Männer in Jerusalem. 2 Da richtete sich der König David auf und sprach: Hört mich an, meine Brüder und mein Volk, denn wer ist mit mir ein Haus als Ruhestätte für die Bundeslade zu bauen, wo unser Herr seine Füße anlegen kann und was ich zu bauen vorhatte. 3 Gott sagte mir: Baue meinem Namen kein Haus, denn du bist ein Kriegsmann und du hast Blut vergossen. 4 Der Herr, der Gott Israels erwählte mich aus meines Vaters Haus, um König über Israel für immer zu werden, denn er hat sich Juda erwählt zum Höchsten und das Haus meines Vaters [hat er erwählt] und von den Söhnen meines Vaters wollte er, dass ich über ganz Israel regieren soll. 5 Von allen Söhnen – denn der Herr hat mir viele Söhne gegeben – hat er sich Salomo, meinen Sohn, ausgesucht, auf dem Thron des Königreiches des Herrn über ganz Israel zu sitzen. 6 Und der sprach zu mir: Salomo, dein Sohn, wird mir mein Haus und meinen Vorhof bauen, denn ich habe ihn als meinen Sohn erwählt und ich werden sein Vater sein. 7 Ich werde seine Herrschaft auf ewig bestätigen, wenn er beständig sein und meine Gebote und mein Recht bis an diesen Tag halten wird. 8 Jetzt vor den Augen ganz Israels, der Menge des Herrn, vor den Ohren des Herrn haltet und fordert alle Gebote den Herrn eures Gottes, sodass ihr das ganze gute Land erben werdet und euren Söhnen bis in Ewigkeit weiter vererben könnt. 9 Du aber, mein Sohn Salomo, kenne den Gott deines Vaters und diene ihm von ganzem Herzen und liebe ihn von ganzer Seele! Denn der Herr will die Herzen und alles Trachten des Denkens versteht er. Wenn wir ihn suchen, wird er sich von dir finden lassen und wenn wir ihn verlassen, dann wird er dich für immer verlassen. 10 Nun siehe, denn der Herr hat dich auserwählt, einen starken Tempel zu bauen, und du sollst es tun. 11 Und David gab Salomo, seinem Sohn, das Modell für die Vorhalle des Tempels und für sein Haus, und seine Schatzkammer und seine Obergemache und seine inneren Räume und ein Haus für den Deckel der Bundeslade, 12 und ein Modell von allem, das im Geist von ihm war, für die Vorhöfe des Hauses JHWHs und für alle Zimmern ringsumher, für die Schätze des Hauses Gottes, und für die Schätze des Heiligen, 13 und für die Abteilungen der Priester und der Leviten und für alle Arbeiten des Dienstes im Hause JHWHs, und für alle Gegenstände des Dienstes im Hause JHWHs. 14 Für das Gold in dem Gewicht zu dem Gold*, für alle Gegenstände des Dienstes und den Dienst*, und für alle Gegenstände die Silber sind im Gewicht, für alle Gegenstände des Dienstes und den Dienst.* 15 Und das Gewicht für die goldenen Leuchter und ihre goldenen Lampen, im Gewicht des Leuchters und der Leuchter* und seiner Lampen, und für die silbernen Leuchter im Gewicht für den Leuchter und seine Lampen, nach dem Dienst des Leuchters und des Leuchters. * 16 Und das Goldgewicht der Tische der Schaubrote, für den Tisch und den Tisch. *Und das Silber für die silbernen Tische. 17 Und der Fleischgabeln und der Gefäße und der Trinkschalen von lauterem Gold. Und für die goldenen Becher im Gewicht für den Becher und den Becher* und für die silbernen Becher im Gewicht für den Becher und den Becher*. 18 Und für den Altar des Räucherwerks das geläuterte Gold im Gewicht. Und für das Modell des Wagens der goldenen Cherubim, die sich ausbreiteten und bedeckten die Lade des Bundes JHWHs. 19 Das alles ist in einer Schrift von der Hand JHWHs, die mich belehrte, in allen Arbeiten des Entwurfs. 20 Und es sprach David zu Salomo, seinem Sohn: Sei stark und mutig, mache es und fürchte dich nicht und werde nicht mutlos. Denn JHWH, der Herr, mein Gott, ist mit dir, er wird dich nicht verlassen und nicht zurücklassen, bis vollendet ist, alle Arbeit am Dienste des Hauses JHWHs. 21 Und siehe die Abteilungen der Priester und der Leviten, zu allen Diensten im Hause des Gottes; Und mit dir in allen Arbeiten für alles bereit, in der Weisheit für alle Dienste, und die Obersten und alles Volk für alle deine Reden.

Esra 1

1 2 3 4 5 6 7 8 *Rehum [der] Befehlshaber* und Schimschai der Schreiber schrieben einen Brief wegen (gegen) Jerusalem an den König Artaxerxes (Artachschaste)* wie folgt:„ 9 Die Absender*: Rehum [der] Befehlshaber, Schimschai der Schreiber und ihre übrigen Amtskollegen (Mitarbeiter), die Richter (Diniter)* und Gesandten (Beamten; Apharsatchiter), Beamten (Schreiber, Aufseher; Tripolitaner), Regionalgouverneure (Beamten, Verwalter; Perser)*, die Leute von Erech (Erechiter), Babel (Babylonier) [und] Susa (Susaniter), das sind die (Dehawiter)* Elamiter, 10 und die übrigen Völker, die der große und berühmte (edle, vornehme) Asenappar (Osnappar; Assurbanipal)* verschleppt (in die Verbannung geführt) und {sie} in den Ortschaften (Städten) Samarias und in der übrigen [Provinz (Gebieten)] Transeuphrat (»Jenseits des Stroms (Flusses)«)* angesiedelt hat. {Absatz}*“„ 11 Dies [ist] eine Abschrift (Kopie) des Briefes, den sie an ihn sandten: An den König Artaxerxes (Artachschaste) [schreiben] deine Sklaven (Diener), die Männer [der Provinz] Transeuphrat (»Jenseits des Stroms (Flusses)«)*. {Absatz} 12 Dem König sei mitgeteilt (gemeldet, kundgetan), dass die Juden, die von euch zu uns {herauf}gekommen sind, nach Jerusalem gekommen sind. Sie bauen [diese] aufrührerische und böse Stadt wieder auf, {und} sie haben die Mauern (Wälle) [schon fast] fertiggestellt* und bessern [gerade] (inspizieren, legen)* die Fundamente aus. 13 Nun sei dem König mitgeteilt (gemeldet, kundgetan): {dass} Wenn diese Stadt wieder aufgebaut wird und die Mauern (Wälle) fertiggestellt sind, werden sie keine Steuern, keine Tribute (Naturalienzahlungen, Ertragsabgaben) und keine Abgaben (Zölle, Grundsteuern) [mehr] entrichten*, und [das] wird dem König* sicherlich (schließlich; der Schatzkammer)* schaden. 14 Nun, weil wir das Salz des Palastes essen (gegessen haben)* und es für uns nicht angemessen ist (sich nicht geziemt), die Beschämung (Schande, Bloßstellung) des Königs mitanzusehen, senden wir jetzt Mitteilung (Nachricht)* zum König, 15 um eine Nachforschung in den Aufzeichnungen* deiner Väter zu veranlassen*. Und in den Aufzeichnungen wirst du fündig werden und erfahren, dass diese Stadt eine aufrührerische Stadt [ist], {und} [die] Königen und Provinzen Schaden verursacht (hat), und [dass] man in ihrer Mitte seit den Tagen ältester Zeit (von jeher) [immer wieder] Aufstände anzettelt*. Aus diesem Grund wurde diese Stadt [auch] zerstört! 16 Wir teilen dem König deswegen* mit: {dass} Wenn diese Stadt wiederaufgebaut worden ist (wird) und die Mauern (Wälle) fertiggestellt sind, wirst du an [der Provinz] Transeuphrat (»Jenseits des Stroms (Flusses)«) keinen Anteil (Provinz) mehr haben! “ 17 Der König sandte das [folgende] Antwortschreiben (Bescheid, Erwiderung):* „ An Rehum den Befehlshaber und Schimschai den Schreiber und ihre übrigen Amtskollegen (Mitarbeiter),* die in Samaria und in der übrigen [Provinz (Gebieten)] Transeuphrat (»Jenseits des Stroms (Flusses)«) leben. Frieden (Seid gegrüßt)! {Absatz} 18 Das Schreiben, das ihr an mich gesandt habt, ist mir in Übersetzung (klar)* vorgelesen (vorgetragen) worden. 19 Da (und) habe ich einen Befehl erteilt*, sodass (und) man nachgeforscht und herausgefunden hat, dass sich diese Stadt seit den Tagen ältester Zeit (von jeher) gegen Könige auflehnt und [dass immer wieder] Aufruhr und Aufstände in ihr aufkommen.* 20 Zudem (Allerdings; und)* haben mächtige Könige über Jerusalem geherrscht* und waren Herren in der gesamten [Provinz] Transeuphrat (»Jenseits des Stromes (Flusses)«), und Steuern, Tribute (Naturalienzahlungen, Ertragsabgaben) und Abgaben (Zölle, Grundsteuern) wurden an sie bezahlt. 21 Nun erteilt Befehl, dass diese Männer zum Einstellen [ihrer Bauarbeiten] gebracht werden und diese Stadt nicht [weiter] aufgebaut werden darf, bis ich den Befehl [dazu] erteile*. 22 Und seid gewarnt, in dieser Angelegenheit (Sache) nachlässig zu handeln*! Warum sollte der Schaden (Verletzung) [so] groß werden ([derart] wachsen), dass (um) dem König Schaden entsteht?“ 23 Nachdem die Abschrift (Kopie) vom Schreiben des Königs Artaxerxes (Artachschaste) vor Rehum, {und} Schimschai dem Schreiber und ihren Amtskollegen (Mitarbeitern) verlesen worden war, da* begaben (gingen) sie sich eiligst* nach Jerusalem zu (gegen) den Juden und zwangen sie mit Gewalt und Waffengewalt* zum Einstellen [ihrer Arbeiten]*. 24 Zu dieser Zeit (Sofort)* hörte die Arbeit am Haus Gottes {, das} in Jerusalem auf und blieb (war) bis ins zweite Jahr der Herrschaft von Darius, des Königs von Persien* eingestellt.

Esra 2

1 Damals (und) sprachen (wirkten, prophezeiten, traten als Propheten auf) die Propheten Haggai und Sacharja, der Sohn Iddos, gegenüber den (zu, über, gegen die) Juden {, die} in Juda (Jehud) und {in} Jerusalem Prophezeiungen (eine Prophezeiung) aus im Namen des Gottes Israels, [der] über ihnen [war]*. 2 Da (sofort) rafften sich (erhoben sich) Serubbabel, der Sohn Schealtiëls, und Jeschua, der Sohn Jozadaks auf und begannen, das Haus Gottes {, das} in Jerusalem wiederaufzubauen,* und mit ihnen [waren auch] die Propheten Gottes, [die] sie unterstützten. 3 Zu jener Zeit (Damals) kam Tattenai, der Statthalter [der Provinz] Transeuphrat („Jenseits des Stroms (Flusses)“)* und Schetar-Bosnai mit (und) ihren Amtskollegen (Mitarbeitern) zu ihnen und fragten (sagten) sie Folgendes: „Wer hat euch Befehl erteilt, dieses Gebäude (Haus) zu bauen und dieses Baugerüst* anzufertigen (fertigzustellen)?“ 4 Dann fragten (sagten) sie (wir)* sie weiter (Folgendes): „Was sind die Namen der Männer, die dieses Gebäude bauen?“ 5 Aber (und) das Auge ihres Gottes ruhte (war) auf den Ältesten der Juden, sodass (und) sie sie nicht [an der Arbeit] hinderten (zum Einstellen [ihrer Arbeit] zwangen), bis der Bericht zu Darius gelangt war und dann ein Schreiben bezüglich dieser Angelegenheit eingetroffen sei ([die Boten] ein Schreiben ... zurückgebracht hätten). 6 [Dies ist] eine Abschrift (Kopie) des Briefes*, den Tattenai, der Statthalter [der Provinz] Transeuphrat („Jenseits des Stromes (Flusses)“)*, mit (und) Schetar-Bosnai und ihren Mitarbeitern (Amtskollegen), den Justizbeamten (Ermittlern; Apharsachitern)* an den König Darius sandte. 7 Sie sandten ihm den Bericht und darin (in dessen Inneren) hieß (lautete, stand) [es] wie folgt: „ Dem König Darius [wünschen wir] völligen (allen) Frieden! 8 Dem König sei mitgeteilt (gemeldet, kundgetan), dass wir in die Provinz Juda* zum Haus des großen Gottes gereist (gekommen, gegangen) sind. {und} Es wird [gerade mit] Quadersteinen wieder aufgebaut und Holz[balken] werden in die Wände gelegt (gesetzt).* {und} Diese Arbeit wird sorgfältig (mit großem Eifer) ausgeführt und macht in ihren Händen große Fortschritte. 9 Da befragten (verhörten) wir diese Ältesten und fragten (sagten) sie Folgendes: »Wer hat euch Befehl erteilt, dieses Gebäude (Haus) zu bauen und dieses Baugerüst anzufertigen (fertigzustellen)?« 10 {und} Außerdem befragten (verhörten) wir sie [nach] ihren Namen, um sie dir mitzuteilen (melden), weil (um) wir die Namen der Männer aufschreiben wollten (sodass wir ... konnten), die ihre Anführer (Häupter) [sind]. 11 Und sie gaben uns die folgende Antwort {sagend}: »Wir sind Diener des Gottes des Himmels und der Erde und erbauen das Haus, das einmal [vor] sehr vielen Jahren [hier] gestanden hat (gebaut war). {und} Ein großer König Israels baute und vollendete es. 12 Weil jedoch unsere Vorfahren (Väter) den Gott des Himmels zornig machten, gab er sie in die Hand (Gewalt) Nebukadnezzars, des Königs von Babel, dem Chaldäer, und er zerstörte dieses Haus {es} und verschleppte (führte in die Verbannung) das Volk nach Babel. 13 Doch im ersten Jahr von Kyrus, dem König von Babylon, erteilte der König Kyrus Befehl, dieses Haus Gottes wiederaufzubauen (zu erbauen). 14 {und} Außerdem nahm der König Kyrus die Gefäße (Geräte) des Hauses Gottes aus Gold uns Silber, die Nebukadnezzar aus dem Tempel (Palast) {, der} in Jerusalem weggenommen und {sie} zum Tempel (Palast) von Babel gebracht hatte, aus dem Tempel (Palast) von Babel weg und sie wurden [einem Mann] namens Scheschbazzar übergeben, den er [zum] Sonderbevollmächtigten (Statthalter)* ernannt hatte (ernannte). 15 {Und} Er sagte zu ihm: »Nimm diese Gefäße (Geräte) {geh} [und] bringe (lagere) sie in den Tempel von Jerusalem! {Und} Das Haus Gottes soll an seinem [ursprünglichen] Ort wieder aufgebaut werden.« 16 Daraufhin kam jener Scheschbazzar [nach Jerusalem und] legte die Fundamente des Hauses Gottes {, das} in Jerusalem, und von da an {und} bis jetzt wird daran gebaut (war es im Bau) und ist nicht zu Ende gebracht worden.«* 17 Wenn [es] dem König gut [erscheint], sollten deshalb (nun) im Schatzhaus des Königs* dort {das} in Babel Nachforschungen angestellt werden, ob es einen vom König Kyrus erteilten Befehl gibt, dieses Haus Gottes in Jerusalem wiederaufzubauen (zu bauen). Und den Willen (die Entscheidung) des Königs hinsichtlich dieser Angelegenheit sollte [man (er)] an uns übermitteln (senden).*

Esra 3

1 Da (sofort) erteilte der König Darius [den entsprechenden] Befehl und man stellte Nachforschungen im Haus der Schriftrollen (Bücher) an, dem Ort (dort), wo in Babel die Schätze aufbewahrt wurden. 2 Und (doch) in Ekbata (Achmeta)*, in der Festung der Provinz Medien, fand sich eine Buchrolle, und darin (in ihrem Inneren) stand Folgendes: „ Eine {die} Aufzeichnung (Protokoll, Denkwürdigkeit)*. 3 Im ersten Jahr des Königs Kyrus erteilte der König Kyrus [diesen] Befehl. [In Bezug auf] das Haus Gottes in Jerusalem:* Das Haus soll wieder aufgebaut werden als eine Stätte (Ort), an der sie Opfer darbringen (opfern),* und seine Fundamente sollen erhalten bleiben (seine Brandopfer sollen dargebracht werden).* Seine Höhe: 60 Ellen, seine Breite: 60 (20)* Ellen. 4 [Anzuwendende Bauweise:] drei Lagen Quadersteine und eine neue Lage Holz[balken]. {und} Die Unkosten erhältst du vom Haus des Königs (aus der Staatskasse) erstattet. 5 {und} Außerdem soll man die Gefäße (Geräte) aus dem vom Haus Gottes aus Gold und Silber zurückgeben, die Nebukadnezzar aus dem Tempel (Palast) {, der} in Jerusalem weggenommen* und nach Babel gebracht hat. {und} Sie sollen [zurück] zum Tempel (Palast) {, der} in Jerusalem, zu ihrem [ursprünglichen] Platz, zurückgebracht werden*. {und} Stelle (du sollst stellen) [sie] in das Haus Gottes. “„ 6 Deshalb, Tattenai, Statthalter von Transeuphrat (»Jenseits des Stromes (Flusses)«), Schetar Bosnai mit (und) euren* Mitarbeitern (Amtskollegen), den Justizbeamten (Ermittlern; Apharsachitern)* {, die} in [der Provinz] Transeuphrat (»Jenseits des Stromes (Flusses)«), haltet euch von dort fern! 7 Lasst die Arbeit an diesem Haus Gottes [weitergehen]! Der Statthalter der Juden und die Ältesten der Juden dürfen (sollen) dieses Haus Gottes an diesem Ort bauen. 8 Zudem (und) erteile ich [hiermit] (habe ich erteilt) [den] Befehl* dazu, wie (was) ihr {mit (für)} den Ältesten jener Juden behilflich sein (verfahren) sollt, um dieses Haus Gottes zu errichten (bauen): {Und} Aus dem Vermögen des Königs, nämlich den Steuern [der Provinz] Transeuphrat (»Jenseits des Stromes (Flusses)«), sollen jenen Männern die Unkosten vollständig (genau) erstattet werden, und zwar ohne zu zögern (ohne Behinderung)(damit [ihre Arbeit] nicht behindert (verzögert) wird). 9 Und [egal] was benötigt wird, ob (und) Jungstiere, ob (und) Widder oder (und) Lämmer für Brandopfer für den Gott des Himmels, Weizen, Salz, Wein oder (und) Olivenöl, soll ihnen nach Anordnung der Priester {, die} in Jerusalem gegeben sein, Tag für Tag, und zwar ohne Nachlässigkeit, 10 damit (so dass) sie dem Gott des Himmels wohlgefällige Räucheropfer (Opfer) darbringen und für das Leben (die Gesundheit) des Königs und seiner Söhne beten (können). 11 Zudem (und) erteile ich [hiermit] (habe ich erteilt) [den] Befehl: {dass} [Wenn] irgendjemand* diesen Erlass missachtet (abwandelt), soll (muss) aufgrund dieses [Vergehens] (aufgrund dessen) aus seinem Haus ein Balken (Holz) gezogen werden und er soll (muss) aufrecht darauf gepfählt (daran genagelt)* werden. Zudem (und) soll (muss) sein Haus [zu] einem Müllhaufen (Latrine; Trümmerhaufen)* gemacht werden. 12 Und der Gott, der seinen Namen dort wohnen lässt (ließ), möge (soll) jeden König und [jedes] Volk zu Fall bringen (stürzen, demütigen), die ihre Hand ausstrecken,* um [diesen Erlass] zu missachten, [also] um dieses Haus Gottes {, das} in Jerusalem zu zerstören. Ich, Darius, habe (erteile [hiermit]) [diesen] Befehl erteilt. Er soll sehr genauestens befolgt (ausgeführt) werden! “ 13 Daraufhin befolgten (führten aus, taten, verfuhren) Tattenai, der Statthalter von Transeuphrat („Jenseits des Stromes (Flusses)“), Schetar Bosnai und ihre Mitarbeiter (Amtskollegen) die erfolgten Angaben,* die der König Darius gesandt hatte, sehr sorgfältig (gewissenhaft, ganz genau). 14 Und die Ältesten der Juden bauten und machten große Fortschritte durch die (entsprechend den) Prophezeiungen (Predigten; Prophezeiung) des Propheten Haggai und von Sacharja, dem Sohn Iddos. {und} Sie bauten [den Tempel] und stellten [ihn] fertig nach der Anweisung (dem Befehl) des Gottes von Israel und nach dem Befehl* von Kyrus, {und} Darius und Artaxerxes (Artachschaste), König der Perser. 15 {und} Dieses Haus wurde bis zum (am) dritten Tag des Monats Adar, das [war] im sechsten Jahr der Herrschaft von König Darius,* fertig (vollendet), 16 und die Kinder (Söhne, Nachfahren; Leute) Israels, die Priester und Leviten und die übrigen Deportierten* begingen (feierten) die Einweihung dieses Hauses Gottes mit [großer] Freude. 17 {und} Anlässlich der Einweihung dieses Hauses Gottes opferten sie 100 Stiere, 200 Widder, 400 Lämmer und, als Sündopfer für ganz Israel, zwölf Ziegenböcke entsprechend (gemäß) der Zahl der Stämme Israels. 18 Zudem (und) ernannten (beriefen) Sie Priester in ihren Abteilungen und Leviten in ihren Dienstgruppen (Abteilungen) für den Dienst an Gott {, der} in Jerusalem, wie es im Buch Moses steht*.* 19 20 21 22

Esra 4

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 *Artaxerxes (Artachschaste), König der Könige, an Esra den Priester, Schreiber (Sekretär, Schriftgelehrter) des Gesetzes des Gottes des Himmels. Grüße! (Friede!)* {Absatz}* 13 [Hiermit] erteile ich (habe ich erteilt) Befehl*: {dass} Jeder in meinem Reich aus dem Volk Israel und seinen Priestern und Leviten, der bereit ist,* nach Jerusalem zu gehen, darf (soll) mit dir gehen. 14 Denn du bist vom König und seinen Sieben Räten gesandt, um Nachforschungen über Juda (Jehud) und zu Jerusalem anzustellen bezüglich des Gesetzes deines Gottes, das in deiner Hand ist, 15 und um Silber und Gold zu bringen, das der König und seine Räte dem Gott Israels zum Geschenk machen (spenden; zum Geschenk gemacht haben), dessen Wohnort in Jerusalem [ist], 16 sowie (und) alles Silber und Gold, das du in der gesamten Provinz Babel bekommen kannst (bekommst), mit den Spenden des Volks und der Priester, die sie für das (zum) Haus ihres Gottes {, das} in Jerusalem spenden.* 17 Demgemäß (deshalb) sollst du mit diesem Geld (Silber) gewissenhaft Stiere, Widder [und] Lämmer sowie (und) die dazugehörigen* Speise- und Trankopfer erwerben (einkaufen) und sie auf dem Altar des Hauses eures Gottes {, das} in Jerusalem opfern. 18 Und was dir und deinen Brüdern [auch] mit dem übrigen (Rest) Silber und Gold, in Übereinstimmung mit (gemäß) dem Willen eures Gottes, gut zu tun erscheint, das dürft ihr tun (tut).* 19 Zudem (und) sollst du (liefere ab) die Gefäße (Geräte) vor dem Gott Jerusalems abliefern, die dir für den Gottesdienst des Hauses deines Gottes gegeben wurden. 20 {und} Den übrigen Bedarf [für] das Haus deines Gottes, den du selbst zu decken (aufzubringen) hast (hättest),* darfst du aus dem Schatzhaus des Königs decken. 21 Zudem (und) erlasse ich (habe ich erlassen), der König Artaxerxes (Artachschaste), [hiermit] Befehl* an alle Schatzmeister der [Provinz] Transeuphrat (»Jenseits des Stromes (Flusses)«): {dass} Alles, was Esra, der Priester und Schreiber (Sekretär, Schriftgelehrter) des Gesetzes des Gottes des Himmels, von euch verlangt, [das] soll genauestens befolgt (ausgeführt, getan) (pünktlich geliefert) werden. 22 Bis zu 100 Talente (Gewichte) Silber,* {und} bis zu 100 Kor Weizen,* {und} bis zu 100 Bat Wein, {und} bis zu 100 Bat Olivenöl* und Salz ohne vorgeschriebene Menge.* 23 Alle [Erfordernisse] aus [der] Anordnung des Gottes des Himmels sollen für das Haus des Gottes des Himmels pünktlich (genauestens, gewissenhaft) bereitgestellt (befolgt, ausgeführt, getan) werden, damit sein Zorn sich nicht gegen die Herrschaft des Königs und seiner Söhne richtet*. 24 [Wir] teilen dir außerdem (und) mit, dass es nicht gestattet ist, von irgendeinem der Priester und Leviten, Sänger, Torwachen, Tempeldiener und [anderen] Arbeiter dieses Hauses Gottes Steuern, Tribute (Naturalienzahlungen, Ertragsabgaben) oder (und) Abgaben (Zölle, Grundsteuern) {von ihnen} zu erheben.* 25 Und du, Esra, ernenne nach der Weisheit deines Gottes, die [du] in deiner Hand [hast], Richter (Verwaltungsbeamten) und Rechtsprecher (Richter)*, die für das ganze Volk {, das} in [der Provinz] Transeuphrat (»Jenseits des Stromes (Flusses)«) Recht sprechen, [wenigstens] für alle diejenigen, die die Gesetze deines Gottes kennen.* Und [jeden], der es nicht kennt, sollt ihr [es] lehren (bekannt machen). 26 Doch (und) jeder, der [den] Gesetzen deines Gottes und den Gesetzen des Königs nicht genauestens* gehorcht (folgt, tut), an dem soll das Recht vollstreckt (über den … Urteil gefällt; Gericht gesprochen) werden – ob zum Tod, {oder (ob)} zum Verbannung (körperlichen Bestrafung), oder (ob) zur Beschlagnahmung seines Besitzes (Geldstrafe) und (oder) {zu} einer Gefängnisstrafe.“ 27 28

Ijob 1

1 Es war ein Mann im Land Uz, Ijob* war sein Name und jener Mann war fromm und rechtschaffen und gottesfürchtig und wich Bösem. 2 Und es wurden ihm sieben Söhne und drei Töchter geboren. 3 Und sein Besitz war: siebentausend Schafe und dreitausend Kamele und fünfhundert Gespann Rinder und fünfhundert Eselinnen und eine sehr zahlreiche Dienerschaft und jener Mann war reicher als alle Bewohner des Ostens. 4 Und seine Söhne pflegten reihum, im Haus eines jeden, ein Festmahl zu halten und sie schickten hin und luden ihre drei Schwestern ein, um mit ihnen zu essen und zu trinken. 5 Und es geschah, als die Tage des Festmahles im Kreis herumgegangen waren, da schickte Ijob hin und heiligte sie. Früh am Morgen brachte er Brandopfer nach ihrer aller Zahl dar, denn Ijob dachte: Vielleicht haben meine Kinder gesündigt und auf diese Weise in ihrem Herz Gott gelästert. So tat Ijob alle Tage. 6 Und es geschah eines Tages*, dass die Söhne Gottes* kamen um vor JHWH zu treten*. Und {der} Satan* kam auch in ihrer Mitte. 7 Und JHWH sprach zu {dem} Satan: Woher kommst du? Und {der} Satan antwortete JHWH und er sprach: [Vom] Umherziehen (Umherschweifen)* auf der Erde (Land) und [vom] Umhergehen* auf ihr. 8 Und JHWH sprach zu {dem} Satan: Hast du Acht gehabt* auf meinen Diener (Knecht, Sklave) Ijob? Denn niemand* [ist] wie er auf der Erde (Land); ein Mann fromm (vollendet, rechtschaffend) und aufrichtig (redlich, zuverlässig), gottesfürchtig* und fliehend (weichend) vom Bösen. 9 Und {der} Satan antwortete JHWH und er sprach: [Ist etwa] Ijob umsonst* gottesfürchtig? 10 Hast du* nicht* schützend ihn umhegt* sowie (und) sein Haus und alles, was sein [ist] ringsherum*? Die Arbeit (Tun, Machen, Werk)* seiner Hände hast du gesegnet* und seinen Besitz vermehrt auf der Erde*. 11 Jedoch (dagegen aber) strecke* deine Hand aus und gegen alles, was sein [ist]; ob er nicht vor deinem Gesicht (Angesicht) dich verfluchen (lästern)* wird? 12 Und JHWH sprach zu {dem} Satan: Siehe, alles, was sein [ist], in deine Hand! Nur (bloß) gegen ihn wirst du nicht deine Hand ausstrecken*! Und {der} Satan ging weg (ging hinaus) vom Gesicht (Angesicht) JHWHs. 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22

Ijob 2

1 Danach öffnete Hiob seinen Mund und verfluchte seinen Tag *. 2 Und Hiob hob an und sprach: 3 „Ausgelöscht sei [der] * Tag, [an dem] * ich geboren wurde*, und die Nacht, [die]* sprach: »ein starker Mann * ist empfangen worden!«. 4 Jener Tag – er werde zur Finsternis, Gott oben suche* ihn nicht! Kein Lichtstrahl leuchte auf über ihm! 5 Finsternis und Todesschatten* sollen ihn zurückfordern *, Gewölk sich auf ihn lagern, [Sonnen]finsternisse * ihn schrecken! 6 Diese Nacht * – Düsternis reiße sie hinweg, sie reihe * sich nicht ein in die Tage des Jahres! In den Ablauf * der Monate trete sie nicht ein! 7 Ja, jene Nacht sei unfruchtbar! Kein Freudenlaut komme auf in ihr! 8 Verwünschen sollen sie die Tagverflucher *, die, die befähigt sind, den Leviathan aufzuscheuchen. 9 Verfinstern sollen sich die Sterne ihrer Abenddämmerung. Sie hoffe sehnsüchtig auf Licht – doch nichts! Sie soll nicht sehen die Wimpern der Morgenröte! 10 Denn sie * hat weder die Türen des Schoßes* [meiner Mutter] verschlossen, noch * hat sie die Mühsal verborgen vor meinen Augen. 11 Warum bin ich nicht bei der Geburt * gestorben und nicht hingeschieden, als ich aus dem Mutterleib kam? 12 Warum sind mir Knie begegnet und wozu Brüste, damit ich saugte? 13 Dann * könnte ich jetzt daliegen und ausruhen. Ich könnte schlafen und hätte dann meine Ruhe* 14 zusammen * mit Königen und Reichsverwaltern, die zerstörte Denkstätten * für sich [wieder auf]gebaut haben, 15 oder mit Fürsten, die Gold hatten, die ihre Häuser mit Silber füllten! 16 Oder wie eine verscharrte Fehlgeburt, hätte ich nie existiert, wie Kinder, die nie Licht gesehen haben. 17 Dort haben die Frevler ihr Wüten beendet. Dort ruhen * die, deren Kraft ermattet ist. 18 Da fühlen sich alle * Gefangenen wohl; sie hören* nicht mehr die Stimme eines Treibers. 19 Dort ist der Unbedeutende ebenso* wie der Große – und ein Sklave ist frei von seinem Herrn. 20 Warum gibt er * einem Leidenden Licht und Leben denen, deren Seele * bitter ist, 21 die auf den Tod warten – doch nichts, die nach ihm graben mehr als nach Schätzen, 22 die sich freuten bis zum Jubel *, die froh wären, wenn sie ein Grab fänden? 23 (Warum) dem (starken) Mann, dessen Weg verborgen ist, der von Gott getrennt ist? 24 Denn vor * meinem Brot kommt mein Stöhnen, und wie Wasser ergießen sich meine Schreie. 25 Denn, wovor ich mich fürchterlich fürchtete, das kam über mich, und wovor mir grauste, das traf mich. 26 Ich kann mich nicht wohlfühlen, ich kann nicht ruhig sein und ich kann nicht ausruhen – stattdessen kommt der Aufruhr.“

Ijob 3

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

Ijob 4

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 Und ich, ich weiß: Mein Löser (Erlöser)* lebt (ist lebendig). Und als Letzter wird er sich erheben (stehen bleiben) über (auf) dem Staub. 26 27 28 29

Psalm 1

1 [Wie] glücklich (gesegnet)* [ist] der Mensch (Mann)*, der nicht dem Rat (den Plänen)* der Gottlosen (Übeltäter)* folgt (gefolgt ist)*, {und} nicht auf (mit) dem Weg der Sünder steht (betritt; gestanden hat) und nicht an dem Ort (auf dem Sitz, im Kreis*) der Spötter sitzt (saß)*, 2 sondern am Gesetz (Weisung, Tora) JHWHs {seine} Freude (Verlangen, Lust) [hat] und über sein Gesetz Tag und Nacht nachdenkt (grübelt; leise liest oder rezitiert; nachdenken wird)*. 3 {Und (Dann)} Er ist (wird sein) wie ein Baum, gepflanzt an Wasserkanälen (Wasserbächen)*,* der seine Frucht bringt (gibt; bringen wird) zu seiner Zeit* und dessen Blätter nicht welken. Und alles, was er tut, gedeiht (gelingt; wird gedeihen)*.* * 4 Nicht so die Gottlosen (Übeltäter)! {sondern (vielmehr)} [Sie sind] wie Spreu*, die [der] Wind wegbläst (wegblasen wird).* 5 Deshalb bestehen (stehen auf; werden bestehen) Gottlose nicht vor dem (nicht im) Gericht* und Sünder [nicht] in der Versammlung der Gerechten*. 6 Denn (ja) JHWH kennt (wacht über) den Weg der Gerechten, aber (und) der Weg der Gottlosen (Übeltäter) führt ins Verderben (vergeht)*.

Psalm 2

1 Warum (wozu) verschwören sich (befinden sich in Unruhe, murren; haben sich verschworen)* * [die] (heidnischen) Völker (Nationen),und [warum] schmieden (werden schmieden) [die] Völker (Volksgruppen) vergeblich Pläne* (Vergebliches, Nichtiges) (knurren, grummeln sie)?* 2 [Warum]* stellen die Könige der Erde (des Landes; irdischen Könige)* sich [zum Kampf]* auf (lehnen sich auf, leisten Widerstand; stellen sich [gerade] auf, werden sich aufstellen)und [warum] verbünden (stellen) sich (haben sich verbündet)* die Herrschergegen JHWH und gegen seinen Gesalbten*:* 3 *„Wir wollen (lasst uns, zerreißen wir doch) ihre Fesseln (Bande) zerreißenund ihre Stricke (Bande) von uns abwerfen!“ 4 Der im Himmel thront (sitzt, wohnt)*, lacht (wird lachen) [über sie]*,[der] {mein} Herr (Adonai) spottet (verhöhnt; wird spotten) über sie. 5 Dann (daraufhin) spricht er (wird er sprechen)* zu ihnen in seinem Zornund mit (in) seinem Zornesbrennen (brennenden Zorn, seiner Zornesglut, Heftigkeit)* erschreckt (wird erschrecken) er sie: 6 „{und} Ich selbst (ich aber)* habe meinen König auf Zion, meinem heiligen Berg*, eingesetzt (geweiht; setze ein)*.“ 7 *Ich will (Lass mich) bezüglich (über, in Hinsicht auf, bezüglich)* der Anordnung (Einsetzungsurkunde, Königsprotokoll, Gesetz)* JHWHs bekannt machen (rezitieren, berichten, Rechenschaft ablegen, erzählen):Er hat* zu mir gesagt: Du [bist] mein Sohn.„Ich selbst habe (zeuge) dich heute (an diesem Tag) gezeugt*.* 8 Bitte mich darum (verlange/fordere [es] von mir)*,dann (und) gebe (werde geben) ich dir ([die]) (heidnischen) Völker (Nationen) [als] deinen Erbbesitz*und [als] dein Eigentum (Besitz) die Enden der Erde (die ganze Welt)! 9 Du wirst (sollst, kannst; zerschmettere)* sie mit einem eisernen Zepter (Stab) (Zepter aus Eisen)* zerschmettern (weiden)*,wie Töpferware* wirst (sollst, kannst; zerschlage) du sie zerschlagen (zerschmeißen).“* 10 Darum (und nun), [ihr] Könige, handelt verständig (kommt zur Einsicht);lasst euch warnen (zurechtweisen), [ihr] Herrscher (Richter) der Erde (des Landes)!* 11 Dient JHWH mit (in) Furcht (Ehrfurcht)und fürchtet euch (jauchzt, zittert, heult, kehrt um?)* mit (in) Zittern! 12 Rüstet ehrlich ab (Küsst [den] Sohn), damit er nicht (sonst) zornig wirdund ihr [auf eurem] Weg* umkommt,denn leicht (schnell, bald) entflammt (entbrennt) sein Zorn (Gesicht, Nase).Glücklich (gesegnet) [sind] alle, die sich bei (in) ihm bergen (Zuflucht suchen)!*

Psalm 3

1 Ein Psalm (begleitetes Lied) von (für, über, nach Art von) David. Während (Als) er floh vor Absalom, seinem Sohn*. 2 JHWH! Wie zahlreich (wie sehr vermehrt) [sind] meine Feinde! [Wie]* zahlreich (wie sehr vermehrt) [sind], die sich gegen mich erheben (meine Gegner)*! 3 [Wie] zahlreich (wie sehr vermehrt) [sind], die über meine Seele (über mich)* sagen: „Nicht [ist] (Es gibt keine) Rettung (Hilfe, Sieg)* * für ihn durch (trotz) Gott!“ {Sela}* * 4 Doch du, oh JHWH, [bist] ein Schild um mich (bist Schutz für mich, schützt mich)*, [du bist] mein Mächtiger (mein Herrlicher, mein Ansehen, meine Herrlichkeit)* und der, der meinen Kopf (mich) erhebt (erhöht)*. 5 [Sooft (Wann immer)]* ich [mit] meiner Stimme* JHWH anrufe (anrief), antwortet (antwortete, erhörte*) er mir von seinem heiligen Berg (vom Berg seiner Heiligkeit). {Selah} 6 [Wenn] ich mich hinlege und schlafe, erwache ich, denn JHWH hilft mir (unterstützt mich, stützt mich)! 7 * Ich fürchte mich nicht vor den* Myriaden von Kriegern*, die sich ringsum niedergelassen haben wider mich. 8 Erhebe dich, JHWH; rette mich, mein Gott!{Ja!,}* Zerschlage* (Schlage auf)* all meinen Feinden den Kiefer (Backe); die Zähne der Frevler zerschmettre! 9 Bei JHWH* [ist] die Rettung (Hilfe, Sieg); auf deinem Volk [ist (sei)]* dein Segen. {Selah}

Psalm 4

1 Für den Chorleiter (Dirigenten, Singenden, Musizierenden).* Mit Saitenspiel (Flötenspiel)*Ein Psalm (begleitetes Lied) von (für, über, nach Art von) David. 2 Wenn (weil) ich rufe antworte mir (erhöre mich)*, oh du mein wahrer Gott (mein gerechter Gott, Gott meines Heils, Gott meiner Gerechtigkeit)*! in der Enge (Not) schaff mir (hast geschaffen)* Weite (hilf mir in meiner Not)* erbarme dich meiner und höre (erhöre)* mein Flehen (Gebet)*! 3 {Männer}* Wie lange [ist] mein Herrlicher (Gott, meine Ehre)* geschmäht (zum Schimpf)*? [Wie lange]* wollt ihr Nichtiges (Leeres, Abgötter)* lieben? [Wie lange] wollt ihr Lügen (-gebilde, Götzen) anflehen (suchen)? {Sela}* 4 Wisst, dass JHWH scheidet (wirkt Wunder an, handelt wunderbar an)* den ihm Frommen (seinem Frommen)*; JHWH wird hören (erhören)*, wenn ich zu ihm rufe. 5 [Wenn ihr]* unruhig seid (seid unruhig!, Zittert!),*: sündigt nicht! [Wenn ihr] in euren Betten* in euren Herzen sprecht (Sprecht!): schweigt! {Sela} 6 Opfert Opfer dem wahren Gott (dem Wahren, Opfer der Gerechtigkeit, richtige Opfer)* und vertraut auf JHWH! 7 [Während]* Viele sagten: „Wer wird uns Gutes erfahren (sehen) lassen (Lass uns Gutes erfahren!)* [wo doch]* Geflohen ist* von über* uns das Licht deines Angesichts*, oh JHWH!“ 8 Du hast gegeben (erfüllt, gib!*) Freude in mein Herz {mehr als}* zur Zeit, als {ihr}* Korn und {ihr} Wein zahlreich war (wurde). 9 In Frieden kann (werde) ich mich hinlegen und sofort* einschlafen denn du, oh JHWH, lässt mich ruhen (wohnen) allein (ungestört)*, [und] in Sicherheit (sicher).

Psalm 5

1 Für den Chorleiter (Dirigenten, Singenden, Musizierenden).*. Zu* Flötenspiel (nach „das Erbe“)*.Ein Psalm (begleitetes Lied) von (für, über, nach Art von) David. 2 Meine Worte höre (erhöre mich)*, JHWH! achte auf (erhöre) mein Flehen (Grübeln, Murmeln)*! 3 Lausche auf mein Geschrei (Rufen, Stimme) um Hilfe!Mein König und mein Gott: {Oh}* zu dir werde ich (will ich) rufen. 4 JHWH*: (Schon) Am Morgen (jeden Morgen, Morgen)* wirst (sollst, höre!*) du meine Stimme hören, (Schon) Am Morgen (jeden Morgen, Morgen) werde (will) ich zu dir beten (dir [Opfer/Gebete] bereiten, mich bereit machen für dich)* und [auf dich]* warten. 5 {Denn}* (Weil)* Du [bist] kein Gott (ein Nicht-Gott?*), dem Böse (Böses)* gefallen (der Böses will); es dürfen (werden)* nicht wohnen bei dir Schlechte (Schlechtes); 6 es dürfen (werden) nicht standhalten* Frevler* vor deinen Augen.([Weil]) Du hasst alle Tuer von Unheil (Unholde*): 7 Du wirst vernichten* Sprechende von Lügen (Lügner) Männer der Bluttat (Gewaltverbrecher) und Männer des Betrugs (Betrüger) verabscheut (verabscheust du,)* JHWH. 8 {Doch ich}* Ich dagegen darf dank deiner großen* Gnade (Treue, Liebe)* in dein Haus kommen (Wenn ich (dagegen) wegen deiner großen Gnade in dein Haus komme(n will))*; ich darf (um [dich] anzubeten) [dich]* in (zu)* deinem heiligen Tempel (im Tempel deiner Heiligkeit) anbeten in Ehrfurcht. 9 ([Dann]) JHWH, führe (begleite mich schützend, schütze)* mich in deiner Wahrhaftigkeit* (Gerechtigkeit, Wohlwollen, du Wahrhafter) um meiner Feinde willen (wegen meiner Feinde, zum Widerlegen/zur Widerlegung meiner Feinde?)